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Danke für Ihr Interesse! Unsere aktuellen Themen:
#böllerciao: Wir setzen ein bild- und lautstarkes Zeichen gegen Silvesterfeuerwerk
Danke für Ihre Unterstützung in einem intensiven Jahr 2022
Warum wir den Abrisswahn auf Kosten des Klimas stoppen müssen
Historische Chance auf dem Weltnaturschutzgipfel: Montreal muss zum Paris für die Biodiversität werden
Eröffnung des LNG-Terminals Wilhelmshaven: Wir kämpfen weiter gegen Biozid-Einleitung und unbefristete Betriebsgenehmigungen
Bis zu 12 Prozent Gaseinsparung: So können Sie Ihre Gastherme effizienter nutzen
 
 

#böllerciao: Wir setzen ein bild- und lautstarkes Zeichen gegen Silvesterfeuerwerk

Nur noch wenige Tage bis zum Jahreswechsel und erstmals dürfen dieses Jahr wieder jede Menge ohrenbetäubende und gefährliche Böller, Feuerwerksbatterien und Raketen an Privatpersonen verkauft werden. Das können wir nicht akzeptieren! Neben tausenden zum Teil lebensgefährlichen Verletzungen, der jährlich höchsten Luftbelastung und tausenden Tonnen an Müll schädigt das archaische Rumgeböllere außerdem auch Millionen Haus- und Wildtiere. Rund die Hälfte aller Hunde fürchtet sich aufgrund empfindlicher Hörorgane vor dem alljährlichen Krach. Wildtiere, darunter vor allem Vögel, leiden unter den lauten und unvermittelten Knallgeräuschen und auch Tiere in Ställen sind einer erhöhten Brandgefahr ausgesetzt.

Zusammen mit den Tierschutzorganisationen PETA und VIER PFOTEN – Stiftung für Tierschutz haben wir gestern mit einer audiovisuellen Protestaktion vor dem Brandenburger Tor gezeigt, wie der alljährliche Böllerwahnsinn unsere tierischen Freunde in Panik versetzt. Vor Ort haben wir mit einer Soundinstallation die ohrenbetäubende Geräuschkulisse an Silvester und ihre bedrückenden Auswirkungen auf unsere vierbeinigen Begleiter simuliert.

Wir setzen uns für den Verkaufs- und Gebrauchsstopp privater Pyrotechnik ein. Hierfür brauchen wir Ihre Unterstützung! Unterschreiben Sie jetzt unsere Protestmail an Nancy Faeser, damit die Bundesinnenministerin endlich ihren Widerstand gegen ein privates Feuerwerksverbot aufgibt und die Erste Sprengstoffverordnung grundlegend überarbeitet. Helfen Sie uns, die Botschaft zu verbreiten und leiten Sie den Link an Freunde, Bekannte und Familienmitglieder weiter – damit wir Silvester in Zukunft alle sicher feiern können.
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Danke für Ihre Unterstützung in einem intensiven Jahr 2022

Zum Jahresende blicken wir zurück auf extrem bewegte und herausfordernde Monate. Verschiedenste Krisen, die sich zum Teil gegenseitig bedingen und verstärken, bedrohen nicht nur unzählige Menschen in ihrer Existenz, sondern auch den Natur-, Umwelt- und Klimaschutz. Unter einer neuen Bundesregierung sollte eigentlich alles besser werden. Ihre Bilanz könnte jedoch kaum schlechter sein: Die Ampelregierung hat ihr eigenes Klimaschutzgesetz gebrochen und vor allem in den Sektoren Energie, Gebäude und Verkehr wirksame Maßnahmen versäumt oder gar verhindert. Dennoch ist es uns gelungen, besonders dreiste und schwerwiegende Verfehlungen zu korrigieren. Im letzten Jahr gewannen wir etwa die Klimaklage gegen das Land Baden-Württemberg und erstritten ein Grundsatzurteil zugunsten der Dieselgate-Geschädigten vor dem Europäischen Gerichtshof. Momentan springen unsere Arbeit und die Justiz immer stärker dort ein, wo die Regierung kläglich versagt.

Unsere Erfolge wären ohne Sie nicht möglich gewesen. Wir möchten uns herzlich bei Ihnen bedanken, denn Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung ermöglicht es erst, dass wir uns für Umwelt und Klima mit allen Mitteln einsetzen können. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie besinnliche Feiertage und eine angenehme Weihnachtszeit. Und sollten Sie noch ein sinnvolles Last-Minute-Geschenk brauchen: Mit unseren Patenschaften machen Sie Ihren Liebsten eine ganz besondere Freude und unterstützen damit wichtige Projekte für den Schutz von Umwelt, Klima und Mensch. Ob Pinguin, Biene oder Kegelrobbe – eine Patenschaft macht Freude.
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Warum wir den Abrisswahn auf Kosten des Klimas stoppen müssen

Wer in Deutschland einen Baum im Garten fällen möchte, benötigt dafür eine behördliche Genehmigung. Das ist gut und richtig. Wer dagegen ein ganzes Gebäude abreißen und neu bauen möchte, kann dies ungehindert tun und erhält dafür auch noch satte Förderungen. Klingt absurd, ist aber erschreckende Realität und führt hierzulande jährlich zu zehntausenden unnötigen Abrissen, die die Klimaziele im Gebäudesektor in immer weitere Ferne rücken lassen. Denn jeder einzelne Abriss und Neubau kostet tonnenweise CO2 und Ressourcen und belastet das Klima somit enorm.

Angeheizt wird der Abrisswahn durch klaffende Gesetzeslücken und massive Fehlanreize von Seiten der Bauministerien. Weil Abriss und Neubau gefördert werden, werden Gebäude, die durch Sanierung, Umbau oder Erweiterung erhalten werden könnten, willkürlich dem Erdboden gleichgemacht. Eine Prüfung der Klimafolgen? Fehlanzeige! Der Schutz von dringend benötigtem bezahlbaren Wohnraum? Egal!

Um diese ignorante Praxis zu beenden, brauchen wir dringend eine Kehrtwende: Weg vom Abriss der Klimaziele und hin zum Bauen im Bestand. Abrissgenehmigungen dürfen nur noch dann erteilt werden, wenn es keinen klimafreundlicheren Weg gibt. Außerdem muss die Förderung von Abriss und Neubau gestoppt und Sanierung und Umbau erleichtert werden. Wir setzen uns gemeinsam mit der Initiative Architects for Future für die Umsetzung dieser Maßnahmen ein fordern bis dahin ein sofortiges Abrissmoratorium.
Mehr zum nachhaltigen Bauen
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Historische Chance auf dem Weltnaturschutzgipfel: Montreal muss zum Paris für die Biodiversität werden

Im Kampf gegen die fortschreitende Biodiversitätskrise wird es ernst: Am 19. Dezember endet der Weltnaturschutzgipfel in Montreal. Es geht um nicht weniger als den Erhalt unserer Lebensgrundlagen. Schon jetzt ist jede achte Tier- oder Pflanzenart vom Aussterben bedroht, ganze Ökosysteme verschwinden.

Wir haben also keine Zeit mehr für leere Versprechungen
und immer neue Zielsetzungen! Die Bundesregierung muss mit Hochdruck einen starken Notfallplan vorantreiben. Dazu gehört die Umsetzung des sogenannten „30x30-Ziels“, wonach bis 2030 30 Prozent der Land- und Meeresflächen unter Schutz stehen sollen, ebenso wie der Abbau umweltschädlicher Subventionen, die Renaturierung von Ökosystemen und eine naturverträgliche Landnutzung. Und last but not least: Verbindliche Regelungen zur Messbarkeit und eine Rechenschaftspflicht für all diese Ziele!

In wenigen Tagen wissen wir, ob die Verantwortlichen in Montreal einen „Paris 2.0“-Moment schaffen – oder ob sie diese historische Chance verstreichen lassen. Zeuge des Showdowns: Unser Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner. Für Sie und uns macht er sich in Montreal selbst ein Bild von den Entwicklungen auf der Konferenz. Immer hautnah dabei sein, den Finger auf die Wunde legen und unermüdlich Druck machen – all das können wir nur dank und mit Ihrer Unterstützung. Unterstützen Sie unsere Arbeit für Artenschutz und ausreichenden Naturschutz mit Ihrer Spende oder werden Sie Fördermitglied.
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Eröffnung des LNG-Terminals Wilhelmshaven: Wir kämpfen weiter gegen Biozid-Einleitung und unbefristete Betriebsgenehmigungen

Morgen, am Samstag den 16.12.2022, soll das erste deutsche LNG-Terminal in Wilhelmshaven pompös symbolisch eröffnet werden. Extra dafür angereist: Bundeskanzler Olaf Scholz, Wirtschaftsminister Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner. Das große Problem dabei: Erst kurz vor dem Medien-Spektakel wurden die notwendigen Genehmigungen durch die niedersächsischen Behörden erteilt. Und das obwohl längst nicht alle Bedenken ausgeräumt sind. So soll der unbefristete Betrieb der „Höegh Esperanza“ und die Einleitung großer Mengen Biozids trotz verfügbarer technischer Alternativen und der direkten Nachbarschaft zum UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer erlaubt sein.

Unsere Einwendungen gegen die Pläne wurden ignoriert, Ergebnisse eines alternativen Erörterungstermins blieben unbeachtet. Das zeigt: Damit der Startschuss für das erste deutsche LNG-Terminal medienwirksam fallen kann, wurde eine unvergleichliche Einschränkung von Beteiligungs- und Umweltrechten in Kauf genommen. Nicht mit uns! Auch wenn der schnelle Bau der ersten LNG-Projekte für Versorgungssicherheit wichtig war: Die LNG-Terminals müssen sich an alle Umweltgesetze halten und dürfen nur befristetet genehmigt werden. Die bundesweit geplanten LNG-Kapazitäten sind selbst nach interner Bewertung des Bundeswirtschaftsministeriums völlig überdimensioniert und gefährden die Klimaziele. Die Klimakrise und Energiekrise dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden.

Um unnötige Überkapazitäten zu verhindern, brauchen wir endlich ein Moratorium für alle Projekte über Wilhelmshaven und Brunsbüttel hinaus. Wir brauchen eine Befristung des Betriebs in Einklang mit den Klimazielen und ein Verbot für den Einsatz von Biozid. Das werden wir notfalls auch mit rechtlichen Mitteln durchsetzen!
Mehr zum Thema LNG
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Bis zu 12 Prozent Gaseinsparung: So können Sie Ihre Gastherme effizienter nutzen

Was viele Haus- und Wohnungsbesitzerinnen und -besitzer oft nicht wissen: In der richtigen Einstellung der Gastherme schlummert ein großes Einsparpotenzial. Denn nahezu keine Gastherme ist so eingestellt, dass sie so effizient läuft, wie sie es könnte. Das Ergebnis: Eine hohe Gasrechnung und mehr CO2-Ausstoß, als notwendig wäre. In unserer neuen Infokampagne zeigen wir Ihnen, wie Sie die Vorlauftemperatur absenken können, damit die Therme effizienter arbeitet.

Was ist mit Vorlauftemperatur gemeint? Die Vorlauftemperatur ist die Temperatur, auf die die Gastherme das Wasser erhitzt, bevor es in die Heizkörper fließt. Die meisten Thermen sind so eingestellt, dass die Therme das Wasser auf 80 Grad vorerhitzt. Wenn es dann aus den Heizkörpern in die Therme zurückfließt, kommt es mit 60 Grad zurück - 20 Grad hat es an den Raum abgegeben. Vor- und Rücklauftemperaturen von 80/60 Grad sind jedoch viel zu hoch. Die richtige Temperatureinstellung für das Erhitzen der Therme ist „so niedrig, wie möglich“. Als allgemeine Richtlinie gilt: Für ältere Häuser sind 50-60 Grad für die Therme sinnvoll, für neuere –  erbaut nach 1998 – 35 bis 45 Grad. Das höchste Effizienzpotenzial erreicht man bei 45 Grad.

Konnten Sie die Vorlauftemperatur auf 45 Grad absenken und es bleibt trotzdem warm? Glückwunsch, dann sind sie bereit für eine Wärmepumpe – die effizienteste und klimafreundlichste Alternative zur Gastherme! Die Wärmepumpe ist die wichtigste Heiz-Technik der Zukunft und mit ihrer Technologie sehr effizient: Sie bezieht rund drei Viertel der benötigten Energie kostenlos aus der Umwelt. Erfahren Sie mehr über die Wärmepumpe und über das Absenken der Vorlauftemperatur auf unseren Infoseiten.
Mehr zur Vorlauftemperatur
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