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Deutsches Billigfleisch ist Brandstifter im Amazonas
Opferschutz statt Raserschutz: Verschärfung der StVO muss bleiben!
Futter bei die Fische: Nachhaltige Aquakultur ist möglich
Burger King, Starbucks und Co. boykottieren Mehrweg
 
 

Deutsches Billigfleisch ist Brandstifter im Amazonas

Dieses Jahr könnten die Waldbrände in Brasilien sogar noch verheerender ausfallen als 2019, als sie wochenlang die Medien beherrschten. Ein Grund dafür ist unsere ständig wachsende Abhängigkeit von Soja-Importen als billiges Futtermittel für die Massentierhaltung. Der Raubbau an den südamerikanischen Wäldern hat katastrophale Folgen für unser Klima und die legendäre Artenvielfalt des Kontinents: Die Hauptanbaugebiete der Sojapflanze decken sich zum Beispiel mit der Heimat des Jaguars.

Landraub und illegale Brandrodungen haben gerade leichtes Spiel, insbesondere in Brasilien. Seit seinem Amtsantritt hat der brasilianische Präsident Bolsonaro den Schutz der Wälder und der indigenen Gebiete massiv geschwächt. Wir wollen die Verstrickungen der Fleischindustrie mit den Entwaldungen für den Sojaanbau aufdecken und kämpfen für ein starkes Lieferkettengesetz, das Entwaldung und Landraub sicher ausschließt – auch gegen den Widerstand der starken Fleischlobby wie Tönnies und Co. in Deutschland.

Viele von Ihnen haben schon spontan eine symbolische Jaguar-Patenschaft abgeschlossen. Bitte unterstützen auch Sie unsere Initiative als Jaguarpat*in. Dafür danken wir Ihnen schon jetzt ganz herzlich und versprechen Ihnen: Wir bleiben dran!
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Opferschutz statt Raserschutz: Verschärfung der StVO muss bleiben!

Fahrverbote für Raser, härtere Strafen fürs Parken auf Radwegen oder riskante Überholmanöver: Die Novelle der Straßenverkehrsordnung ist an vielen Stellen ein Schritt in die richtige Richtung. Ein peinlicher Formfehler, der einfach behoben werden könnte, soll nun Verkehrsminister Scheuer dazu dienen, den Schutz schwächerer Verkehrsteilnehmer wieder zurückzunehmen.

Ein fatales Signal für die Verkehrswende: Denn solange der rasende, klimaschädliche und luftverpestende Pkw das Straßenbild prägt, trauen sich zu wenige Menschen auf Fahrrad und Fußverkehr umzusteigen: Sie fühlen sich nicht ausreichend geschützt. Wir brauchen nicht schwächere Regeln, sondern dringend sogar noch viel schärfere, um Menschen, Umwelt und Klima endlich besser zu schützen. Deshalb fordern wir Verkehrsminister Scheuer und die Landesregierungen auf: Korrigieren Sie endlich Ihren peinlichen Fehler und schützen Sie schwächere Verkehrsteilnehmer vor rücksichtslosen Autofahrern!
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Futter bei die Fische: Nachhaltige Aquakultur ist möglich

Unsere Meere sind überfischt. Gleichzeitig wächst das weltweite Verlangen nach Meeresfrüchten beständig. Aquakultur scheint die Lösung zu sein und ist aktuell einer der am schnellsten wachsenden Wirtschaftszweige der Nahrungsmittelerzeugung weltweit. Leider trägt die Aquakultur einen großen Teil zur Überfischung der Meere bei, denn jeder fünfte gefangene Wildfisch endet derzeit in Aquakultur-Futtermitteln.

Das muss nicht sein: Nachhaltig arbeitende Aquakulturen können eine gesunde Proteinquelle schaffen, ohne ökologische Grenzen zu überschreiten. In Deutschland untersuchen wir aktuell, ob Supermärkte als Vermittelnde zwischen den Aquakulturproduzenten und der Öffentlichkeit und damit als mächtige Markt-Akteure ihrer verantwortungsvollen Rolle gerecht werden. Deshalb rufen wir in der europaweiten Kampagne "Futter bei die Fische" die Aquakulturindustrie dazu auf, nicht länger Wildfisch an Zuchtfische zu verfüttern: Aquakulturen können nachhaltig sein!
Mehr Infos zu "Futter bei die Fische"
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Burger King, Starbucks und Co. boykottieren Mehrweg

Der Lebensmittelverband Deutschland hält es auch in Corona-Zeiten für problemlos möglich, Kaffee und Speisen für unterwegs in eigene Mehrwegbehältnisse ausgeschenkt zu bekommen. Vor allem die großen Ketten sorgen dagegen unter dem Corona-Deckmantel für wachsende Müllberge, wie unsere Umfrage unter 65 Unternehmen zeigt: Einzig Shell beteiligt sich bundesweit mit rund 1.200 Filialen an einem Mehrwegsystem; der direkte Konkurrent Total setzt hingegen wie auch Burger King, Starbucks oder Kentucky Fried Chicken auf Einwegverpackungen.

Was die Großen nicht schaffen, kriegen viele Kleine hingegen schon hin: Gerade lokale Cafés und Bäckereien beteiligen sich an Mehrwegsystemen. Mehrweg ist gelebter Klima- und Ressourcenschutz – doch dafür müssen gerade auch die großen Ketten mitziehen. Bundesweit agierende Anbieter von Mehrwegsystemen für Kaffeebecher und Essensboxen stehen Gastronomen für eine Beteiligung längst zur Verfügung und schützen so die Umwelt und das Klima. Deshalb fordern wir Umweltministerin Schulze dazu auf, die Unternehmen mit einer verbindlichen Mehrwegquote und Abgabe von mindestens 20 Cent auf Einwegbecher und -Essensboxen zum Umstieg zu verpflichten.
Alles Wichtige rund um Mehrweg-to-go
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