Was viele Haus- und Wohnungsbesitzerinnen und -besitzer oft nicht wissen: In der richtigen Einstellung der Gastherme schlummert ein großes Einsparpotenzial. Denn nahezu keine Gastherme ist so eingestellt, dass sie so effizient läuft, wie sie es könnte. Das Ergebnis: Eine hohe Gasrechnung und mehr CO2-Ausstoß, als notwendig wäre. In unserer neuen Infokampagne zeigen wir Ihnen, wie Sie die Vorlauftemperatur absenken können, damit die Therme effizienter arbeitet.
Was ist mit Vorlauftemperatur gemeint? Die Vorlauftemperatur ist die Temperatur, auf die die Gastherme das Wasser erhitzt, bevor es in die Heizkörper fließt. Die meisten Thermen sind so eingestellt, dass die Therme das Wasser auf 80 Grad vorerhitzt. Wenn es dann aus den Heizkörpern in die Therme zurückfließt, kommt es mit 60 Grad zurück - 20 Grad hat es an den Raum abgegeben. Vor- und Rücklauftemperaturen von 80/60 Grad sind jedoch viel zu hoch. Die richtige Temperatureinstellung für das Erhitzen der Therme ist „so niedrig, wie möglich“. Als allgemeine Richtlinie gilt: Für ältere Häuser sind 50-60 Grad für die Therme sinnvoll, für neuere – erbaut nach 1998 – 35 bis 45 Grad. Das höchste Effizienzpotenzial erreicht man bei 45 Grad.
Konnten Sie die Vorlauftemperatur auf 45 Grad absenken und es bleibt trotzdem warm? Glückwunsch, dann sind sie bereit für eine Wärmepumpe – die effizienteste und klimafreundlichste Alternative zur Gastherme! Die Wärmepumpe ist die wichtigste Heiz-Technik der Zukunft und mit ihrer Technologie sehr effizient: Sie bezieht rund drei Viertel der benötigten Energie kostenlos aus der Umwelt. Erfahren Sie mehr über die Wärmepumpe und über das Absenken der Vorlauftemperatur auf unseren Infoseiten.
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