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Einkaufsführer

Mehrweg to go

Konventionelle Kunststoffe

Mehrwegprodukte aus konventionellen Kunststoffen
  • Herstellung

  • Produktion des Kunststoffgranulats aus fossilen Ressourcen erfolgt weltweit, auch in Deutschland, ebenso wie die Produktion der Becher und Boxen, Rohstoffe werden importiert
  • Kunststoffe können bei geringeren Temperaturen (zwischen 250 und 300 Grad) verarbeitet werden als Glas oder Keramik. Die Herstellung von Kunststoffprodukten ist daher in der Regel weniger energieintensiv
  • Deckel, Becher, Besteck und Boxen können aus einem einzigen Kunststoff bestehen. Verbundmaterialien können vermieden werden
  • Für Lebensmittelverpackungen ist recycelter Kunststoff außer PET in der EU (noch) nicht zugelassen
  • In der Regel Bisphenol A-frei
  • Nutzung

  • Boxen und Becher in der Regel auslaufsicher
  • Geringes Gewicht, ideal für unterwegs
  • Spülmaschinengeeignet
  • Widerstandsfähig & bruchfest
  • Lange haltbar
  • Kein inertes Material
  • Nicht immer geschmacksneutral
  • Oft nicht mikrowellengeeignet
  • Schirmt Hitze kaum ab
  • Kunststoff kann mit der Zeit ausbleichen, zerkratzen oder sich verfärben
  • Erforderliche Pfandhöhe: €
  • Entsorgung

  • Private Verbraucher*innen können defekte Produkte über die Wertstofftonne entsorgen und so einem Recycling zuführen
  • In Pfandsystemen: Rückführung über Pfand, anschließend Recycling
  • Erneute Nutzung des Materials in Lebensmittelverpackungen aktuell laut EU-Lebensmittelverordnung nicht zulässig, Recyclingmaterial wird für andere Produkte genutzt
gut

Mehrwegbecher, -geschirr und -boxen aus Kunststoff überzeugen mit einer hohen Flexibilität und Haltbarkeit bei geringem Herstellungsaufwand. Am Produktlebensende können sie gut recycelt werden.

Für Mehrwegsysteme eignen sie sich wegen eines verhältnismäßig günstigen Materialwerts, der sich in niedrigeren Pfandbeträgen widerspiegelt.