Gesundheitsgefahren

Ziel der Gesetzgebung ist es, die menschliche Gesundheit und Umwelt durch eine Begrenzung des Ausstoßes besonders gefährlicher Stoffe im Abgas zu schützen. Zu schützende Personen sind alle Menschen und insbesondere die Nutzer dieser Geräte, da sie den gesundheitsschädigenden Emissionen der Luftschadstoffe unmittelbar ausgesetzt sind.

Kohlenmonoxid (CO) ist ein gefährliches Atemgift. Es ist nicht reizend, farblos, geruch- und geschmacklos, und wird leicht über die Lunge aufgenommen. Verbraucher, die eine Motorsäge benutzen, bei der der Kohlenmonoxidgrenzwert überschritten ist, können Symptome einer leichten Vergiftung aufweisen. Durch die typischen Ausprägungen Kopfschmerzen, Schwindel und grippeähnliche Symptome erhöht sich die Unfallgefahr deutlich. Höhere Dosen können signifikant toxisch auf das Zentralnervensystem und das Herz wirken.

Kohlenwasserstoffe (HC): Je nach Verbindung haben vor allem aromatische HC krebserregende Eigenschaften. Als besonders gesundheitsgefährdend werden Benzol und polyaromatische Wasserstoffe (PAK) eingestuft, da sie zu Knochenmarkschädigung, Leukämie und Lymphdrüsenkrebs führen können. Es ist keine Wirkungsschwelle bekannt, unter der es zu keiner Schädigung kommt.

Stickoxide (NOx): Stickoxide führen zu Reizungen und Schädigung der Atemwege und haben damit negative Folgen für die menschliche Gesundheit. Stickoxide entstehen als Nebenprodukt bei Verbrennungsprozessen. Dabei werden Stickoxide überwiegend als Stickstoffmonoxid (NO) emittiert. In der Atmosphäre oxidieren sie zu Stickstoffdioxid (NO2). Dieses greift die menschlichen Schleimhäute an und führt so zu Atemwegserkrankungen, wie chronischer Bronchitis und Asthma. Eine höhere NO2-Konzentration erhöht außerdem das Risiko, an Herz-Kreislauf-Krankheiten zu sterben.

Bodennahes Ozon (O3): Ozon ist ein Treibhausgas. Es entsteht aus Stickstoffoxiden und Kohlenstoffen unter Einwirkung der Sonnenstrahlung. Da es nicht direkt emittiert wird, bezeichnet man Ozon auch als sekundären Schadstoff. Ozon führt beim Menschen zu einer Entzündung der Atemwege, Asthma, einer Einschränkung der Lungenfunktion und einer Beeinträchtigung der körperlichen Leistungsfähigkeit.

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Dorothee Saar
Bereichsleiterin Verkehr und Luftreinhaltung
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