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Keine Einweg-Müllberge in Städten und Stadien! Wie der Kampf gegen Plastik und für Mehrweg gelingen kann
Weniger Geld für Gebäudesanierung: Warum wir uns mit allen Mitteln gegen diese Katastrophe für den Klimaschutz stemmen müssen
Recherchen und Druck der DUH erfolgreich: Supermärkte listen Rindfleisch mit hohem Risiko für illegale Entwaldung aus
Wir bringen „Für immer unter 30“ zu Ihnen nach Hause: Jetzt noch tolle Preise gewinnen
 
 

Keine Einweg-Müllberge in Städten und Stadien! Wie der Kampf gegen Plastik und für Mehrweg gelingen kann

Gerade in Zeiten wie diesen tut es gut, dass wir unseren Newsletter auch mal mit einer positiven Nachricht starten können. Nach jahrelanger Arbeit unseres Teams der Kreislaufwirtschaft können wir endlich sagen: 1:0 für Mehrwegbecher in Bundesligastadien! Passend zum Start der Ersten Fußballliga der Männer an diesem Wochenende zeigt unsere Analyse: Erstmals setzt die überwältigende Mehrheit von 17 Vereinen in dieser Spielzeit auf umweltfreundliche Mehrwegsysteme für Getränkebecher in ihren Stadien. Das spart im Vergleich zum Stand vor fünf Jahren einen Müllhaufen von mehr als 7 Millionen sinnlosen und unökologischen Einwegbechern pro Saison ein. Einzig verbliebener Einweg-Sünder in der Liga: der FC Schalke 04, der nach unseren Schätzungen eine Million Plastikbecher und Wegwerfflaschen bei seinen Spielen 2022/23 verbrauchen wird. Wir fordern von Schalke und ebenso Vereinen anderer Ligen, die noch unökologisches Einweg verwenden: Das muss sich schnellstens ändern!

Auch Städte und Kommunen können stärker gegen die Einweg-Müllflut vorgehen. Diese Woche haben wir deswegen in 202 Städten offiziell beantragt, die Einweg-Vermüllung durch Essensboxen, Coffee-to-go-Becher und Co. endlich zu beenden und konsequenter Mehrweg zu fördern. Städte und Kommunen haben direkten Handlungsspielraum bei der eigenen Beschaffung, aber auch bei den Regeln für Veranstaltungen, Feste und Gastronomie. Unsere Berechnungen zeigen, dass dort ein riesiges Einspar-Potenzial schlummert: Allein in diesen 202 Städten ließen sich jährlich mehr als 2,5 Milliarden Einweg-Becher, -Essenboxen, -Teller und -Besteckteile vermeiden. Was man dadurch sparen würde: ganze 27.000 Tonnen Müll und 84.000 Tonnen CO2!

Wir bleiben weiter dran im Kampf gegen die Einwegflut und Müllkrise! Wirklich umweltfreundliche Lösungen sind Plastikvermeidung und Mehrweg - dafür setzen wir uns mit aller Kraft ein. Und mit unseren Anträgen, dem öffentlichen Druck und Ihrer Unterstützung wird uns das gelingen!
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Weniger Geld für Gebäudesanierung: Warum wir uns mit allen Mitteln gegen diese Katastrophe für den Klimaschutz stemmen müssen

Es ist eine böse Überraschung und desaströse Nachricht im Kampf gegen die Klimakrise: Vergangene Woche hat das Bundeswirtschaftsministerium von Vizekanzler Habeck in einer Nacht- und Nebelaktion angekündigt, die Förderung für Gebäudesanierung drastisch zu kürzen. Unter anderem die extrem wichtige Zuschussförderung für energetische Sanierung sowie der Bonus für einen individuellen Sanierungsfahrplan werden gestrichen. Dabei verfehlt der Gebäudesektor bereits seit zwei Jahren seine Klimaschutzverpflichtungen – deutlich mehr Sanierung und Tempo wären notwendig.

Ironischerweise haben wir genau einen Tag vor dieser Entscheidung mit einer von uns beauftragten neuen Studie des Öko-Instituts gezeigt: Die zielgerichtete Sanierung gerade der energetisch schlechtesten Häuser würde in besonderem Maß gleichzeitig das Klima und Menschen mit geringem Einkommen schützen! Denn je geringer das Einkommen, desto häufiger leben Menschen in Häusern mit älteren Heizsystemen und hohen Energieverbräuchen. Die Folge: Sie müssen durchschnittlich mehr als 10 Prozent ihres Einkommens für Energie ausgeben – bei hohen Einkommen sind es gerade einmal zwei Prozent. Deshalb fordern wir: Die Förderung darf nicht gekürzt, sondern muss auf 25 Milliarden Euro pro Jahr erhöht und auf die Sanierung der energetisch schlechtesten Gebäude ausgerichtet werden – mit besonderem Fokus auf die Unterstützung von Haushalten mit geringem Einkommen. Im Neubau müssen erhöhte Mindesteffizienzstandards dringend dafür sorgen, dass die Neubauten von heute nicht die Sanierungsfälle von morgen werden.

Mit diesen Mitteln im Gebäudebereich können wir Klima-, Energiekrise und Energiearmut gleichzeitig bekämpfen. Wir müssen Robert Habeck und die Bundesregierung zur Vernunft bringen, damit wir die Klimalimits von Paris nicht schon allein durch schlechte Gebäude reißen. Und wir bitten Sie: Helfen Sie uns dabei. Informieren Sie sich, unterstützen Sie unsere Forderungen in den sozialen Medien oder bei Aktionen und sichern Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende, damit wir weiterhin für einen klimafreundlichen und sozial gerechten Gebäudesektor eintreten können.
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Recherchen und Druck der DUH erfolgreich: Supermärkte listen Rindfleisch mit hohem Risiko für illegale Entwaldung aus

Immer mehr Wälder in Südamerika fallen dem Fleischkonsum zum Opfer: Nach wie vor werden riesige Waldflächen für die Haltung von Rindern zerstört. Deren Fleisch geht auch nach Europa und landet dann teils in deutschen Supermärkten und auf deutschen Tellern. Ein Skandal! Welche Produkte betroffen sind, ist für Verbraucherinnen und Verbraucher fast nie zu erkennen. Denn die meisten Händler sorgen nicht für transparente Lieferketten.

Zusammen mit unseren internationalen Partnern haben wir aber intensiv recherchiert. Und wir konnten Rindfleischprodukte identifizieren, die aus Brasilien stammen, in deutschen Supermarktregalen liegen und ein hohes Risiko haben, das für sie Wald gerodet wurde. Konkret geht es um Rindfleisch des brasilianischen Fleischproduzenten Marfrig sowie Rindfleischprodukte des Herstellers Jack Links. Einige Schlachthäuser hinter diesen Produkten stehen nach unseren Recherchen in Verbindung mit Landraub und Zerstörung wichtiger Ökosysteme wie dem Feuchtgebiet Pantanal oder der artenreichen Savanne Cerrado. Mit den Ergebnissen haben wir die Handelsketten konfrontiert – mit ersten tollen Erfolgen: Metro Deutschland und Netto MD haben die Risikoprodukte aus dem Sortiment genommen. Kaufland und Lidl Deutschland waren nicht Teil unserer Untersuchung – doch auch sie haben aufgrund der Hinweise auf die unsichere Herkunft von Produkten reagiert. Sie nehmen brasilianisches Rinderfrischfleisch bei ihren Eigenmarken aus dem Sortiment.

Die großen beiden Lebensmitteleinzelhändler Edeka und Rewe dagegen kamen unserer Forderung bislang nicht nach und verkaufen weiterhin Risiko-Fleisch von Jack Links. Wir haben diese beiden Unternehmen jetzt noch einmal öffentlich aufgefordert, die entsprechenden Produkte aus dem Sortiment zu nehmen. Wir versprechen Ihnen: Wir machen weiter Druck, bis alle Unternehmen in Deutschland Transparenz und Rückverfolgbarkeit in der gesamten Lieferkette sicherstellen. Und wir bitten Sie: Unterstützen Sie diese wichtige Arbeit mit einer Spende oder einer Fördermitgliedschaft – zum Schutz der Wälder dieser Welt.
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Wir bringen „Für immer unter 30“ zu Ihnen nach Hause: Jetzt noch tolle Preise gewinnen

Aller guten Dinge sind 30! Das gilt nicht nur im Verkehr – Stichwort Tempo 30 innerorts –, sondern auch bei unserem Gewinnspiel. Noch bis zum 14. August gibt es einen von insgesamt 30 Preisen zu gewinnen, die zum Beispiel den Umstieg vom Auto aufs Fahrrad erleichtern oder das Unter-30-Lebensgefühl auf die Straße tragen:
  • 1x E-Bike von SUSHI BIKES
  • 2x Fahrradtasche-Rucksack-Kombis von Zimmer
  • 2x Airbag-Fahrradhelme von Hövding
  • zahlreiche farbenfrohe „<30“-Sets mit Hoodie, Cap, Tragetasche und Co. – für Ungeduldige auch jetzt schon in unserem Shop erhältlich
Jetzt mitmachen, Daumen drücken und vielleicht sogar noch ein wenig nachhelfen: Wenn Sie den Link, den Sie nach der Teilnahme bekommen, an Freund:innen und Bekannte weiterleiten, erhalten Sie automatisch ein weiteres Los und erhöhen Ihre eigenen Gewinnchancen.
Zum Gewinnspiel
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