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Schulsanierungsoffensive jetzt! Aus Klimakillern endlich zukunftsfähige Schulen machen
Auf Klimakatastrophen-Kurs: Helfen Sie uns, gegen die fatale Verkehrspolitik der Ampel vorzugehen!
Welt-Wal-Tag: Hoffnungsschimmer für den bedrohten Schweinswal
Vom Acker in die Tonne: Schluss mit der Lebensmittelverschwendung!
 
 

Schulsanierungsoffensive jetzt! Aus Klimakillern endlich zukunftsfähige Schulen machen

Die Corona-Pandemie hat erneut deutlich gemacht: Schülerinnen und Schüler haben keine Priorität auf der politischen Agenda. Für Klimagerechtigkeit und eine Priorisierung der Schulbildung in Deutschland geht die junge Generation auf die Straße. Bundes- und Landesregierungen vernachlässigen die Schulen trotzdem sträflich. Und nirgendwo wird das so deutlich wie bei den Schulgebäuden: Schülerinnen und Schüler sitzen in baufälligen, stickigen, teils vom Schimmel befallenen Gebäuden. Bis heute warten sie vielerorts auf Luftfilter. Durch fehlende Wärmedämmung und alte fossile Heizungen feuern Schulgebäude die Klimakrise massiv an. Und weil es hier bundesweit um zehntausende (!) Gebäude geht, ist ihr Energieverbrauch riesig. Statt Vorbild im Kampf für den Klimaschutz zu sein, sind die maroden Schulgebäude in Deutschland echte Klimakiller und gefährden darüber hinaus die Gesundheit und Bildungschancen unserer Kinder.

Deshalb starten wir jetzt gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern, Bau-Experten und Umweltverbänden eine Bewegung und fordern von Bauministerin Klara Geywitz und den Verantwortlichen der Länder: Starten Sie sofort eine Sanierungsoffensive, damit bis 2040 alle Schulen klimazielkonform und zukunftsfähige Lernorte sind. Bund und Länder müssen Schulträgern dafür Fördermittel in Höhe von mindestens 10 Milliarden Euro pro Jahr bereitstellen. Für jede Schule muss bis Ende 2023 ein Sanierungsfahrplan erstellt werden.

Wir haben dafür heute die ersten Petitionen gestartet – zunächst in den beiden schülerreichsten Bundesländern Bayern und Nordrhein-Westfalen. Allein dort wird der Schul-Sanierungsstau auf 14,5 Milliarden Euro geschätzt. Unterstützen Sie uns dabei und fordern Sie mit uns den Bund und die Landesregierungen dazu auf, endlich in Klimaschutz und Bildung gleichzeitig zu investieren – für die Zukunft unserer Kinder. Spenden können Sie jetzt auch besonders unkompliziert direkt über Ihren PayPal-Account.
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Auf Klimakatastrophen-Kurs: Helfen Sie uns, gegen die fatale Verkehrspolitik der Ampel vorzugehen!

Was bereits eine dunkle Vorahnung war, wird Gewissheit: Mit FDP-Verkehrsminister Wissing regiert die Autolobby genauso ungeniert durch wie mit seinen CSU-Vorgängern. Neuestes Beispiel: Die für den Klimaschutz dringend notwendige Verschärfung der europäischen CO2-Flottengrenzwerte für Neuwagen. Die deutschen Autokonzerne wollen sie verhindern. Also legt Wissing sein Veto ein. Und was macht der Kanzler der selbsternannten „Klima-Regierung“? Stimmt ihm zu. Dass der Verkehrssektor selbst die schwachen Ziele im deutschen Klimaschutzgesetz krachend verfehlend wird, ignoriert die Regierung. Dass wenn EU-Vorgaben schwach ausfallen, national noch mehr getan werden müsste, ebenso.

Wissing verliert sich stattdessen in irreführenden E-Fuel-Fantasien und propagiert Scheinlösungen wie klimaschädliche Plug-In-Hybride. Dabei schreckt Wissing offensichtlich auch vor einem Bruch der Koalitionsvereinbarungen nicht zurück: Wenn es nach ihm geht, wird das anvisierte Ziel von 15 Millionen vollelektrischen Fahrzeugen bis 2030 faktisch halbiert, indem schmutzige Plug-In-Hybride mit eingerechnet werden.

Aber wir werden nicht zulassen, dass der Klimaschutz wieder einmal den kurzfristigen Profitinteressen der Autokonzerne zum Opfer fällt! Mit Ihrer Hilfe setzen wir uns dafür ein, dass der Verkehrssektor endlich seinen Beitrag zum Klimaschutz leistet – mit Aufklärung, mit Druck und wo nötig unmittelbar mit unseren Klimaklagen vor Gericht!
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Welt-Wal-Tag: Hoffnungsschimmer für den bedrohten Schweinswal

Eine gute Nachricht zum Welt-Wal-Tag am Sonntag: Nach jahrelangen Diskussionen hat das EU-Parlament diese Woche beschlossen, den Schweinswal endlich besser zu schützen. In einigen besonders wichtigen Schutzgebieten in Schweden wurde die Fischerei mit Stellnetzen ganzjährig verboten. In vielen Schutzgebieten in der deutschen Ostsee dürfen außerdem vom 1. November bis 31. Januar keine Stellnetze mehr genutzt werden.

Warum ist der Schutz des kleinen Meeressäugers so wichtig? Deutschlands einzige heimische Walart ist akut vom Aussterben bedroht. In der zentralen Ostsee gibt es nur noch circa 500 Individuen. Grund dafür ist der schlechte ökologische Zustand der Ostsee: Klimakrise, Verschmutzung und intensive Nutzungen wie Fischerei, Schiffsverkehr und Rohstoffabbau gefährden den Schweinswal. Zudem sterben viele der Wale einen qualvollen Tod in Stellnetzen, die ähnlich einem Zaun zum Fischen auf den Grund der Meere gestellt werden. Sie dürfen selbst in Meeresschutzgebieten eingesetzt werden – dabei sollen gerade diese Gebiete die Tiere besonders schützen.

Wir freuen uns über diese ersten guten Nachrichten, aber die Maßnahmen reichen noch lange nicht aus. Um überleben zu können, braucht der Schweinswal echte Schutzgebiete, in denen ganzjährig keine Fischerei stattfinden darf. Helfen Sie uns, den Schweinswal in der zentralen Ostsee zu retten: Mit einer Wal-Patenschaft unterstützen Sie unsere Arbeit für den Schweinswal und das gesamte sensible Ökosystem Meer.
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Vom Acker in die Tonne: Schluss mit der Lebensmittelverschwendung!

Ob Gurke, Apfel oder Fleisch: Jede Minute landet in Deutschland eine Lkw-Ladung Lebensmittel auf dem Müll. Insgesamt werden jährlich etwa 18 Millionen Tonnen Lebensmittel im Mülleimer entsorgt. Eine erschreckende Zahl. Denn Lebensmittelverschwendung ist nicht nur teuer, sondern auch umwelt- und klimaschädlich. Die Produktion von Lebensmitteln braucht jede Menge Ressourcen und erzeugt Emissionen, die den Klimawandel anheizen.

Vielleicht haben Sie in den vergangenen Tagen und Wochen mitbekommen, dass junge Umweltaktivistinnen und -aktivisten Straßen und Autobahnen blockieren, um auf das Thema aufmerksam zu machen. In Medien und Gesellschaft wird vor allem über eines geredet: die Blockaden selbst und ob sie gefährlich oder sinnvoll sind. Kaum gesprochen wird aber leider über das eigentliche und so wichtige Thema Lebensmittelverschwendung. Dabei gibt es hier so viel zu sagen, zu verstehen, zu verändern. Die Probleme sind vielschichtig und beginnen nicht erst im Supermarkt oder eigenen Haushalt. Krummes Obst und Gemüse, das nicht den ästhetischen Standards entspricht, wird häufig bereits während der Ernte oder Verarbeitung entsorgt. Später entscheidet dann oft das Mindesthaltbarkeitsdatum, was in den Einkaufswagen oder in den Müllcontainer kommt – obwohl das wenig darüber aussagt, ob Lebensmittel noch genießbar sind.

Deshalb kämpfen wir seit Jahren mit Informationskampagnen, sprechen mit den Bäuerinnen und Bauern, machen Druck auf Handel und Politik. Und wir bitten Sie: Helfen Sie uns und verbreiten Sie mit uns die wichtigen Informationen zur Lebensmittelverschwendung. Machen Sie Freundinnen und Freunde, Familie und Bekannte aufmerksam. Es muss endlich etwas geschehen! Deshalb fordern wir Landwirtschaftsminister Cem Özdemir auf, sofort zu handeln und vom Acker bis zum Handel alle Beteiligten zur schnellen und massiven Reduzierung der Lebensmittelverschwendung zu verpflichten.
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