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Klimaticket statt Porsche-Zuschuss: Lassen Sie uns gemeinsam ein echtes Klimaticket für 365 Euro durchsetzen!
Wir fordern: Kein Ausstieg aus dem Atom-Ausstieg
Stimmen Sie ab: Wer bekommt den Publikumspreis?
Welche ist die dreisteste Umweltlüge des Jahres? Jetzt mitbestimmen!
Nachhaltige Jobs mit Sinn: Verstärken Sie unser DUH-Team!
 
 

Klimaticket statt Porsche-Zuschuss: Lassen Sie uns gemeinsam ein echtes Klimaticket für 365 Euro durchsetzen!

Wir haben es dem Minister am letzten Tag des 9-Euro-Tickets ganz deutlich gezeigt: Die staatliche Förderung für Luxus-Klimakiller-Dienstwagen muss weg – und mit dem Geld muss ein 365-Euro-Klimaticket her – bundesweit gültig und kombiniert mit dem massiven Ausbau des Angebots bei Bus und Bahn. Dazu sind wir mit Porsche-, Minister- und Klimaticketnachbildung direkt vor den Wissing-Amtssitz in Berlin gezogen. Und haben gleich noch 200.000 Stimmen für das Ticket übergeben – darunter ganz viele Unterschriften von Ihnen, herzlichen Dank an alle, die bei der Petition mitgemacht haben!

Unsere Botschaft war umso wichtiger, denn: Die aktuellen Pläne der Bundesregierung sind eine Farce. Wie am Wochenende bekannt wurde, sollen die Länder selbst 1,5 Milliarden Euro zum deutschlandweiten Ticket beisteuern – und so ihre eigenen Mittel für Betrieb und Ausbau des ÖPNV in der gleichen Höhe kürzen. Anstatt den ÖPNV zu stärken, wird damit der Ausbau ausgebremst. Der in Aussicht gestellte Ticketpreis von 50 bis 70 Euro pro Monat ist außerdem teurer als viele jetzige Abos. So bietet das Ticket kaum Attraktivität und Entlastung für Pendlerinnen und Pendler. Nichts ist zu lesen vom Abbau klimschädlicher Subventionen wie der Dienstwagen-Förderung, mit dem wesentlich höhere Mittel für ein echtes Klimaticket bereitstünden. Bleibt es bei den aktuellen Plänen, ist das Ticket wirkungslos.

Jetzt ist es also umso wichtiger, dass wir weiter hart für ein echtes Klimaticket kämpfen - ein Ticket für 1 Euro am Tag, 365 Euro pro Jahr. Wir fordern den Deutschen Bundestag auf, den Bundeszuschuss so zu erhöhen, dass damit ein deutschlandweit gültiges 365-Euro-Klimaticket umsetzbar ist. Unser Versprechen an Sie: Wir werden mit allen Mitteln weiterkämpfen, bis wir die extrem klimaschädliche Dienstwagenförderung abgeschafft und ein 365-Euro-Klimaticket durchgesetzt haben. Und wir bitten Sie: Helfen Sie uns dabei. Schließen Sie sich ganz einfach mit ein paar Klicks unserer aktuellen Protestmail an und motivieren und aktivieren Sie Freunde und Familie, das auch zu tun. Lassen Sie uns unsere Mobilität der Zukunft zurückholen!
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Wir fordern: Kein Ausstieg aus dem Atom-Ausstieg

Der Kampf gegen die gefährliche Atomtechnologie und für die Wende hin zu 100 Prozent Erneuerbaren Energien geht in die nächste Runde. Mehr als 20 Jahre sind seit dem ersten Ausstiegsbeschluss  vergangen. Und jetzt will die Ampel-Regierung den lang ersehnten Ausstieg am Jahresende wieder aufweichen. Auch wenn es „Einsatzreserve“ heißt – de facto können die Meiler Isar 2 und Neckarwestheim 2 am Netz und am Leben bleiben. Das ist gefährlich, auch weil notwendige Sicherheitschecks nicht mehr gemacht wurden. Und es birgt die gewaltige Gefahr, dass dieser vermeintliche Restbetrieb doch in Laufzeitverlängerungen und den Ausstieg aus dem Ausstieg mündet. Das darf nicht geschehen!

Natürlich brauchen wir Energiesicherheit und bezahlbare Wärme und Strom. Aber: Die Atomkraftwerke leisten dazu so gut wie keinen Beitrag dazu. Nicht einmal ein Promille des Gasbedarfs können laut Wirtschaftsministerium mit dem Weiterbetrieb der alten Meiler eingespart werden. Die Kosten, vor allem der völlig ungeklärten Endlagerung des weiter wachsenden Atommülls, sind ohnehin enorm. Deswegen sind Forderungen von denjenigen, die rechtzeitige Investitionen in grüne Energien seit Jahrzehnten verschlafen haben, nach einer längeren Laufzeit oder gar dem Neubau gefährlicher Atomkraftwerke völlig verfehlt! CDU/CSU sind es doch, die mit ihrer Blockade der Erneuerbaren Energien über Jahre mit zur heutigen Misere beigetragen haben. Liberale und Konservative sind es, die effektive Maßnahmen wie ein Tempolimit, Sanierungspflichten und vieles mehr ablehnen, obwohl es weit mehr Öl und Gas einsparen würde als die Atommeiler.

Deshalb fordern wir den Deutschen Bundestag und insbesondere die Fraktion der Grünen auf, sich gegen den geplanten Weiterbetrieb zu stellen. Und auch Sie können etwas tun. Informieren Sie sich bei uns, wie unsere Gegner die Renaissance der Atomkraft planen und wie die Fakten weiterhin vollkommen dagegensprechen. Schreiben Sie Ihren Abgeordneten, machen Sie Bekannte, Freunde und Familie aufmerksam und klären Sie auf. Niemand sollte aus Angst vor hohen Energiepreisen auf die Märchen der Atomlobby hereinfallen. Wir müssen nun alle gemeinsam den Atomausstieg verteidigen.
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Stimmen Sie ab: Wer bekommt den Publikumspreis?

Am 19. Oktober 2022 ist es wieder soweit: Wir verleihen den 27. UmweltMedienpreis! Unsere Auszeichnung würdigt herausragende journalistische und schriftstellerische Leistungen in der Umweltberichterstattung in den Kategorien Text, Audio, Video und Digital Creator. Auch dieses Jahr wird wieder ein Publikumspreis verliehen: Aus Ihren zahlreichen Einreichungen hat unsere Jury drei Nominierungen ausgewählt, über die Sie jetzt bis zum 30. September abstimmen können!

Die jungen Autoren David Nelles und Christian Serrer liefern in ihrem Buch „Machste dreckig – Machste sauber: Die Klimalösung“ Antworten auf die großen Fragen des Klimawandels - mit kurzen, fundierten Texten und anschaulichen Grafiken. Mobilitätsexpertin Katja Diehl setzt sich sowohl in ihrem Podcast „She drives Mobility“, als auch im Buch „Autokorrektur – Mobilität für eine lebenswerte Welt“ mit der Mobilität der Zukunft auseinander. Marie Nasemann ist Fair Fashion Aktivistin und schärft mit ihrem Buch „fairknallt – mein grüner Kompromiss“ und der gleichnamigen Informationsplattform das Bewusstsein einer ganzen Generation für faire Mode.

Nun sind Sie gefragt: Wer verdient den Publikumspreis 2022?
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Welche ist die dreisteste Umweltlüge des Jahres? Jetzt mitbestimmen!

Noch knapp eine Woche haben Sie Zeit. Also machen Sie jetzt mit. Stimmen Sie online bei uns ab und urteilen: Welches Unternehmen soll den Goldenen Geier für die dreisteste Umweltlüge 2022 erhalten? Knapp 1200 Einreichungen haben wir in diesem Jahr erhalten und die hatten es zum Teil wirklich in sich! Diese sechs Konzerne haben es mit ihren Umweltlügen – eine dreister als die andere – in die Finalrunde geschafft:
  • „Klimaneutrales“ Tanken bei Shell: Mit jedem Auto-Kilometer gelangt umweltschädliches CO2 in die Atmosphäre – und zwar unwiederbringlich. Das angeblich zu „neutralisieren“ (zudem mit lächerlichen 1,1 Cent pro Liter Kraftstoff) führt Verbraucherinnen und Verbraucher in die Irre anstatt sie zu umweltfreundlichem Verhalten zu bewegen.
  • Schummel-Mehrwegtüte bei Edeka: Statt auf echtes Mehrweg zu setzen, hat die Supermarktkette ihre Plastiktüten einfach um den Bruchteil eines Haares dicker gemacht – und umgeht so das neue Plastiktüten-Verbot.
  • „CO2-neutrales“ Fliegen mit Lufthansa: Mit CO2-Kompensationsprojekten und dem Versprechen „nachhaltiger“ Flugkraftstoffe geht es angeblich klimaneutral ans Ziel. Wir meinen: Eine absolute Luftnummer!
  • Einweg-Plastikflaschen von Volvic: Wasser bis zu 1.400 Kilometer in Einweg-Plastikflaschen zu transportieren, sie aber als klimafreundlich zu bewerben – eine klare Umweltlüge.
  • „BetterM“-Kampagne von McDonald’s: Darin bewirbt sich der Konzern als umweltfreundlich. Statt aber tatsächlich entschieden gegen die Vermüllung unserer Umwelt vorzugehen, häuft der Fast-Food-Riese weiter gigantische Einweg-Müllberge auf und kämpft verbissen gegen die Tübinger Verpackungssteuer.
  • Boxen von HelloFresh: Milliarden-Umsatz mit Kochboxen und ein grünes Image. Doch mit umweltschädlichen und materialintensiven Verpackungen für jedes Gericht vergrößert der Konzern das Problem mit der Einweg-Müllflut in Deutschland und vielen weitere Staaten.
Und jetzt sind Sie am Zug! Stimmen Sie noch bis zum 12. September ab – und rufen Sie Familie und Bekannte auf, dasselbe zu tun: Wen sollen wir mit dem Goldenen Geier für die dreisteste Umweltlüge des Jahres ins Licht der Öffentlichkeit bringen?
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Nachhaltige Jobs mit Sinn: Verstärken Sie unser DUH-Team!

Sie haben Lust, bei einer der schlagkräftigsten Umwelt- und Verbraucherschutzorganisationen Deutschlands mitzuarbeiten? Oder Sie kennen jemanden, der dafür bestens geeignet wäre? Zur Verstärkung unseres Teams sind wir auf der Suche nach neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die Lust auf spannende und teils ungewöhnliche Jobprofile haben.

Ob in der brodelnden, politischen Metropole Berlin oder am malerischen Bodensee – zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir an den Standorten Berlin und Radolfzell unter anderem:
  • Bereichsleiter:in für den Fachbereich Naturschutz und biologische Vielfalt
  • Fachreferent:in im Bereich Naturschutz mit den Schwerpunkten Pestizide und Agrarpolitik
  • Projektmitarbeiter:in mit dem Schwerpunkt Gesundheit und Prävention in der Stadtentwicklung
  • Referent:in mit den Schwerpunkten Erneuerbare Energien und Artenschutz
  • Referent:in mit den Schwerpunkten Ausstieg aus fossilem Gas und internationale Energiepolitik
Eine Stelle hat Sie sofort angesprochen? Dann lassen Sie uns Ihre Bewerbung zukommen. Oder Sie kennen jemanden, der infrage kommt? Dann leiten Sie das Angebot gerne an Interessierte weiter.
Zu den Stellenangeboten
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Die Deutsche Umwelthilfe im Netz:
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Unterstützen Sie uns:
Spenden Sie online unter www.duh.de/spenden/
 
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Vorstand | Prof. Dr. H. Kächele (†), B. Jäkel,
C.-W. Bodenstein-Dresler | AG Hannover VR 202112
 
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