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Unterstützen Sie unseren Kampf für die Fleisch- und Agrarwende.

Unsere Untersuchung zeigt: Resistente Keime aus Billigfleisch bedrohen unsere Gesundheit! Darum haben Humanmediziner und Umweltorganisationen mit flammenden Appellen das EU-Parlament noch vor wenigen Wochen aufgefordert, die für Menschen besonders wichtigen Antibiotika endlich aus der Massentierhaltung zu verbannen. Aber eine rechts-konservative Mehrheit im EU-Parlament hat dies komplett ignoriert und wieder einmal nur für die Agrarindustrie und deren Gewinne gestimmt. Das ist ein Skandal: Es bedroht die Gesundheit von uns allen, wenn Krankheitserreger aus der Fleischindustrie über Lebensmittel bis zu uns Menschen gelangen! Die Massentierhaltung mit zehntausenden Tieren in Megaställen ist überhaupt nur möglich, weil hier massenhaft Antibiotika eingesetzt werden. Deshalb kämpfen wir nun auf nationaler Ebene für strengere Regeln für die Fleischindustrie, um weitere Jahre qualvoller Massenzucht der Tiere und lebensbedrohliche Keime für uns Menschen zu verhindern.

Gerade in den kommenden Monaten bietet sich für uns eine einmalige Chance dazu. Wir wollen erreichen, dass die neue Bundesregierung eine neue „Deutsche Strategie zur Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen“ beschließt. Das ist unsere Gelegenheit, jetzt Druck zu machen und dafür zu sorgen, dass eine neue Bundesregierung nicht erneut vor den Interessen der Massentierhaltungs-Lobby einknickt! Aber dafür benötigen wir Ihre Hilfe.

Wie helfen Sie mit Ihrer Küken-Patenschaft oder Ihrer Spende?

Mit Ihrer Unterstützung legen wir uns mit der mächtigen Agrarlobby an. Wir entlarven Lügen der Agrarindustrie und perfide Strategien. Wir bleiben aufrecht, wenn Politiker längst vor der Lobby einknicken! Dank Ihrer dauerhaften Küken-Patenschaft oder Ihrer Spende, können wir langfristig für eine naturverträgliche Landwirtschaft kämpfen. Nur so wird es eine Wende in der Tierhaltung und - gesetzliche Regeln für umwelt- und tiergerechte Haltung geben. Denn Klima- und Tierschutz in der Landwirtschaft sind notwendig und machbar, wie viele bäuerliche Betriebe zeigen:

  • Wir bringen Missstände in der industriellen Fleischproduktion ans Licht und setzen uns für Klimaschutz statt Konzernschutz ein – durch Veröffentlichungen, Petitionen und mehr.
  • Mit Studien und Produkt-Tests decken wir weiter auf, wie Massentierhaltung krank macht und bringen Missstände ans Licht.
  • Und wir prüfen gerade Klagemöglichkeiten und Rechtsmittel gegen Gesundheitsrisiken aus der Massentierhaltung wie zum Beispiel Antibiotikaresistenzen und Ammoniak-Emissionen.

Wir haben stichprobenartig in verschiedenen Regionen Deutschlands 62 Testkäufe durchgeführt, jeweils 31 in Lidl-Filialen und 31 in Aldi-Filialen. Gekauft haben wir Putenfleisch aus der unteren Haltungsstufe 2 (Stallhaltung Plus), das am häufigsten zu finden ist. Die Ergebnisse unserer Laboruntersuchungen sind alarmierend: Jede dritte Probe von Lidl und jede vierte Probe von Aldi war mit antibiotikaresistenten Keimen belastet! Lidl-Putenfleisch wies im Labortest außerdem zu 26 % gefährliche Keime auf, die sogar Reserveantibiotika ausschalten können, die bei uns Menschen im Notfall eingesetzt werden gegen Infektionen mit multiresistentem Erreger. Laut Studien stammt knapp jeder fünfte antibiotikaresistente Erreger bei Menschen letztlich von Lebensmitteln und allen voran von Fleisch1. Schon jetzt infizieren sich in Europa jährlich rund 670.000 Menschen mit antibiotikaresistenten Erregern, 33.000 sterben daran.

  • Der Missbrauch von Antibiotika in der Massentierhaltung muss beendet werden, damit die allerwichtigsten Reserveantibiotika für uns Menschen vorbehalten bleiben.
  • Eine gesetzliche Kennzeichnungspflicht der Tierhaltungsform – damit wir Verbraucherinnen und Verbraucher die Möglichkeit haben, Fleisch aus Massentierhaltung zu meiden.
  • Eine artgerechte Tierhaltung mit deutlich mehr Platz und ein Ende der qualvollen Turbo-Zucht auf Höchstleistung.
  • Und eine Abgabe auf Fleisch aus Massentierhaltung, damit hohe Folgekosten durch Antibiotika-Resistenzen auf Fleisch und andere Gesundheits- und Umweltfolgen deutlich werden.

Rund 33.000 Patient:innen sterben jedes Jahr in Europa, weil Antibiotika keine Wirkung mehr zeigen.

© DUH Montage:Gorodenkoff/Adobe Stock, picture alliance/dpa-Carmen Jaspersen

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