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Was fasten Sie dieses Jahr? Unser Tipp: Verpackungen!
Kampagne „Lückenschluss“ für 100% E-Mobilität auf der Schiene
Fischotter, Luchs und Kegelrobbe von Abschuss bedroht
Dieselabgas-Betrug: Nehmen Sie das VW-Vergleichsangebot nicht an!
Protest erfolgreich: Gas-Projekte müssen überprüft werden
Finanzminister Scholz gefährdet das deutsche Mehrwegsystem
 
 

Was fasten Sie dieses Jahr? Unser Tipp: Verpackungen!

Alkohol, Süßigkeiten oder Fleisch sind die bewährten Klassiker für die Fastenzeit. Wie wäre es dieses Jahr mal mit etwas Neuem? Abnehmen kann nämlich auch Ihr Abfalleimer: Gemeinsam mit Ihnen wollen wir in der Fastenzeit den Verbrauch der zehn unnötigsten Einweg-Verpackungen halbieren. Die Schauspieler und Umweltaktivisten Hannes Jaenicke und Daniel Roesner sind schon mit dabei.

Es ist ganz einfach: Machen Sie mit bei unserem Test und finden Sie heraus, welche Verpackungsmüll-Diät am besten zu Ihnen und Ihren Gewohnheiten passt. Profitieren Sie von unseren passgenauen Abnehmtipps und gewinnen Sie mit ein bisschen Glück einen wiederverwendbaren Coffee-to-go-Becher oder eine Mehrwegtragetasche!
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Kampagne „Lückenschluss“ für 100% E-Mobilität auf der Schiene

Schätzen Sie mal: Wie viel Prozent des deutschen Schienennetzes sind aktuell elektrifiziert? Ganze 61 Prozent. Die Elektrifizierungslücken führen dazu, dass attraktive und schnelle Direktverbindungen fehlen, dreckige Dieselzüge sogar unter Oberleitungen fahren, es nicht genug Ausweichrouten gibt und dies zu Verspätungen und Zugausfällen führt. Zum Vergleich: Die Schweiz hat schon vor 20 Jahren ihr gesamtes Netz elektrifiziert. Zweite Schätzfrage: Wann sind wir bei 100 Prozent? Wenn wir so weitermachen wie bisher, in knapp 200 Jahren.

Deshalb wollen wir, dass Deutschland ein Elektrifizierungskonzept Schiene verabschiedet und darin konkret darlegt, wie bis zum Jahr 2030 genau 100 Prozent Elektromobilität auf der Schiene erreicht werden. Ein erster wichtiger Schritt ist der Lückenschluss: Betroffen sind oft relativ kurze Abschnitte einer ansonsten mit Oberleitung ausgestatteten bedeutenden und langen Trasse. Besonders prekär ist die Lage beim grenzüberschreitenden Verkehr: Nicht einmal die Hälfte der Schienen-Grenzübergänge sind elektrifiziert. Auch deshalb werden so viele Güter auf der Straße transportiert.

Gerade an diesen Stellen lässt sich mit relativ wenig Aufwand sehr viel für den Klimaschutz und die Saubere Luft erreichen. Wir fordern deshalb das Bundesverkehrsministerium und die Deutsche Bahn auf, dieses seit Jahrzehnten vernachlässigte Thema endlich anzugehen: Schließen Sie die Lücke für 100 Prozent Elektromobilität auf der Schiene bis 2030!
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Fischotter, Luchs und Kegelrobbe von Abschuss bedroht

Bund und Länder haben den Weg freigemacht, um geschützte Arten künftig leichter zum Abschuss freizugeben. Möglich wird das durch die Novelle des Bundesnaturschutzgesetzes: Diese sieht künftig die "Entnahme" - sprich: den Abschuss - von Wölfen vor, unabhängig davon, ob den jeweiligen Einzeltieren der Riss eines Nutztieres überhaupt nachgewiesen werden kann. An weiteren Stellen werden die strikten Ausnahmeregelungen so aufgeweicht, dass Abschussgenehmigungen auch für andere seltene Arten wie Fischotter, Kegelrobbe oder Luchs leichter erteilt werden können. Für diese Arten wird in vielen Regionen bereits die Dezimierung gefordert, schon jetzt ist von einer hohen Dunkelziffer illegaler Tötungen auszugehen.

Die Gesetzesänderungen befeuern die Konflikte und verstoßen gegen europäisches Recht, weil sie den gerade wieder wachsenden Bestand der zurückkehrenden Wildtiere erneut gefährden. Gemeinsam mit weiteren Umweltverbänden haben wir deshalb im Vorfeld Bundestag und Bundesrat mehrfach dazu aufgefordert, ihnen nicht zuzustimmen. Und wir appellieren weiter an Bund und Länder,  das EU-Artenschutzrecht zu respektieren und auf fachlich fundierte, dem Vorsorgeprinzip Rechnung tragende Lösungsstrategien zu setzen.
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Dieselabgas-Betrug: Nehmen Sie das VW-Vergleichsangebot nicht an!

Gehören Sie zu den vielen Tausend betrogenen Kunden, die gerichtlich gegen VW vorgehen? Dann können wir Sie nur davor warnen, sich auf einen individuellen Vergleich einzulassen. Denn nach dem Betrug von über 10 Millionen Dieselkunden europaweit könnte VW nun die in der Musterfeststellungsklage versammelten VW-Besitzer ein weiteres Mal über den Tisch ziehen. Bei Millionen Betrugs-Dieseln ist ein schlichtes Software-Update aufgespielt worden, welches aber immer noch Abschalteinrichtungen enthält. Gegen diesen vom Kraftfahrt-Bundesamt genehmigten Vorgang klagen wir vor dem Europäischen Gerichtshof. Wenn der EuGH unsere Rechtsauffassung bestätigt, sind Hardware-Nachrüstungen oder gar Stilllegungen der Autos die mögliche Konsequenz.

Wir raten daher dringend davor ab, ein Angebot anzunehmen, in dem alle zukünftigen Ansprüche ausgeschlossen sind. Vielmehr sollten die Kunden auf einen Austausch des auf der Straße unwirksamen Abgaskatalysators auf Kosten von VW bestehen.
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Protest erfolgreich: Gas-Projekte müssen überprüft werden

Was waren nochmal Klimaziele? Ganze 55 Erdgas-Projekte hat das EU-Parlament am 12. Februar ungeprüft durchgewunken - darunter auch neue Pipelines und LNG-Terminals. Deren Lebensdauer beträgt mindestens 30 bis 50 Jahre: Damit ist jetzt schon klar, dass diese Infrastruktur dem Ziel der EU widerspricht, bis 2050 klimaneutral zu werden. Dagegen haben wir frühzeitig gemeinsam mit unseren Partnern von der Organisation Food and Water Europe protestiert. Mit Erfolg: Die EU-Ombudsfrau Emily O'Reilly hat eine Beschwerde von Food and Water Europe gegen die Bewilligung von Fördergeldern für diese Projekte angenommen.

Fordern Sie zusammen mit uns die EU-Kommission unter Ursula von der Leyen auf: Stoppen Sie den Prozess, holen Sie die Überprüfung der Klimaverträglichkeit nach und legen Sie erst danach eine überarbeitete Liste erneut zur Abstimmung vor! Bis dahin dürfen auf keinen Fall Fördermittel für die Projekte ausgeschüttet werden. Ansonsten verliert der Green Deal der EU-Kommission jede Glaubwürdigkeit.
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Finanzminister Scholz gefährdet das deutsche Mehrwegsystem

Mehrweg ist gelebter Klimaschutz und Deutschland muss dringend alle Möglichkeiten nutzen, um auch nur in die Nähe seiner Klimaziele zu gelangen. Eine einfache und wirkungsvolle Maßnahme wären attraktive Anreize für Getränkehersteller, konsequent auf Mehrweg zu setzen. Doch Finanzminister Olaf Scholz hat genau das Gegenteil im Sinn: Kurz gesagt, sorgt eine finanzrechtliche Spitzfindigkeit dafür, dass ausgerechnet auf Brauereien, die besonders klimafreundliche Pool-Mehrwegflaschen verwenden, eine existenzbedrohende Steuerzahlung zukommt.

Finanzminister Scholz hat aktuell nicht vor, das zu verhindern und erweist den deutschen Klimaschutz-Bemühungen damit einen Bärendienst. Mit seiner kurzsichtigen Finanzpolitik bestraft Scholz ausgerechnet die Unternehmen, die seit Jahren das Rückgrat des deutschen Mehrwegsystems bilden - auf die Gefahr hin, dass diese künftig auf klimaschädliche Einwegflaschen oder gar Dosen umsteigen. Das ist kontraproduktiv und absurd: Scholz muss hier unbedingt einlenken!
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