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Verschiedene Quellen emittieren eine Vielzahl von Luftschadstoffen, die schädlich für Menschen, Tiere und das Klima sind, aber auch Pflanzen, Gewässer, Böden und sogar Bauwerke angreifen. Dazu zählen Feinstaub, Ruß, Stickoxide, Methan, Ammoniak und Quecksilber. Allein in Deutschland sterben nach Schätzungen der Europäischen Umweltagentur jährlich mehrere zehntausend Menschen vorzeitig an den Folgen von Luftverschmutzung.

Kontakt

Copyright: © DUH / Heidi Scherm

Dorothee Saar
Bereichsleiterin Verkehr und Luftreinhaltung
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© Axel Friedrich

Feinstaub

Feinstaub umfasst Partikel, die kleiner als 10 Mikrometer (PM10) sind. Gesundheitlich besonders problematisch sind ultrafeine Partikel (PM0,1), da diese tief in die Lunge und den Blutkreislauf eindringen.


© PixlMakr/Fotolia

Ruß

Ruß (Black Carbon) ist ein Bestandteil von Feinstaub und gehört zu den sogenannten kurzlebigen Klimaschadstoffen. Die dunklen Partikel schaden somit nicht nur der Gesundheit, sondern tragen auch zur Erderwärmung bei.


© disq/Fotolia

Stickoxide

Die Gruppe der Stick(stoff)oxide umfasst einige der verbreitetsten Luftschadstoffe. Das für die Luftqualität besonders relevante Stickstoffdioxid ist giftig. Es reduziert die Lungenfunktion und schädigt die Schleimhäute.


© Rudmer Zwerver/Fotolia

Methan

Methan zählt zu den sogenannten kurzlebigen Klimaschadstoffen. Es verweilt nur etwa 10 Jahre in der Atmosphäre, wirkt in dieser Zeit aber sehr stark erwärmend. Methan gilt zudem als bedeutender Vorläuferstoff für das gesundheitsschädliche Ozon.


© countrypixel/Fotolia

Ammoniak

Mit Luftschadstoffen verbinden wir in der Regel vor allem die Abgase aus Autos und Fabriken. Doch auch die Landwirtschaft trägt einen erheblichen Teil zur Verschmutzung unserer Atemluft durch Schadstoffe bei.


© rcfotostock - Fotolia

Quecksilber

Quecksilber ist ein hochgiftiger Stoff, der über die Luft in Seen und Flüsse gelangt und dort Tiere, Umwelt und Gesundheit der Menschen belastet.

Copyright Navigationsbild: mirpic/Fotolia
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