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Gift im Kaffeebecher: Studie deckt Chemikalien in Pappbechern auf
EU-Gipfel: Investitionen in Umwelt- und Klimaschutz gefordert!
Umweltschutz im Lieferkettengesetz: Verantwortung endet nicht an Landesgrenzen
DUH erzielt Erfolg für die Saubere Luft in Stuttgart
Biotop in Gefahr: Bau des LNG-Terminals in Wilhelmshaven muss gestoppt werden!
Letzte Chance zur Abstimmung: Welchen SUV-Stadtpanzer wollen Sie nie wieder sehen?
 
 

Gift im Kaffeebecher: Studie deckt Chemikalien in Pappbechern auf

Einwegbecher sind nicht nur für die Umwelt ein Problem, sie können zudem auch krankmachen. Das ergab eine aktuelle Studie des Umweltbundesamtes. Das Problem sind sogenannte PFAS: per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen. PFAS sind gesundheitsschädliche Chemikalien, die in den Körper gelangen und sich an Proteinen im Blut oder auch in der Leber und Niere anlagern können.

Die möglichen Folgen reichen von einem gesteigerten Infektionsrisiko und höheren Cholesterinwerten bis hin zu einer verringerten Impfwirkung oder Untergewicht bei Babys. In der aktuellsten deutschen Umweltstudie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen wurden PFAS im Blut von fast allen Untersuchten festgestellt.

Wir fordern ein Verbot krankmachender und umweltschädlicher Einwegbecher. Gesundheits- und Umweltschutz müssen an erster Stelle stehen!

Große Coffee-to-go-Ketten, Bäckereien und Kantinenbetriebe müssen endlich ein flächendeckendes System mit Mehrwegpfandbechern aufbauen. Damit Sie das auch tun, sollte Bundesumweltministerin Schulze eine verbindliche Mehrwegquote festlegen!
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EU-Gipfel: Investitionen in Umwelt- und Klimaschutz gefordert!

Dieses Wochenende verhandelt die EU über den siebenjährigen EU-Haushalt und den Corona-Wiederaufbaufonds. Es geht um sagenhafte 1,85 Billionen Euro und die Frage: Dienen sie dem Umwelt- und Klimaschutz oder torpedieren sie sogar Bemühungen, die Erderhitzung zu bremsen? Angesichts der enormen Summen, die nur einmal in dieser Generation ausgegeben werden, ist der Gipfel die Weichenstellung für ein ganzes Jahrzehnt.

Wir fordern: Die Bundesregierung muss ihre Funktion als EU-Ratspräsidentin ernst nehmen und sich für starke Umwelt- und Klimaschutzvorgaben für alle künftigen EU-Budgets einsetzen. Wir haben nur eine Chance, die Klimakrise zu bewältigen, wenn wir jetzt für einen erheblichen Teil des Geldes strikte Umweltkriterien vorgeben und klimaschädliche Investitionen wie etwa in fossile Energien ausschließen.

Die Zukunft gehört den Erneuerbaren! Klimaschutz und Corona-Hilfen müssen hier Hand in Hand gehen: Gerade Investitionen in Zukunftstechnologien sind ein wahrer Jobmotor.

Jetzt die Weichen für ein zukunftsfähiges Europa stellen – lesen Sie auf unserem EU-Blog, wie Europa gestärkt und nachhaltig aus der Corona-Krise hervorgehen kann.
Zum EU-Blog
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Umweltschutz im Lieferkettengesetz: Verantwortung endet nicht an Landesgrenzen

Ob Umweltschäden durch die Förderung von Fracking-Gas in Argentinien, dauerhafte Kontamination von Gewässern in China durch Textilproduktion oder Brandrodungen für Sojafutter in Brasilien – deutsche Unternehmen sind immer wieder an Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen durch ihre Tochterunternehmen oder Zulieferer im Ausland beteiligt.

Gemeinsam mit dem BUND und Greenpeace haben wir diese Woche ein Rechtsgutachten vorgelegt, das zeigt: Unternehmensverantwortung endet nicht an Landesgrenzen.

Das Gutachten macht deutlich, wie eine umweltbezogene Sorgfaltspflicht für Unternehmen praktisch in einem Lieferkettengesetz verankert werden könnte. Außerdem legt es dar, dass die Anforderungen erfüllbar sind und zu mehr Rechtssicherheit für Unternehmen beitragen.

Freiwillige Versprechen haben bisher nicht geholfen, die Wirtschaft spielt weiter auf Zeit. Deshalb brauchen wir das Gesetz jetzt, um die Ausbeutung von Mensch und Natur in den Herkunftsländern zu stoppen!
Mehr über nachhaltige Lieferketten
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DUH erzielt Erfolg für die Saubere Luft in Stuttgart

Stuttgart kann aufatmen: Hier hat das Verwaltungsgericht am 3. Juli eine klare Entscheidung für die Saubere Luft getroffen. In der Landeshauptstadt müssen zonale Dieselfahrverbote für Euro 5/V-Fahrzeuge ohne Ausnahme für Software-Updates eingeführt werden. Wir fordern von Ministerpräsident Kretschmann: Halten Sie Wort und erkennen Sie das Urteil an! Denn die über 500.000 betroffenen Menschen haben ein Recht auf Saubere Luft!

Das Land Baden-Württemberg hatte in der seit Jahren andauernden rechtlichen Auseinandersetzung für Saubere Luft in Stuttgart zuletzt versucht, unseren Antrag auf Zwangsvollstreckung abzuwehren. Doch damit ist die Regierung nun krachend gescheitert. Gegen den Gesundheitsschutz kann man sich rechtlich nicht durchsetzen!

Die im Ländle ansässigen Autohersteller Daimler, Volkswagen (Audi) und Porsche haben wir außerdem aufgefordert, bis zum Jahresende allen betroffenen Bürger*innen eine für die Besitzer*innen kostenlose Hardware-Nachrüstung ihrer Betrugsdiesel anzubieten. VW und Daimler haben dies für ihre Fahrzeuge bereits zugesagt.

Wir kämpfen weiter für Ihr Recht auf Saubere Luft. Bitte unterstützen Sie uns dabei!
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Biotop in Gefahr: Bau des LNG-Terminals in Wilhelmshaven muss gestoppt werden!

Das vom Energiekonzern Uniper geplante Flüssiggas-Terminal in Wilhelmshaven kann nicht am bisher geplanten Standort gebaut werden. Grund hierfür ist ein neu entdecktes, geschütztes Biotop, das sich an der Stelle im Jade-Fahrwasser befindet. Neueste Pläne sehen jetzt offenbar eine künstliche Insel vor – das Gas soll über eine Pipeline am Meeresgrund an Land gebracht werden.

Wir fordern von der niedersächsischen Landesregierung einen sofortigen Stopp des Bauprojekts: Das Terminal würde nicht nur den in direkter Nachbarschaft liegenden Nationalpark Wattenmeer und die streng geschützten Naturschutzgebiete gefährden, sondern auch Klimaschutzziele über Bord werfen. Denn die Landesregierung hat bereits eingeräumt, dass das Terminal für grünen Wasserstoff ungeeignet und der Import von erneuerbarem Gas nicht absehbar ist. Klimaverträglichkeit? Fehlanzeige. Ein Import von fossilem Fracking-Gas aus den USA würde die Klimakrise weiter befeuern.

Nein zu klimaschädlichen Gas-Projekten! Schreiben Sie jetzt Protestmail, um neue Gasprojekte in Europa zu stoppen.
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Letzte Chance zur Abstimmung: Welchen SUV-Stadtpanzer wollen Sie nie wieder sehen?

Unsere Abstimmung zum unsinnigsten SUV geht in die letzte Runde! Noch bis zum 27. Juli können Sie Ihre Stimme abgeben und für den Stadtpanzer voten, der Sie am meisten stört.

Seit Jahren feiern die Hersteller ihr Rennlaster-Wettrüsten und bauen dabei Autos, die niemand braucht. Wir suchen gemeinsam mit Ihnen den unsinnigsten Stadtgeländewagen des Jahres und haben fünf Modelle zur Abstimmung ausgewählt. Der Stadtpanzer mit den meisten Stimmen bekommt von uns den „Goldenen Geier“ verliehen. Die Botschaft überbringen wir an den Hersteller höchstpersönlich: Hört auf Autos zu bauen, die niemand braucht!

Jetzt zählt Ihre Stimme: Welcher der fünf Kandidaten hat den „Goldenen Geier“ verdient?
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