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Wir fordern ein Ende der staatlichen Förderung klimaschädlicher Luxus-Dienstwagen mit bis zu 150.000 Euro pro Fahrzeug!
Jetzt mitmachen: Fordern Sie mit uns das endgültige Aus für Einweg-Plastiktüten!
Die Oder-Katastrophe ist ein Weckruf für Deutschland!
Endspurt unserer Schmetterlings-Mitmachaktion: Melden Sie Tagfalter in Garten und Parks noch bis 9. September!
Kein Grund zu feiern: Helfen Sie uns zum Internationalen Tag des Orang-Utans im Kampf gegen die Zerstörung des Regenwaldes!
 
 

Wir fordern ein Ende der staatlichen Förderung klimaschädlicher Luxus-Dienstwagen mit bis zu 150.000 Euro pro Fahrzeug!

Wollten Sie schon immer einen Porsche 911 Turbo s Cabrio als Dienstwagen? Zu teuer? Der Porsche-Lobbyist im Bundeskabinett kann Ihnen vielleicht helfen. Wenn Sie beispielsweise zu den selbstständigen Spitzenverdienern in Deutschland gehören, beteiligt sich Christian Lindner, im Hauptberuf Bundesfinanzminister, am Kauf dieses flotten Rennwagens mit bis zu 138.412 Euro. Obwohl es kaum ein Fahrzeug gibt, das das Klima so schädigt. Dieser als Dienstwagen beliebte Porsche 911 emittiert 284 Gramm CO2 pro Kilometer! Das ist ziemlich genau dreimal so viel wie die EU für Neuwagen im Schnitt erlaubt. Bis zu 57 Prozent des Kaufpreises übernimmt der Finanzminister für diese und auch andere Luxus-Klimakiller-Fahrzeuge – wenn sie für die dienstliche Nutzung angeschafft werden. Eine Obergrenze beim Kaufpreis? Gibt es nicht. Je teurer das Auto, desto höher die Staatsbeteiligung. Beschränkung auf Fahrzeuge, die die EU-Grenzwerte einhalten? Ebenfalls Fehlanzeige. Im Gegenteil. Wenn es eine „Gratismentalität“ gibt, wie Christian Lindner formuliert hat, dann nicht bei den Menschen, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren, sondern bei Spitzenverdienern und ihren Dienstwagen!

Einen Aufschrei haben wir mit unseren Berechnungen und Veröffentlichungen dazu in dieser Woche ausgelöst. Denn der Irrsinn gilt nicht nur für Luxusmodelle: Wer sich beispielsweise die Mercedes A-Klasse mit einem relativ sparsamen 133 PS Motor zulegt, erhält bis zu 17.156 Euro vom Finanzminister zurückerstattet. Wer jedoch das viel klimaschädlichere Modell in der AMG-Version mit 421 PS und 204 Gramm CO2 pro Kilometer nimmt, wird mit bis zu 44.508 Euro vom Staat auch noch kräftig belohnt!

Wir fordern deshalb: Das muss sich radikal verändern! Wir brauchen eine Begrenzung der Absetzbarkeit auf 30.000 Euro wie in Frankreich. Außerdem dürfen nur noch Fahrzeuge als Dienstwagen anerkannt werden, die im realen Fahrbetrieb den EU-Flottengrenzwert von 95 Gramm CO2 pro Kilometer einhalten. Ein gewaltiger Gewinn fürs Klima. Und gleichzeitig reichen die Einsparungen locker, um im Gegenzug auch noch ein bundesweit gültiges 365-Euro-Klimaticket zu finanzieren. Deshalb werden wir ein Ende der Gratismentalität bei Spitzenverdienern mit Klimakiller-Dienstwagen mit allen Mitteln durchsetzen – notfalls auch vor Gericht. Unsere Klimaklage gegen die Bundesregierung wegen der verpassten Klimaziele im Verkehrssektor liegt bereits vor dem Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg. Damit wir hier weiter Druck machen können, brauchen wir allerdings auch Ihre Unterstützung: Werden Sie Klimaklagen-Pate oder unterstützen Sie unseren Einsatz gegen die skandalöse Subventionierung für Klimakiller-Dienstwagen mit einer Spende!
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Jetzt mitmachen: Fordern Sie mit uns das endgültige Aus für Einweg-Plastiktüten!

3,8 Milliarden – so viele Einweg-Plastiktüten gehen nach Schätzungen der DUH-Experten jährlich in Deutschland über die Ladentheken. Und das, obwohl wir seit Januar ein Plastiktütenverbot haben. Ein Skandal! Möglich ist das nur, weil sich etliche Einzelhandelsketten um Haaresbreite am geltenden Verbot vorbeischummeln! Im wahrsten Sinne des Wortes: Weil nur Tüten mit einer Wandstärke von 15 bis 50 Mikrometer verboten sind, nutzen sie hauchdünne Schlupflöcher. Sie geben nicht nur weiter durchsichtige, sogenannte Hemdchenbeutel für Obst und Gemüse mit weniger als 15 Mikrometern aus. Sie machen auch Tüten einige wenige Mikrometer dicker als vorher – das ist der Bruchteil eines menschlichen Haares. Der Einweg- und Wegwerf-Charakter der billigen und schnell reißenden Tüten bleibt natürlich, so unsere klare Sicht und Kritik. Doch Edeka ist so dreist, diese Tüten dann auch noch als angebliches Mehrwegprodukt zu vermarkten.

Deshalb haben wir in dieser Woche vor Berliner Edeka-Filialen protestiert. Mit unserer Aktion fordern wir den deutschen Einzelhandel auf, sich von dünnen Plastiktüten mit Einwegcharakter zu verabschieden. Es ist schon längst an der Zeit auf nachhaltige Lösungen zu setzen – auf echte Mehrwegtragetaschen!

Auch Bundesumweltministerin Steffi Lemke muss jetzt handeln und die Schlupflöcher des Gesetzes umgehend schließen! Mit einem offenen Brief fordern wir sie auf, schnellstmöglich eine Lenkungsabgabe von 50 Cent auf Einweg-Tüten zu verhängen und langfristig ein Verbot auf EU-Ebene zu ermöglichen. Bekannte Akteure wie Hannes Jaenicke, Anke Schmidt und Fabian Grischkat haben den Brief bereits unterschrieben. Machen auch Sie mit, unterschreiben ganz einfach und schnell digital und senden gemeinsam mit uns das Signal an die Ministerin: Wir wollen keine unverschämte Irreführung von Verbraucherinnen und Verbrauchern. Wir wollen keine unnötige Ressourcenverschwendung und Müllberge. Wir brauchen ein umfassendes Verbot von Einweg-Plastiktüten!
Plastiktütenverbot 2022
Offener Brief
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Die Oder-Katastrophe ist ein Weckruf für Deutschland!

Wir sind tief bestürzt über die Umweltkatastrophe in der Oder. Wir sehen, wie ein Fluss stirbt – und nicht nur Fische verenden, sondern auch Muscheln, Krebse und Wasserinsekten. Entlang der Oder bis zur Ostsee arbeiten wir aktiv zum Schutz des Flusses, des Stettiner Haffs und der Pommerschen Bucht, um die einzigartige Wildnis dieser Fluss- und Küstenlandschaft zu erhalten. Als einer der letzten großen, naturnahen Flüsse in Europa fließt die Oder über rund 500 Kilometer ohne größere Hindernisse bis zur Mündung. Es lohnt sich, für sie zu kämpfen! Machen Sie sich selbst ein Bild unserer Arbeit über viele Jahre hinweg (siehe Link unter diesem Beitrag).

Diese Katastrophe muss aber auch ein Weckruf für Deutschland sein: Zahlreiche Flüsse sind in Gefahr. Sie werden missbraucht als Regentonne zum Bewässern der Felder, als Abwasserkanal und Auffangbecken für Pestizide, Arzneimittel und Gifte zur Bekämpfung von Ratten und Mäusen, die man sogar schon in Fischen und Fischottern nachweisen kann. Für Schifffahrtsstraßen werden sie in Korsetts geschnürt, aufgestaut und ausgebaggert, wie es auch aktuell bei der Oder passiert. Unsere Flüsse sind Lebensadern in Zeiten von Dürre und immer länger anhaltender Trockenheit.

Deshalb müssen wir dringend etwas tun für unsere Flüsse! Dafür setzen wir uns weiter ein. Helfen Sie uns mit Ihrer Spende.
Mehr Infos zur lebendigen Oder
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Endspurt unserer Schmetterlings-Mitmachaktion: Melden Sie Tagfalter in Garten und Parks noch bis 9. September!

Sie haben klangvolle Namen wie Brauner Waldvogel, Kleiner Fuchs oder Großes Ochsenauge und gehören zu den faszinierendsten und vielfältigsten Insekten: Schmetterlinge. Doch jede zehnte Schmetterlingsart ist vom Aussterben bedroht! Die Ursachen sind längst bekannt: Die intensive Landwirtschaft, Überdüngung und der massive Einsatz von Pestiziden zerstören den Lebensraum der Schmetterlinge, nehmen ihnen die Nahrungsgrundlage.

Um das Ausmaß dieser dramatischen Entwicklung noch greifbarer zu machen, haben wir im Juli unsere große Schmetterlings-Aktion gestartet – gemeinsam mit den Naturfreunden Deutschlands und dem renommierten Schmetterlingsexperten Dr. Robert Trusch. Jetzt sind Sie gefragt! Zusammen mit Ihnen wollen wir uns einen Überblick darüber verschaffen, wo die schönen Falter überhaupt noch zu finden sind. Das Ziel: Eine digitale Verbreitungskarte zu erstellen, um politischen Druck zum Schutz der Falter zu verstärken und das fatale Artensterben ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken. Dafür brauchen wir möglichst viele Fundorte, die uns übermittelt werden.

Die Zwischenbilanz unserer Mitmachaktion zeigt: Bürgerinnen und Bürger aus dem gesamten Bundesgebiet berichten, dass vertraute Schmetterlingsarten immer weiter verschwinden und in manchen Regionen sogar fast gar keine Falter mehr zu finden sind.

Halten Sie gemeinsam mit uns Aussschau! Noch bis zum 9. September 2022 können Sie uns zehn auch für Laien leicht bestimmbare Schmetterlingsarten melden, die Sie in Ihrer Umgebung gesehen haben!
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Kein Grund zu feiern: Helfen Sie uns zum Internationalen Tag des Orang-Utans im Kampf gegen die Zerstörung des Regenwaldes!

Orang-Utans kommen heute nur noch auf den indonesischen Inseln Sumatra und Borneo vor. Und ihr Lebensraum schrumpft täglich immer weiter! Grund dafür ist die rücksichtslose Zerstörung der Regenwälder für die Gewinnung von Palmöl, Kautschuk und Tropenholz – für Produkte, die auch in unseren Supermärkten stehen. Die Anzahl der bedrohten Menschenaffen hat sich bereits zwischen 1999 und 2015 um mehr als 100.000 Tiere reduziert.

Wir kämpfen dafür, dass Produkte nur in die EU importiert werden dürfen, wenn neue Regenwaldzerstörungen in der Lieferkette sicher ausgeschlossen werden können. Wir informieren Verbraucherinnen und Verbraucher über nachhaltige Kaufentscheidungen und arbeiten mit internationalen Organisationen zusammen, die sich vor Ort für den Schutz der Regenwälder einsetzen.

Helfen auch Sie, die zerstörerischen Lieferketten zu stoppen: Mit einer Orang-Utan-Patenschaft!
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