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Unter Trump ODER Biden: Klimaschädliches Fracking geht weiter
Preisträger des UmweltMedienpreises 2020 ausgezeichnet
Mitmachaktion: Böllerfrei für ein Silvester ohne Feinstaub
Schluss mit dem Greenwashing von Einwegflaschen!
Kein Staatsgeheimnis: Der Klima-Gebäude-Check!
 
 

Unter Trump ODER Biden: Klimaschädliches Fracking geht weiter

Noch wissen wir nicht, wie die US-Wahlen ausgehen. Doch eines ist schon klar: Das extrem umwelt- und klimaschädliche Fracking wird in den USA weitergehen. Selbst Präsidentschaftskandidat Joe Biden möchte es nur unter besonderen Bedingungen einschränken, aber mit Rücksicht auf die Gaslobby in wahlwichtigen Bundesstaaten nicht ganz verbieten.

Für Deutschland heißt das: Es bleibt das große Risiko, dass mit den an der deutschen Nordseeküste geplanten Flüssigerdgas-Terminals Fracking-Gas aus den USA importiert wird. Und dies, obwohl Fracking bei uns verboten ist! Deshalb setzen wir uns weiter mit aller Kraft gegen den Bau aller Flüssigerdgasterminals-Terminals und der dafür extra geplanten Gaspipelines ein. Wir möchten den Bau unbedingt verhindern! 

Bitte unterstützen Sie uns dabei mit Ihrer Spende oder noch besser durch Ihre Fördermitgliedschaft: Damit geben Sie uns Planungssicherheit und helfen uns dabei, unsere wichtige Arbeit gegen die Gaslobby und den Bau der Fracking-Terminals fortzusetzen.
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Preisträger des UmweltMedienpreises 2020 ausgezeichnet

Die Deutsche Umwelthilfe ehrt damit Journalistinnen und Journalisten für herausragende Leistungen und die wirkungsvolle Präsentation von Natur-und Umweltschutzthemen in den Medien:

Susanne Bergius (Kategorie Print) macht seit mehr als 35 Jahren der Finanzwelt unmissverständlich klar, dass der ökologische Reichtum die Lebensgrundlage der Menschheit ist und damit auch ökonomisch hoch relevant. Der WDR-Podcast "StoryQuarks" bringt berührende, komplexe und kuriose Wissensgeschichten: Die Jury ehrt in der Kategorie Hörfunk den Formatentwickler Sven Preger und die Autor*innen Sophie Stigler und Johannes DöbbeltDr. Mai Thi Nguyen-Kim (Online) begeistert mit ihrem YouTube-Kanal „maiLab“ insbesondere ein junges Publikum für Naturwissenschaften. Humorvoll, beseelt und visionär setzt Dr. Eckart von Hirschhausen (Fernsehen) sich dafür ein, die Gesundheit der jetzigen und zukünftigen Generationen in Zeiten des Klimawandels zu bewahren. Den Karikaturisten Horst Haitzinger ehrt die Jury für sein Lebenswerk: Generationen von umweltbewegten Menschen begeistern sich an seiner Mischung aus scharfer Analyse, gepaart mit einem unglaublichen Blick für die humoristischen Abgründe in Politik und Gesellschaft.

Und natürlich sind wir Ihnen noch den Publikumspreis schuldig: Gewonnen hat Bloggerin Louisa Dellert, die ihrer Community vorlebt, wie Nachhaltigkeit - und ganz besonders Müllvermeidung - im Alltag gehen kann. Nochmals vielen Dank an alle, die so fleißig mit abgestimmt haben! Infos und Arbeitsproben der Preisträger*innen finden Sie wie immer bei uns - viel Vergnügen damit!
Alle Infos zu unseren Preisträger*innen
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Mitmachaktion: Böllerfrei für ein Silvester ohne Feinstaub

Unsere gemeinsame Aktion gegen Feuerwerksraketen und Silvesterböllerei zeigt Wirkung: Knapp 60 Prozent der Bundesbürger, aber auch immer mehr Gemeinden fordern ein Ende der archaischen Schwarzpulver-Böllerei zum Jahreswechsel. Innerhalb weniger Stunden wird die Luft mit bis zu 5.000 Tonnen gesundheitsschädlichen Feinstaubs belastet. Das ist angesichts der sich verschärfenden Corona-Pandemie besonders alarmierend, denn wissenschaftliche Studien zeigen einen Zusammenhang zwischen hoher Luftbelastung und schwerem Verlauf bei Covid-19 Erkrankungen.

Wenn auch Sie sich für ein Ende der Silvesterböllerei einsetzen möchten, können Sie sich an unserer Aktion #böllerfrei beteiligen. Viele Städte, darunter Aachen, Berlin, Stuttgart und München, haben bereits Böllerverbote verhängt bzw. bestehende Verbotszonen erheblich ausgedehnt. Wir wollen, dass sich noch mehr Städte anschließen. Machen Sie deshalb mit bei unserer Aktion #böllerfrei für rauschende Feste zum Jahreswechsel ohne verletzte Kinder, verängstigte Tiere und vergiftete Luft!
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Schluss mit dem Greenwashing von Einwegflaschen!

Einweg-Plastikflaschen verschwenden wertvolle Ressourcen und schaden dem Klima. Deshalb ist es besonders dreist, dass Konzerne wie Lidl, Danone und Pepsi diese Plastikflut nun mit Imagekampagnen als Umweltschutz und kritische Verbraucher*innen für dumm verkaufen wollen. Denn die beworbenen 100 Prozent Rezyklat treffen nur auf wenige ausgesuchte Produkte zu; der Rest wird nach wie vor vorwiegend oder sogar ganz aus fossil basiertem Neumaterial produziert. Zudem geht bei jedem Recyclingprozess Kunststoff verloren, sodass es keinen hundertprozentigen Materialkreislauf gibt.

Und nicht zu vergessen: Auch das Recycling von Einweg-Plastikflaschen benötigt viel Energie und hat Umweltauswirkungen. Je nach Recyclingverfahren muss der Kunststoff mehrmals gewaschen, mit Chemikalien behandelt oder umgeschmolzen werden. Deshalb ist es besser, eine hergestellte Verpackung so häufig wie möglich wiederzuverwenden anstatt sie für jede Anwendung neu zu produzieren. Und das geht nur mit Mehrweg.
Das Problem Einweg-Plastikflasche
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Kein Staatsgeheimnis: Der Klima-Gebäude-Check!

Tut Ihre Kommune genug für den Klimaschutz? Gerade in öffentlichen Gebäuden wird durch schlechte Dämmung massenhaft Energie verschwendet. Ob in Schulen, Schwimmbädern oder im Bürgerbüro – für die Versorgung mit Raumwärme benötigt die öffentliche Hand so viel Energie wie etwa 2,5 Millionen Haushalte. Ein Drittel unserer gesamten CO2-Emissionen in Deutschland stammen allein aus dem Gebäudebereich! Allein die Kommunen müssen schätzungsweise 3,8 Milliarden Euro jährlich für die Strom- und Wärmeerzeugung in ihren Gebäuden aufbringen.

Wie will die Bundesverwaltung bis 2030 klimaneutral werden, wenn sie bei den eigenen Gebäuden wegschaut? Unsere Stichproben zeigen: Nur 3 der 15 Bundesminister*innen sind mit ihren Dienstsitzen auf einem guten Weg in Richtung Klimaschutz. Im Saarland und in Baden-Württemberg fallen sogar alle Minister*innen bei unserem ersten großen Klima-Check durch. So kann es nicht weitergehen! Der Staat muss endlich mit gutem Beispiel vorangehen!

Helfen Sie mit aufzudecken, wo der Staat das Klima verheizt! Ob Rathaus, Schule, Krankenhaus oder Finanzamt – fordern Sie in Ihrer Kommune von öffentlichen Gebäuden den Energieausweis an. Verschwendung von Energie und Steuergeldern darf kein Staatsgeheimnis sein!
Jetzt mitmachen beim Klima-Gebäude-Check
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