logo
Danke für Ihr Interesse! Unsere aktuellen Themen:
Unser neuer Dienstwagen-Check ist da: So schmutzig ist die selbsternannte „Klimaregierung“ unterwegs
Was ist die dreisteste Umweltlüge 2023? Jetzt Unternehmen und Produkte für den Goldenen Geier nominieren
I am NOT beautiful! Das steckt hinter der Einweg-Müll-Kampagne von McDonald‘s
Wir starten das erste Gerichtsverfahren gegen den Radwegestopp in Berlin: Fordern Sie mit uns sichere Radwege
Showdown in Straßburg: Das Nature Restoration Law wird kommen – auch dank Ihnen
 
 

Unser neuer Dienstwagen-Check ist da: So schmutzig ist die selbsternannte „Klimaregierung“ unterwegs

Die selbsternannte Klimaregierung fällt in unserem 17. Dienstwagen-Check erneut krachend durch: Sechs von neun Bundesministerien setzen auf Dienstwagen, die den europäischen CO2-Flottengrenzwert auf der Straße überschreiten – und zwar um durchschnittlich das Doppelte! Die größte CO2-Schleuder fährt FDP-Justizminister Marco Buschmann. Nur die Bundesministerinnen Lisa Paus, Svenja Schulze und Steffi Lemke halten mit ihren Elektroautos den Grenzwert auf der Straße ein.

Außerhalb des Kabinetts sieht es nicht besser aus: 190 von 257 befragten Spitzenpolitikerinnen und -politikern aus Bund und Ländern erhalten von uns eine Rote Karte, weil ihre Dienstfahrzeuge auf der Straße mindestens 20 Prozent mehr CO2 ausstoßen als erlaubt. Davon setzen 113 Politikerinnen und Politiker auf besonders klimaschädliche Plug-in-Hybride. Der Anteil rein elektrisch betriebener Dienstwagen ist im Vergleich zum Vorjahr zwar um fast die Hälfte gestiegen, führt aber noch lange nicht zu den erwünschten Verbesserungen. Denn neben der Antriebsart sind auch Größe und Ausstattung der Fahrzeuge entscheidend: hochgerüstete und damit ebenfalls klimaschädliche E-Autos fallen in unserem Check durch. Um dieser Fehlentwicklung entgegenzuwirken, sind klare Effizienzstandards auch für E-Fahrzeuge sowie eine transparente Verbrauchskennzeichnung überfällig.

Wir fordern alle Spitzenpolitikerinnen und Spitzenpolitiker auf, jetzt mit gutem Beispiel voranzugehen und emissionsarme Fahrzeuge zu nutzen. Dazu zählen übrigens auch Fahrräder und öffentliche Verkehrsmittel, wenn der Dienstwagen nicht unbedingt benötigt wird! Jetzt heißt es handeln, denn jede CO2-Einsparung zählt und der nächste Dienstwagen-Check kommt bestimmt!
Mehr erfahren
Fördermitglied werden
Faceebook-Icon Facebook
 
Faceebook-Icon Twittern
 
Faceebook-Icon LinkedIn
 
mail icon  Newsletter weiterempfehlen
 
 

Was ist die dreisteste Umweltlüge 2023? Jetzt Unternehmen und Produkte für den Goldenen Geier nominieren

Es ist Ihnen sicherlich auch schon aufgefallen: Seit Jahren versuchen immer mehr Unternehmen, sich mit angeblich klimaneutralen Produkten und Dienstleistungen einen grünen Anstrich zu verpassen und klimabewusste Verbraucherinnen und Verbraucher für sich zu gewinnen. Bei genauerem Hinschauen entpuppen sich diese Versprechen aber oft als Mogelpackung und die Produkte als umwelt- und klimaschädlich.

Was Sie dagegen tun können? Nominieren Sie jetzt bis zum 23. Juli besonders dreiste Fälle von Greenwashing für den Goldenen Geier! Gesucht sind sowohl Unternehmen als auch Dienstleistungen und Produkte, bei denen der umweltfreundliche Schein trügt. Mit unserem Schmähpreis machen wir jedes Jahr auf die unverschämtesten Umweltlügen aufmerksam und setzen uns gegen Verbrauchertäuschung ein.

Nach der Nominierungsphase stellen wir Ihnen aus den eingereichten Vorschlägen die Kandidatinnen und Kandidaten online zur Abstimmung. Im September 2023 übergeben wir den Goldenen Geier dann an das Unternehmen mit der dreistesten Umweltlüge!
Jetzt nominieren
Faceebook-Icon Facebook
 
Faceebook-Icon Twittern
 
Faceebook-Icon LinkedIn
 
 

I am NOT beautiful! Das steckt hinter der Einweg-Müll-Kampagne von McDonald‘s

Es ist die nächste große Werbeoffensive für unnötige Einweg-Verpackungen: Nach der Lidl-Kampagne für Einweg-Plastikflaschen wirbt der Fastfood-Riese McDonald‘s jetzt für die angebliche Umweltfreundlichkeit seiner Wegwerf-Verpackungen. „I am beautiful“ heißt es auf den Plakaten neben den abgebildeten Einweg-Bechern, -Papierboxen und -Holzlöffeln. Kann ja alles recycelt werden, oder? Was der Konzern gerne unter den Tisch fallen lassen will: Seine ressourcenfressende Wegwerf-Ware landet in riesigen Mengen in der Verbrennung, auf der Straße oder in der Natur und trägt damit maßgeblich zur immer schlimmer werdenden Müllflut in Deutschland bei. Stattdessen sollte McDonald’s auf längst bewährte Mehrwegsysteme setzen, die Abfall von vornherein vermeiden, Ressourcen einsparen und das Klima schützen.

Die Wahrheit ist: McDonalds ist für rund 51.000 Tonnen Verpackungsmüll pro Jahr verantwortlich und kämpft nach unserer Einschätzung massiv gegen die Etablierung von umweltschonenden Mehrwegsystemen. Eine Franchise-Nehmerin hatte erst kürzlich gegen die kommunale Steuer auf Einweg-to-go-Verpackungen in Tübingen geklagt – und vor dem Bundesverwaltungsgericht völlig zurecht verloren. Einflussreiche Konzerne wie McDonald’s sollten mit gutem Beispiel vorangehen und umweltfreundliche Mehrwegsysteme fördern. Wir werden die aktuelle Kampagne genau auf den Prüfstand stellen und Verbrauchertäuschung mit umweltschädlichen Einweg-Verpackungen verhindern!
Mehr erfahren
Faceebook-Icon Facebook
 
Faceebook-Icon Twittern
 
Faceebook-Icon LinkedIn
 
 

Wir starten das erste Gerichtsverfahren gegen den Radwegestopp in Berlin: Fordern Sie mit uns sichere Radwege

Vielleicht ist Ihnen diese absurde Geschichte auch schon begegnet: Ein genehmigter, gebauter und sogar schon fertig markierter Radweg in Berlin soll zurückgebaut werden. Warum? Es ist ein symbolischer Akt im ideologischen Kampf der CDU gegen Radwege. Denn der neue CDU-geführte Senat hat alle Radwegeplanungen gestoppt und angekündigt, mehrere bestehende Radwege teils sogar zurückzubauen. Aber das lassen wir uns nicht gefallen und haben letzte Woche einen Eilantrag vor Gericht eingereicht! Konkret fordert eine persönlich betroffene Mitarbeiterin der Deutschen Umwelthilfe, die Sperrung sofort zurückzunehmen und den Radweg wiederherzustellen. Jetzt muss das Bezirksamt Reinickendorf bis Dienstag, den 18. Juli offenlegen, mit welchen neuen Sachgründen es die Sperrung begründet. Denn eine rein politisch motivierte Sperrung wäre rechtswidrig! Das scheint auch die Berliner Senatsverwaltung zu wissen und so können wir bereits eine Woche nach Einleitung des Gerichtsverfahrens einen ersten Erfolg vermelden: In einem gestern veröffentlichten Schreiben teilt die zuständige Senatorin mit, dass der Radweg nun doch freigegeben werden soll. Doch bis das wirklich geschehen ist, bleibt auch unser Eilantrag vor Gericht aktuell.

„Viel zu oft gibt es in Berlin keine ordentlichen Fahrradwege, man wird angehupt, Autos überholen mit wenigen Zentimetern Abstand – was gesunde Bewegung an der frischen Luft sein könnte, ist stattdessen mitunter lebensgefährlich“, sagt unsere betroffene Mitarbeiterin. Ein Eindruck, den Sie wahrscheinlich teilen können. Denn das Fehlen von sicheren Radwege ist nicht nur in der Hauptstadt ein Problem! Allein im Jahr 2022 sind laut Statistischem Bundesamt 97.664 Fahrradfahrende verunglückt, 470 davon tödlich. Für unsere Sicherheit, aber auch für das Klima und lebenswerte Städte, brauchen wir endlich mehr und sichere Radwege. Unterstützen Sie deshalb unseren Kampf für sichere Radwege in Berlin und ganz Deutschland mit Ihrer Unterschrift!
Jetzt unterschreiben
Faceebook-Icon Facebook
 
Faceebook-Icon Twittern
 
Faceebook-Icon LinkedIn
 
 

Showdown in Straßburg: Das Nature Restoration Law wird kommen – auch dank Ihnen

Am Himmel über dem Europäischen Parlament in Straßburg türmen sich am vergangenen Mittwoch dichte Gewitterwolken auf. Auch im Gebäude ist die Anspannung unter den über 600 Abgeordneten spürbar. Es geht um nicht weniger als den Schutz unserer Natur und damit die Sicherung unserer Lebensgrundlagen. Verhandelt wird ein Gesetz von historischer Bedeutung, das die Renaturierung überlebenswichtiger Ökosysteme beschließen soll. Der knisternden Anspannung folgt nach knapp einer Stunde tosender Applaus: Das Nature Restoration Law wird kommen!

Der Entscheidung vorausgegangen war eine beispiellose Desinformationskampagne konservativer und rechter Kräfte, die einzig die Interessen der Agrar- und Forst-Lobby im Sinne hatten. Die erfolgreiche Abstimmung ist daher ein wichtiger Sieg für Natur, Klimaschutz und Demokratie. Und das wäre ohne Sie nicht möglich gewesen! Gemeinsam mit 6.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und mehr als einer Million Menschen konnten wir die Abgeordneten des Parlaments von der Bedeutung des EU-Renaturierungsgesetzes überzeugen. Für die Bekämpfung des Artensterbens und der Klimakrise brauchen wir gesunde Auen, Wälder und Moore! Nun liegt es an den europäischen Umweltministerinnen und -ministern, das Gesetz nachzubessern und die schmerzlichen Abschwächungen, die es auf dem Weg zur Abstimmung erlitten hat, wieder zu korrigieren. Wir werden den Prozess weiterhin eng begleiten. Danke für Ihre Unterstützung!
Mehr Informationen
Jetzt spenden
Faceebook-Icon Facebook
 
Faceebook-Icon Twittern
 
Faceebook-Icon LinkedIn
 
 
 
 
Die Deutsche Umwelthilfe im Netz:
  www   www   www   www   www   www   www   www
 
Unterstützen Sie uns:
Spenden Sie online unter www.duh.de/spenden/
 
Oder direkt auf unser Spendenkonto:
IBAN: DE45 3702 0500 0008 1900 02       BIC: BFSWDE33XXX
 
 
DZI
 
Logo Initiative Transparente Zivilgesellschaft
 
Logo In guten Händen
 
 
Deutsche Umwelthilfe e.V.
Bundesgeschäftsstelle Radolfzell | Fritz-Reichle-Ring 4 | 78315 Radolfzell
Telefon: +49 7732 9995-0 | Telefax: +49 7732 9995-77
E-Mail: info@duh.de | www.duh.de
facebook.com/umwelthilfe | twitter.com/umwelthilfe
 
DUH e.V. | BGF: J.  Resch, S. Müller-Kraenner, B. Metz
Vorstand | Prof. Dr. M. Mönnecke, C.-W. Bodenstein-Dresler,
M. Rothkegel | AG Hannover VR 202112
 
Spendenkonto
SozialBank Köln
IBAN: DE45 3702 0500 0008 1900 02 | BIC: BFSWDE33XXX
 
 
Wenn Sie unseren Newsletter nicht weiter erhalten möchten,
können Sie den Service hier jederzeit abbestellen.