Ökologisch engagierte Kleinwasserkraftprojekte
Im Folgenden wollen wir einige Beispiele nennen, bei denen verantwortungsbewusste Wasserkraftbetreiber besonderen Wert auf die ökologische Verbesserung ihrer Anlagen gelegt haben. Wir wollen mit diesen positiven Beispielen den Betreibern von Wasserkraftwerken Mut machen, in die eigene Zukunft zu investieren und vorhandene Wasserkraftanlagen zu verbessern. Klar ist, dass keine Anlage aus Sicht von Fischerei und Naturschutz „alles richtig macht“ und dass jede Wasserkraftanlage in die Natur eingreift. Aber auch eine Fischaufstiegsanlage, die Einhaltung der geforderten Mindestwassermenge oder ein naturnah gestaltetes Umgehungsgerinne können schon sehr nützlich sein und den ökologischen Zustand des Gewässers im Vergleich zur Ausgangssituation verbessern. An einigen Beispielen sieht man auch, wie fruchtbar der positive Dialog zwischen Betreibern, Behörden und Umweltverbänden sein kann. Hier wurden gemeinsam Lösungen erzielt. Ein solches Vorgehen macht Mut.
Die Bewertung, dass eine ökologische Verbesserung der Situation an den vorgestellten Anlagen eingetreten ist, wurde jeweils von ortskundigen Vertretern aus Naturschutz, Fischerei oder/ und Verwaltung abgegeben.
- WKA Elz / Baden-Württemberg
- WKA Wutöschingen / Baden-Württemberg
- WKA Möhnebogen / Nordrhein-Westfalen
- WKA Holtey / Nordrhein-Westfalen
- WKA Herrenhausen / Niedersachsen
- WKA Einhausen / Thüringen
- WKA Einsal / Nordrhein-Westfalen
- WKA Musikinsel Singen / Baden-Württemberg
- WKA Appenmühle / Baden-Württemberg
- WKA Schopfheim-Fahrnau / Baden-Württemberg
- WKA Alfredstal / Baden-Württemberg
