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Sie haben entschieden: Der Preis für die dreisteste Umweltlüge 2022 geht an Shell!
Wir verklagen Shell und andere Unternehmen wegen falscher Versprechen einer angeblichen Klimaneutralität!
 
 

Sie haben entschieden: Der Preis für die dreisteste Umweltlüge 2022 geht an Shell!

Den dicken SUV an der Zapfsäule volltanken und mit 180 Sachen über die Autobahn brettern ohne schlechtes Klima-Gewissen? Und für günstige 1,1 Cent Aufschlag pro getanktem Liter Sprit einfach von allen Umweltauswirkungen freikaufen? Dieses Versprechen des Mineralölkonzerns Shell haben Sie und über 21.000 weitere Menschen zur dreistesten Umweltlüge des Jahres gekürt: Der Goldene Geier geht in diesem Jahr an Shell für die dreiste Greenwashing-Aktion „klimaneutrales Tanken“! Zurecht, denn mit der Aktion betreibt Shell dreiste Täuschung auf Kosten von Umwelt, Klima und Verbraucherinnen und Verbrauchern.

Das steckt dahinter: Shell behauptet, dass Autofahrende für nur 1,1 Cent pro getanktem Liter Benzin oder Diesel die CO2-Emissionen der eigenen Fahrt ausgleichen können. Wie genau klimaschädliche Emissionen in Projekten am anderen Ende der Welt ausgeglichen werden sollen, dazu lässt man Verbraucherinnen und Verbraucher jedoch im Unklaren. Auch die Logik der 1-Cent-Rechnung hinkt gewaltig: Demnach würden rund 225 Millionen Euro jährlich ausreichen, um ganz Deutschland sofort Benzin-klimaneutral zu machen, obwohl real natürlich mit jedem Auto-Kilometer das schädliche CO2 weiter in die Atmosphäre gelangt.

Am Mittwoch haben wir unseren Schmähpreis persönlich nach Hamburg zur Konzernzentrale gebracht – doch blieben vor verschlossenen Türen. Trotz unserer Vorankündigung weigerte sich das Unternehmen, den Goldenen Geier entgegen zu nehmen und mit uns zu sprechen. Das zeigt einmal mehr, wie wenig sich der Großkonzern Shell um Klima- und Umweltschutz schert. Mit dem Werbeversprechen des CO2-Ausgleichs führt Shell lieber die Menschen in die Irre und macht noch mehr Geld mit fossilem und schädlichem Sprit anstatt ehrliche Anstrengungen für den Klimaschutz zu betreiben. In unserer neuen Petition fordern wir deshalb ein echtes Umdenken beim Mineralöl-Giganten: Shell muss endlich das Vermeiden und Verringern von CO2-Emissionen in den Produktionsabläufen, beim Transport der Güter und Rohstoffe und bei den Produkten angehen – wenn es ehrlichen Klimaschutz betreiben will.

Werden Sie aktiv und zeigen Sie Shell, dass Sie keine Lust mehr auf Fake-Umweltschutz und dreiste Verbrauchertäuschung haben und unterschreiben Sie jetzt unsere Petition! Auf unserem Instagram-Kanal können Sie außerdem das Video der Übergabe in Hamburg nachschauen.
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Wir verklagen Shell und andere Unternehmen wegen falscher Versprechen einer angeblichen Klimaneutralität!

Shell ist nur ein besonders dreistes Beispiel für grüne Umweltlügen und hat dafür nicht nur den Goldenen Geier verdient. Wir gehen auch rechtlich gegen Shell vor und fordern einen Stopp dieser dreisten Umweltlüge. Da sich Shell weigert, ziehen wir vor Gericht.
 
Im Frühjahr diesen Jahres haben wir bekanntgegeben, dass wir ab sofort gegen falsche Klimaneutralitäts-Werbung vorgehen werden. Ein bei Aldi verkauftes Dosenbier warb sogar mit der Steigerung "klimapositives Produkt". Genauso wie die von uns erfolgreich gestoppte Werbung für überkompensierte Flüge durch einen Reiseveranstalter hieße die: Je mehr geflogen und Dosenbier getrunken wird, umso besser geht es dem Klima.
 
Seit Mai haben wir Rechtsverfahren gegen acht Unternehmen eingeleitet. Mit dabei: Beiersdorf, Green Airlines, The Mother Nature GmbH, Shell Deutschland, BP, TotalEnergies, Rossmann und der dm-Drogeriemarkt. Die Unternehmen bewerben Flugreisen, Kraftstoffe, Lebensmittel oder Kosmetika als „klimaneutral“ oder sogar „klimapositiv“. Tatsächlich werden die CO2-Emissionen der Produkte häufig nur in unseriösen Projekten kompensiert. Das WIE wird dabei meist ganz oder teilweise verschwiegen. Das Vorgehen kann man nur als dreiste Klimalüge bezeichnen, bei dem Menschen zum Kauf klimaschädlicher Produkte verführt werden.

Es zeigen sich erste Erfolge: In den acht bisher eingereichten Verfahren haben bereits zwei Unternehmen Unterlassungserklärungen abgegeben. Aber: Fünf Unternehmen zeigen keine Einsicht, darunter auch Shell. Wir müssen nun in sehr aufwändigen Gerichtsverfahren diese Verbrauchertäuschung beenden. Der Bundesregierung ist es egal, wenn Verbraucherinnen und Verbraucher beim Klimaschutz getäuscht werden - deswegen müssen wir handeln. Wir kämpfen dafür, dass die Unternehmen ihre eigentlichen Produkte und Dienstleistungen klimafreundlich machen. Und sich nicht über einen modernen Ablasshandel - zum Teil mit Pfennigbeträgen - ein "klimaneutral"-Etikett kaufen für besonders umweltschädliche Produkte wie Getränkedosen, Benzin und Flugreisen.
 
Noch im Oktober werden wir eine Reihe weiterer Verfahren gegen zum Teil milliardenschwere Unternehmen wegen Verbrauchertäuschung beim Klimaschutz starten. Unsere Bitte: Unterstützen Sie unsere Rechtsverfahren und unsere Arbeit für den Klima-, Verbraucher- und Umweltschutz - mit einer Klimaklagen-Patenschaft oder Spende.
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