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Danke für Ihr Interesse! Unsere aktuellen Themen:
Nord Stream 2: Wir fordern Transparenz
Endspurt: Jetzt noch gefastete Verpackungen eintragen!
Alles andere als grün: Plastikmüll im Pflanzenhandel
Dieselabgas-Betrug: VW hat Angst vor Offenlegung der Akten
Dreistes Greenwashing: Tetra Pak muss sofort Umweltlügen beenden
Bereichsleitung Naturschutz: Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
 
 

Nord Stream 2: Wir fordern Transparenz

Eine "Stiftung für Klima- und Umweltschutz MV" soll nun also das fossile Megaprojekt Nord Stream 2 absichern – ein Affront für alle, die sich ernsthaft für eine zukunftsfähige Energieversorgung einsetzen. Ein Blick in die Finanzierung verrät: Das Land Mecklenburg-Vorpommern bringt ganze 200.000 Euro ein, die Nord Stream 2 AG hingegen 60 Millionen. Zusammen mit der verdächtig schnellen Anerkennung durch das Landesjustizministerium ergibt das mehr als nur ein "Geschmäckle": Dieses Konstrukt dient nur dem Weiterbau der Mega-Pipeline und ist zudem nicht mit Stiftungsrecht vereinbar. Deshalb verlangen wir Transparenz und verlangen Einblick in den Anerkennungsbescheid. Doch die Landesregierung mauert und verweigert uns diese uns zustehenden Informationen. Diese klagen wir nun ein.

Wir fordern Ministerpräsidentin Schwesig auf: Schaffen Sie Transparenz, lösen Sie die Stiftung auf und betreiben Sie stattdessen wirklichen Klimaschutz – durch den konsequenten Ausbau von Wind- und Solaranlagen in Mecklenburg-Vorpommern!

Nicht nur mit den LNG-Terminals an der Nordsee, auch mit der Nord Stream 2-Pipeline droht Deutschland sich auf Jahrzehnte an neue fossile Erdgas-Projekte zu ketten. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, die Pläne der Gas-Lobby in diesem Wahljahr zu durchkreuzen! Bitte helfen Sie uns dabei mit Ihrer Spende oder Fördermitgliedschaft.
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Endspurt: Jetzt noch gefastete Verpackungen eintragen!

Solidarität in Corona-Zeiten bedeutet auch, das Lieblings-Restaurant, das Café oder den Imbiss um die Ecke zu unterstützen. Aber dabei müssen trotzdem keine Einweg-Nudelboxen aus beschichteter Pappe, Einweg-Kaffeebecher, Einweg-Aluschalen und Co. anfallen. Das geht ganz einfach:
  • Bringen Sie Ihren eigenen Mehrwegbehälter mit.
  • Bestellen Sie bei einem Imbiss/Restaurant, das sich an einem Mehrwegsystem wie Rebowl, Recircle oder Vytal beteiligt.
  • Motivieren Sie Ihr Lieblingsrestaurant, sich einem Mehrwegdienst anzuschließen.
Nur noch bis zum 3. April läuft unsere Verpackungsfasten-Aktion: Tun Sie Gutes und sprechen Sie darüber. Immer wenn Sie eine To-Go-Verpackung einsparen können, geben Sie uns Bescheid und natürlich auch Ihren Freund*innen und Bekannten - je mehr mitmachen, umso besser!

PS: Zwischen Cappuccino und Pizza haben Sie ganz vergessen mitzumachen? Überhaupt kein Problem: Tragen Sie einfach noch schnell alle eingesparten Verpackungen nach :)
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Plastikkrise stoppen
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Alles andere als grün: Plastikmüll im Pflanzenhandel

Ein riesiges Plastikmüll-Problem haben wir auch im Pflanzenhandel. Auf dem Weg vom Erzeuger zum Handel werden Garten- und Zimmerpflanzen in sogenannten „Pflanztrays“ transportiert. Allein zum Beginn der Gartensaison zwischen März und Mai fallen in Deutschland rund 39 Millionen dieser Einweg-Transportverpackungen als Abfall an und verursachen so über 5 Millionen Kilogramm Plastikmüll. Mehrwegverpackungen vermeiden hingegen unnötige Abfälle, sparen Ressourcen ein und verursachen bis zu 30 Prozent weniger CO2.

Lebensmitteleinzelhändler und Baumärkte setzen jedoch als Hauptakteure des Pflanzenhandels fast vollständig auf Einweg: Allein bei Lidl fallen jährlich 7,5 Millionen Plastik-Einwegtrays an; beim Baumarkt toom sogar 8 Millionen. Wir fordern vom Handel einen schnellen Wechsel von Einweg zu Mehrweg und Umweltministerin Schulze muss die Wiederverwendung von Verpackungen durch eine Einwegabgabe unterstützen. Sprechen auch Sie Ihren Händler beim Pflanzenkauf auf die Plastikmüllberge an - denn nach eigenen Angaben spielt Umweltschutz für den Handel eine immer wichtigere Rolle.
Mehr Infos zum Thema
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Dieselabgas-Betrug: VW hat Angst vor Offenlegung der Akten

Immer verzweifelter versucht VW, seine Dieselgate-Akte beim Kraftfahrtbundesamt (KBA) unter Verschluss zu halten. Letzte Woche erst hat das Verwaltungsgericht Schleswig dem KBA ein Zwangsgeld in Höhe von 10.000 Euro angedroht, sollte es uns die Akten nicht vollumfänglich innerhalb von zwei Wochen zur Einsicht bereitstellen. Jetzt hat der VW-Konzern Beschwerde gegen diesen Beschluss eingereicht und eine einstweilige Anordnung beantragt, mit der die Vollziehung des Beschlusses ausgesetzt werden soll.

Millionen betrogene VW-Diesel-Käufer warten seit fünf Jahren auf die Offenlegung der VW-Dieselgate-Akte, um ihre Rechte gegen den niedersächsischen Staatskonzern durchsetzen zu können. Seitdem wurden uns einmal 600 fast vollständig geschwärzte Seiten und einmal sehr lückenhafte Akten vorgelegt. Inzwischen ist das KBA rechtskräftig zur Übergabe der Akten verurteilt und sogar mit Zwangsgeld bedroht - und VW strengt vor lauter Verzweiflung das mittlerweile vierte rechtliche Verfahren an, um die Veröffentlichung zu verhindern: Wir alle dürfen gespannt sein, wie groß die Rolle des VW-Konzerns im größten Betrugsskandal der Geschichte der Bundesrepublik war.
Infos zum Dieselabgas-Betrug
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Dreistes Greenwashing: Tetra Pak muss sofort Umweltlügen beenden

Mit der Werbekampagne "Natürlich. Karton" will Marktführer Tetra Pak den Eindruck erwecken, Getränkekartons seien besonders gut zu recyceln und sehr klimafreundlich. Gleichzeitig suggeriert die Bildsprache, bei den Kartons käme Recyclingmaterial zum Einsatz - das genaue Gegenteil ist der Fall! Für diese Kartons (die, nebenbei bemerkt, bei einigen Modellen zu über 50% aus Plastik bestehen) braucht es lange, hochwertige Frischfasern. Das dafür notwendige Holz wird überwiegend auf langen Transportwegen nach Deutschland importiert und unter hohem Ressourcen- und Energieaufwand zu Verpackungen verarbeitet, die schon nach der ersten Verwendung Müll sind.

Der absolute Gipfel ist jedoch TetraPaks Recyclinglüge: Nach unseren Berechnungen werden gerade einmal 30% der Getränkekartons recycelt. Der Rest wird falsch entsorgt und verbrannt oder gleich in die Umwelt geschmissen. Wir fordern deshalb die Bundesregierung auf, Getränkekartons endlich mit einem Einwegpfand zu belegen. Verbraucher*innen raten wir, Getränke grundsätzlich in klima- und ressourcenschonenden regionalen Mehrwegflaschen zu kaufen.
Infos zu Getränkekartons
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Bereichsleitung Naturschutz: Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Wir besetzen die Bereichsleitung für unseren Fachbereich Naturschutz und biologische Vielfalt neu und freuen uns auf qualifizierte Bewerbungen für Naturschützer*innen mit der notwendigen beruflichen und Führungserfahrung.
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Die Deutsche Umwelthilfe im Netz:
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