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Dieselabgasalarm in Stuttgart: Wir stellen erneut Antrag auf Zwangsvollstreckung
Kommt die Abrisswelle für öffentliche Gebäude?
Friedrichshain-Kreuzberg setzt auf nachhaltiges Palmöl
Neue Energielabel: Teilerfolg für den Verbraucherschutz
Traumjob für IT-Experten gesucht: Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
 
 

Dieselabgasalarm in Stuttgart: Wir stellen erneut Antrag auf Zwangsvollstreckung

Die Landesregierung von Baden-Württemberg verschleiert die tatsächliche Höhe der Belastung der Luft mit dem Dieselabgasgift NO2, indem sie die extrem schlechten Luftwerte einfach verschweigt. Sogar im Corona-Jahr wurden an besonders belasteten Stellen statt der erlaubten 40 µg NO2/m³ bis zu 49 µg/m³ gemessen. Die grün-schwarze Landesregierung weigert sich rechtswidrig, diese eigenen Messungen ernst zu nehmen. Deshalb haben wir erneut einen Antrag auf Zwangsvollstreckung gegen das Land gestellt und ein Zwangsgeld in Höhe von 25.000 Euro zugunsten der Deutschen Kinderkrebsstiftung gefordert.
 
Konkret fordern wir die Ausdehnung des Dieselfahrverbots durch Einbeziehung von Lieferverkehren und für die nach wie vor besonders hoch belastete Talstraße eine massive Verkehrsverringerung und durchgehende, beidseitige Bus- und Fahrradspuren. Wir fordern außerdem die zur Wahl antretenden Parteien auf, sich zu erklären, ob sie wie die bisherigen Landesregierungen nur die Anweisungen aus den Konzernzentralen von Daimler, Porsche und Bosch exekutieren oder erstmals der Sauberen Luft und dem Klimaschutz und damit der Gesundheit ihrer Bürger Priorität einräumen. Wir werden weiter auf dem Rechtsweg für das Recht der Menschen in Stuttgart für die Saubere Luft kämpfen, bis dieses Ziel erreicht ist.
 
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Kommt die Abrisswelle für öffentliche Gebäude?

Zum Sanierungsstau in Deutschland kommt nun auch noch die Abrissbirne. Für öffentliche Gebäude soll nach dem Willen der Bundesregierung statt der energetischen Sanierung künftig "Abriss und Neubau" gelten. Diese kurzsichtige, vorwiegend betriebswirtschaftliche Betrachtung blendet völlig die Klima- und Umweltbelastungen aus, die durch blinde Bauwut entstehen: Die Baubranche ist für immense Treibhausgas-Emissionen, einen gewaltigen Ressourcenverbrauch und über die Hälfte des deutschen Müllaufkommens verantwortlich. Wir fordern daher die Bundesregierung auf, den Gebäudeeffizienzerlass nachzubessern und statt der reinen Betriebsphase den gesamten Lebenszyklus der Gebäude zu betrachten.

Barbara Metz und Elisabeth Broermann von Architects for Future unterhielten sich diese Woche außerdem darüber, dass es am klimafreundlichsten ist, existierende Gebäude zu sanieren und so lange wie möglich zu nutzen und gingen außerdem der Frage nach, wie nachhaltiges Bauen und Sanieren sozial gerecht gelingen kann - nachzusehen auf unserem Instagram-Kanal.
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Friedrichshain-Kreuzberg setzt auf nachhaltiges Palmöl

Palmöl aus Brandrodung und Regenwaldabholzung gelangt immer noch auf den deutschen Markt – trotz Klimawandel und Artensterben! Daran ändert auch das gerade beschlossene Lieferkettengesetz nichts. Deshalb kooperiert der Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg nun mit uns und wird eine der ersten Vorreiterkommunen für nachhaltiges Palmöl in der öffentlichen Beschaffung. Sprich: Der Bezirk wird bei öffentlichen Einkäufen von Reinigungsdienstleistungen und palmölhaltigen Produkten künftig auf Palmöl aus nachhaltigem Anbau achten. Zertifiziertes Palmöl bedeutet: Keine neuen Rodungen wertvoller Regenwälder und Plantagen sind zur Einhaltung grundlegender Menschenrechte verpflichtet. So lässt sich sicherstellen, dass kein Palmöl aus unsicheren Quellen eingekauft wird - und das ist extrem wichtig für den Klima- und Artenschutz!
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Neue Energielabel: Teilerfolg für den Verbraucherschutz

Nach über zehn Jahren Kampf gibt es seit dieser Woche endlich die neuen Energielabels - zumindest für Spül- und Waschmaschinen, Waschtrockner, Kühl- und Gefriergeräte, TV-Geräte sowie Computer-Monitore und Displays. Damit sind wir endlich wieder bei den übersichtlichen Kategorien A-G und zunehmend verwirrende Kategorien wie "A+++" gehören der Geschichte an. So erkennen Verbraucher*innen wieder direkt auf den ersten Blick, ob es sich tatsächlich um ein energieeffizientes Gerät handelt. 

So sehr uns dieser Erfolg freut, so bitter ist jedoch, dass Handel, Industrie und das Bundeswirtschaftsministerium diese dringend notwendige Klimaschutzmaßnahme über zehn Jahre lang verschleppen konnten. Und bei Pkw-Neuwagen verweigert der Bundeswirtschaftsminister seit drei Jahren die von der EU vorgeschriebene neue Kennzeichnung komplett. Auch bei der Marktüberwachung durch die Bundesländer gibt es nach wie vor große Defizite: Deshalb werden wir auch weiterhin ein wachsames Auge darauf haben, dass es nicht beim frommen Wunsch bleibt und die Elektrogeräte auch wirklich richtig gekennzeichnet werden.
Alles Wichtige zum neuen Energielabel
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Traumjob für IT-Experten gesucht: Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Als Forum für Umweltorganisationen, Politiker und Entscheidungsträger aus der Wirtschaft bieten wir immer spannende Aufgaben in unseren verschiedenen Arbeitsbereichen und Standorten an: Zum Beispiel ganz aktuell einen Mitarbeiter (gn) im Bereich IT-Management und zentrales Organisationsmanagement. Wenn Sie eine Herausforderung suchen und Interesse an der Mitarbeit bei der Deutschen Umwelthilfe haben, freuen wir uns über Ihre Bewerbung!
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