Strategien für mehr Natur in der Stadt

Die Deutsche Umwelthilfe, das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung und das Institut Wohnen und Umwelt unterstützen die Städte Bielefeld und Heidelberg bei der Erarbeitung und Umsetzung von Biodiversitätsstrategien für ihre Innenstädte.

Lebensraum Stadt

Städte sind nicht nur Lebensraum für uns Menschen, sondern auch für viele Pflanzen- und Tierarten. Vor allem dort, wo sich die bauliche Nutzung mit Parks, Bäumen, Kleingärten und anderen Grünstrukturen mischt, finden sich zahlreiche Nischen, die den unterschiedlichsten Arten Nahrung und Unterschlupf bieten. Viele heimische Arten, wie Eichhörnchen, Mauersegler, Fledermäuse oder Zauneidechse lassen sich so vom Fenster aus beobachten.

© Thomas Trabold

Grüne Infrastruktur

Grünstrukturen ermöglichen uns damit Naturerfahrung im unmittelbaren Lebensumfeld. Gleichzeitig sind sie Orte der Begegnung und des sozialen Austausches. Wir nutzen Sie zum Sport oder zur Entspannung in der Mittagspause. Sie versorgen unsere Innenstädte mit frischer Luft und im Gegensatz zu versiegelten Flächen sind sie dazu in der Lage, Regenwasser aufzunehmen und damit Schäden durch überlaufende Kanalisationen zu minimieren.

Flächendruck

Trotz dieser enormen Bedeutung innerstädtischer Grünflächen ist deren Erhalt und ökologische Entwicklung keineswegs gesichert. Denn gerade in Städten mit wachsender Bevölkerung wie Bielefeld und Heidelberg steigt der Druck zur baulichen Nutzung innerstädtischer Freiflächen. Damit dies nicht zum Verlust wertvoller Naturräume und einer ausreichenden Freiraumversorgung führt, sollten die Kommunen in Sachen Naturschutz möglichst strategisch agieren.

Projektidee

Im Rahmen des Projekts sollen strategische Handlungsansätze und konkrete Maßnahmen zum Erhalt wertvoller Lebensräumen und zum Schutz seltener Arten in dicht bebauten und intensiv genutzten Innenstadtbereichen entwickelt und exemplarisch auf konkreten Flächen in Bielefeld und Heidelberg umgesetzt werden.

Kontakt

Copyright: © Holzmann / DUH

Markus Zipf
Bereichsleiter Kommunaler Umweltschutz
Tel.: 07732 9995-65
E-Mail: Mail schreiben

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