Ja, ich spende für die Agrarwende:
Wunschbetrag

Die Agrarlobby darf die Ukraine-Krise nicht für eine Agrarwende rückwärts ausnutzen! Wir halten dagegen – bitte helfen Sie uns dabei!

Durch den furchtbaren Krieg in der Ukraine droht die Kornkammer Europas als einer der größten Getreideproduzenten auszufallen. Putins Krieg hat somit nicht nur dramatische Folgen für die ukrainische Bevölkerung, sondern auch für die Welt. Denn als Folge des Krieges wird derzeit kein Getreide mehr auf
dem Schiffsweg exportiert, da die wenigen ukrainischen Häfen von russischen Truppen besetzt oder belagert werden. Die Auswirkungen zeigen sich bei uns in den rasant steigenden Preisen für Brot und den leeren Speiseölregalen im Supermarkt. Im Bürgerkriegsland Jemen oder am Horn von Afrika hingegen bedeutet die russische Besetzung der Ukraine schlimmsten Hunger und Not. Putins Russland setzt das fehlende Getreide aus der Ukraine faktisch als Waffe ein – gegen Europa, aber auch gegen diese armen Länder aus dem Süden. Das ist menschenverachtend und grausam!

Die Klimakrise und das Artensterben dürfen nicht gegen andere Krisen ausgespielt werden. Ernährungssicherheit ist nur mit einer nachhaltigen Landwirtschaft machbar. Mit Ihrer Spende oder besonders langfristig mit einer Fördermitgliedschaft können wir der finanziell übermächtigen Agrarlobby Gegenwehr bieten.

Sie tut alles dafür, dass die wenigen erreichten Fortschritte bei der Agrarwende im Schatten des Ukraine-Krieges zurückgedreht werden und der Ausbau des Ökolandbaus gestoppt wird. Und sie hat bereits erste erschreckende Erfolge damit erzielt: So erlaubt Brüssel nun, auch auf den Naturschutzflächen, die inmitten von Äckern liegen, Pestizide und Düngemittel auszubringen. Ein Horror für unzählige Insekten, Singvögel und Kleintiere – aber auch für unsere Böden! Ohnehin sind nur magere vier bis fünf Prozent des Ackerlandes für Artenschutz vorgesehen.

Seit Jahren zeigen wissenschaftliche Studien, dass auch die Produktion von Agrokraftstoffen durch den massiven Flächenverbrauch in Konkurrenz zum Nahrungsmittelanbau steht. In Deutschland werden etwa 60 Prozent der Rapsanbaufläche zur Produktion von Rapsöl für die Verwendung in Autotanks genutzt. Für den deutschen Verbrauch an Agrosprit wird weltweit eine Fläche mit Raps, Weizen oder Mais verschwendet, die mehr als siebenmal so groß ist wie das Saarland. Dieser Flächenfraß ist ohnehin ein großes Problem für Klima, Natur und Nahrungsmittelsicherheit. Vor dem Hintergrund der globalen Verknappung von Speiseölen ist eine weitere Verschwendung von Essen im Tank schlichtweg unverantwortlich. Dennoch gibt es noch immer eine staatliche Förderung, Speiseöle in die Tanks unserer Autos zu kippen: Das muss sofort gestoppt werden! Für uns ist klar: Lebensmittel gehören auf den Teller statt in den Tank, jetzt umso mehr.

  • Wir treten für eine Reduzierung der Tierzahlen in der Massentierhaltung um mindestens ein Drittel in den kommenden Jahren ein und gehen dafür notfalls den Rechtsweg gegen den Bau neuer MegaStallanlagen.
  • Mit unserer Kampagne „Kein Essen mehr in den Tank!“ wollen wir noch dieses Jahr die Beimischung von Agrosprit in Benzin und Diesel stoppen!
  • Von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir verlangen wir, dass er endlich der massenhaften Lebensmittelverschwendung Einhalt gebietet. Denn Essen ist zu gut für die Tonne!

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Patricia Haas
Spenderservice
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