Dieses Wochenende verhandelt die EU über den siebenjährigen EU-Haushalt und den Corona-Wiederaufbaufonds. Es geht um sagenhafte 1,85 Billionen Euro und die Frage: Dienen sie dem Umwelt- und Klimaschutz oder torpedieren sie sogar Bemühungen, die Erderhitzung zu bremsen? Angesichts der enormen Summen, die nur einmal in dieser Generation ausgegeben werden, ist der Gipfel die Weichenstellung für ein ganzes Jahrzehnt.
Wir fordern: Die Bundesregierung muss ihre Funktion als EU-Ratspräsidentin ernst nehmen und sich für starke Umwelt- und Klimaschutzvorgaben für alle künftigen EU-Budgets einsetzen. Wir haben nur eine Chance, die Klimakrise zu bewältigen, wenn wir jetzt für einen erheblichen Teil des Geldes strikte Umweltkriterien vorgeben und klimaschädliche Investitionen wie etwa in fossile Energien ausschließen. Die Zukunft gehört den Erneuerbaren! Klimaschutz und Corona-Hilfen müssen hier Hand in Hand gehen: Gerade Investitionen in Zukunftstechnologien sind ein wahrer Jobmotor.
Jetzt die Weichen für ein zukunftsfähiges Europa stellen – lesen Sie auf unserem EU-Blog, wie Europa gestärkt und nachhaltig aus der Corona-Krise hervorgehen kann.
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