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Förderprojekte

Mobile Bäume

Die Arbeitsgruppe "Natur in der Stadt" des BUND Konstanz entwickelte die Idee: Der BUND stellt stattliche Winterlinden in stabilen Pflanztrögen an markanten Plätzen in der Stadt auf. So kann getestet werden, wie solch ein Baum an diesem Standort bei der Bevölkerung ankommt. an drei verschiedenen Stellen im Stadtteil Paradies warb die Gruppe für neue Baumpflanzungen. Anwohner und Besucher waren von der Aktion begeistert. Die BUND-Aktiven konnten auch die Stadtverwaltung gewinnen: Im Herbst 2004 wurden an einer der drei vorgeschlagenen Stellen neue Bäume gepflanzt. Dank des Winterquartiers bei den Technischen Betrieben der Stadt Konstanz konnten die Bäume 2003 noch einmal weiterreisen. Zunächst bereicherten die vier Winterlinden den St.-Gebhard-Platz. Die Anwohner beteiligten sich sogar am täglichen Gießen. Anschließend gaben die Bäume ein Gastspiel in der Moltkestraße und danach in der Markgrafenstraße. Auch hier war die positive Resonanz der Bevölkerung überwältigend. Nun bleibt abzuwarten, ob die Stadt Konstanz den einen oder anderen Vorschlag übernimmt. Mittlerweile durften die mobilen Bäume in der Gustav-Schwab-Straße endgültig Wurzeln schlagen.

Ökologischer Rundweg Koblenz-Karthause

Kinder der Grundschule Neukarthause (Rheinland-Pfalz) erforschten die Tier- und Pflanzenwelt ihrer näheren Schulumgebung und erstellten für den zweiten Teilabschnitt des Öko-Lehrpfades ein Begleitheft. Offiziell wurde der Rundweg im Juni 2005 in Anwesenheit des Oberbürgermeisters und Schirmherrn Dr. Eberhard Schulte-Wissermann, eröffnet. Bereits ein Jahr zuvor hatten die Schüler der Grundschule "Am Löwentor" den ersten Teil  des Lehrpfades um ihre Schule herum gestaltet.

KunterBUNDmobil

Der BUND-LV Saarland startete das Projekt "KunterBUNDmobil". Dabei  handelt es sich um ein fahrbares "erlebnisklassenzimmer" mit Laborausrüstung, Naturerlebnisjacken, Umweltbibliothek und vielem mehr. Mit dem Mobil werden Kindern und Jugendlichen mit Spaß an der Sache ökologische Zusammenhänge nahegebracht. Das KunterBUNDmobil kann von Schulklassen, Jugendgruppen und anderen Initiativen ausgeliehen werden, um vor Ort damit zu arbeiten und die Natur vor der eigenen Haustür zu erkunden.

Sandrasen und Binnendünen in Nordbaden

Der NABU Rhein-Neckar-Odenwald in Nussloch setzt sich unter anderem im Schutzgebiet "Schwetzinger Dünen" für den Erhalt der schützenswerten Sandbiotope ein. In Zusammenarbeit mit den zuständigen Gemeinden und den Naturschutzbehörden wurde ein Pflegekonzept entwickelt, das die einzigartigen Dünenbiotope langfristig sichert.

Ein Fest verbindet

Große Begeisterung löste die traditionelle Musik der bolivianischen Gruppe Sacambaya bei den Schülern des Gymnasium bei St. Michael (Schwäbisch Hall) aus. Bei einem Schulfest 1993 wurde der erste Kontakt geknüpft. So entstand die Idee einer Partnerschaft: Die Schüler beschlossen, Umwelt- und Bildungsprojekte in der Region Ayopaya zu unterstützen. Ayopaya ist eine 9620 km2 große Provinz in den bolivianischen Anden mit ca. 60 000 Einwohnern indianischer Abstammung. Viele Menschen leben dort in großer Armut. Sie leben von der Landwirtschaft, deren Ertrag kaum ausreicht. Problematisch sind u.a. falsche Anbaumethoden, die weit fortgeschrittene Bodenerosion und der immer stärker werdende Wassermangel.

Das Gymnasium macht seit vielen Jahren mit bei der Haus- und Straßensammlung und sammelt Spenden von regionalen Firmen. Das Geld fließt regelmäßig an das gemeinnützige Kulturzentrum Ayopaya. Von dort aus konnte ein Aufforstungsprojekt im Bosque de Independencia begonnen und ein Radio-Umweltschulfunk-Programm umgesetzt werden.

Schüler erzeugen Energie

Fleiß, Sachverstand, pfiffige Finanzierungsideen und eine gute schulinterne Kommunikation machen den Erfolg der Solar-AG an der Liebfrauenschule in Sigmaringen aus. In diese Projekte flossen auch Gelder aus der jährlichen Haus- und Straßensammlung. Der schuleigene Energiepark wurde seit 1998 aufgebaut und zeigt eindrucksvoll, was mit Windkraft und Sonnenenergie machbar ist:

  • Ein 750-Watt-Windgenerator dient vorrangig zu Demonstrationszwecken, speist jedoch auch Strom ins öffentliche Netz ein.
  • 53 Quadratmeter Kollektoren einer Solarthermie erwärmen das Wasser des Lehrschwimmbeckens und sparen so rund 2000 Liter Heizöl pro Jahr.
  • Zwei Photovoltaikanlagen komplettieren den Energiepark.
  • Ein Solar-Display informiert Schüler und Lehrer über Energiedaten, z.B. die Einspeisung der Schule ins Stromnetz.

1344 Euro in 10 Tagen

In 10 Tagen sammelten 73 SchülerInnen des Friedrich-Hecker-Gymnasiums in Radolfzell insgesamt 1344 Euro bei einer Haus- und Straßensammlung. An dem Gymnasium spiegelt sich das Natur- und Umweltschutz-Engagement in einer bunten Mischung von Projekten. Seit über 15 Jahre macht die Schule bei der DUH-Sammlung mit. Viele Projekte konnten mit diesem Geld realisiert werden: ein Teich, Entsiegelungsmaßnahmen, Bepflanzung des Schulhofes mit heimischen Gehölzen, eine schuleigene Solaranlage und vieles mehr.

Kontakt

Copyright: © Steffen Holzmann

Sandra Hohmann
Leiterin der Bundesgeschäftsstelle Radolfzell
Tel.: 07732 9995-0
E-Mail: Mail schreiben

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