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Der Europäische Gerichtshof stärkt Ihr Recht auf „Saubere Luft“
Kein Steuergeld für Trumps Fracking-Gas!
Gescheiterter Autogipfel im Kanzleramt
Klimaschutz sofort – von der DUH initiiertes Bündnis fordert Tempolimit
Böse Überraschung für die Urlaubskasse
Da schmeckt's gleich doppelt so gut: Grill-Tipps für den Sommer
Das Gute kommt am Schluss
 
 

Der Europäische Gerichtshof stärkt Ihr Recht auf „Saubere Luft“

Der Europäische Gerichtshof EuGH hat uns an diesem Mittwoch den Rücken in unserer Arbeit für die Saubere Luft und gegen giftige Dieselabgase gestärkt: Die Grenzwerte für das Dieselabgasgift NO2 müssen an jeder Stelle in einer Stadt unmittelbar eingehalten werden, die Gesundheit der Menschen stehen klar über den Profitinteressen der Dieselkonzerne. Durch diese Entscheidung des höchsten europäischen Gerichts ist der Versuch des Bundesverkehrsministers Scheuer gescheitert, den NO2-Grenzwert aufzuweichen. Gleichzeitig dürfen ab sofort die Luftwerte nicht mehr schöngerechnet werden. Die Behörden sind verpflichtet, dort zu messen, wo die Luft am stärksten belastet ist und nicht im verkehrsarmen Villenviertel. Da gerade die Bayerischen Behörden systematisch nur dort messen, wo die Luftbelastung sehr niedrig ist, hat die DUH bereits vor der EuGH-Entscheidung eine neue Klage auf Saubere Luft zu Nürnberg erhoben. Weitere Klagen sind in Vorbereitung. Denn insbesondere kleine Kinder, Asthmatiker, alte und kranke Menschen leiden am meisten unter den Dieselabgasgiften NO2 und Dieselruß.

Die Hinhalte-Taktik der Bundesregierung und einiger Länder ist jedenfalls endgültig gescheitert: Jetzt müssen wirksame Maßnahmen her. Das heißt im ersten Schritt: Hardware-Nachrüstungen für alle 11 Millionen Betrugsdiesel der Abgasstufe Euro 5 und 6a-c auf Kosten der Autohersteller. Andernfalls werden wir, wie bisher auch, Ihr Recht auf Saubere Luft einklagen. Stadt für Stadt und mit dem Rückenwind des EuGH-Urteils. Bitte unterstützen Sie uns dabei mit Ihrer Fördermitgliedschaft.
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Kein Steuergeld für Trumps Fracking-Gas!

Das Land Schleswig-Holstein plant, das LNG-Terminal in Brunsbüttel mit 50 Millionen Euro aus Landesentwicklungsmitteln direkt zu fördern. Diese 50 Millionen Euro Steuergeld fehlen dann schmerzlich an anderer Stelle. Statt umweltschädliche Subventionen abzubauen, werden neue Subventionen für fossile Energie und noch dazu für den Import von Fracking-Gas geschaffen. Das ist das genaue Gegenteil dessen, was wir für die Bewältigung der Klimakrise brauchen!

Wir werden uns mit aller Kraft dagegenstemmen, notfalls auch per Klage. Angesichts des politischen Gegenwinds, den wir hier gerade erfahren, befürchten wir, dass das auch notwendig sein wird. Viele von Ihnen unterstützen uns schon dabei, den Import von Trumps Fracking-Gas auch weiterhin zu verhindern - ganz, ganz großen Dank dafür! Falls Sie noch nicht dabei sind, bitten wir Sie herzlich um Ihre Unterstützung.
Verhindern Sie die Fracking-Gas-Terminals
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Gescheiterter Autogipfel im Kanzleramt

Giftige Abgase, steigende CO2-Emissionen und Lärm sind das Markenzeichen der fehlgeleiteten deutschen Verkehrspolitik. Mit großen Erwartungen fand an diesem Montag im Kanzleramt der nunmehr siebte Autogipfel statt. Hier hätten endlich die Weichen für zukunftsfähige Mobilität in Deutschland gestellt werden müssen. Stattdessen haben abermals die Autobosse von BMW, Daimler und VW ihre Macht demonstriert: Nicht der Regierungssprecher, der Verkehrsminister oder Bundeskanzlerin Merkel verkündeten das Nicht-Ergebnis. Der Oberlobbyist der Autoindustrie, VDA-Präsident Bernhard Mattes, trat vor die Presse und verkündete die gemeinsame Erarbeitung eines neuen ‚Masterplans für Ladestationen’. Mehr kam nicht heraus. Immerhin wird so deutlich, wer Koch und wer Kellner ist. Obwohl die deutschen Autokonzerne 2017 insgesamt 35 Milliarden Euro Gewinn vor Steuern machten, soll neues Geld vom Staat in die Ladeinfrastruktur fließen. Dazu soll nun schon wieder eine Kommission einberufen werden, die einen längst existierenden Plan neu erarbeitet.

In den letzten zehn Jahren flossen 5,2 Milliarden Euro Steuergelder für die Förderung von abgasfreien Technologien. Im gleichen Zeitraum wurde der Diesel mit 76,5 Milliarden Euro subventioniert. Doch statt wie versprochen eine Million Elektroautos bis 2020 sind es bis heute kümmerliche 86.000 Elektroautos auf deutschen Straße. Wir brauchen anstatt Symbolpolitik im Verkehrsbereich den Einstieg in eine wirkliche Verkehrswende mit mehr Bus, Bahn und Tram, Fahrrad- und Fußverkehr.
Fordern Sie mit uns Saubere Luft und die Verkehrswende
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Klimaschutz sofort – von der DUH initiiertes Bündnis fordert Tempolimit

Drei Tage vor dem Autogipfel erläuterte das von der DUH initiierte breite Bündnis seine Forderung nach einem Tempolimit von 120 km/h auf Autobahnen, 80 km/h außerorts und 30 km/h innerorts noch in diesem Jahr. Damit können bis zu fünf Millionen Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden. Ein Tempolimit ist zur Erreichung der Klimaziele 2020 und für die Verkehrssicherheit zur Verringerung der Zahl der Verletzen und Verkehrstoten unverzichtbar und überfällig. Seit dem Start unseres Bündnisses „Pro Tempolimit“ haben wir eine anhaltende öffentliche Beschäftigung mit den Argumenten erreicht und viele neue Unterstützer von der Polizeigewerkschaft bis hin zu Fridays for Future gewonnen. Und unsere Argumente kommen auch bei der Bevölkerung an: Nach einer aktuellen Meinungsumfrage von Forsa sprachen sich erstmals 57% der Bürger für ein Tempolimit aus, nur 42% sind noch dagegen.

Deutschland leistet sich aktuell ein Schaufahren gegen den Klimaschutz. Pro Jahr bringt ein Tempolimit bis zu 5 Millionen Tonnen CO2-Einsparung, bis 2030 ergibt das 50 Millionen Tonnen! Mit uns verzichten nur noch Somalia, Nordkorea und Afghanistan auf eine generelle Geschwindigkeitsbeschränkung. Wir brauchen keine weiteren Untersuchungen und schon gar keine neuen Kommissionen. Wir brauchen endlich klare Entscheidungen für den Klimaschutz und eine Mobilität der Zukunft. Unterstützen Sie uns bei unserem Einsatz für die Saubere Luft und den Klimaschutz im Verkehr!
Alles rund um das Tempolimit
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Böse Überraschung für die Urlaubskasse

Die Schule ist aus, Badehose und Wanderstiefel sind eingepackt, mit ein bisschen Glück ist nichtmal Stau - und nach ein paar Hundert Kilometern kommt die kalte Dusche. Der Tank ist schon halb leer, dabei sollte das Auto doch extra sparsam sein?!

Da geht es Ihnen nicht allein so: Die offiziellen Angaben der Hersteller haben immer weniger mit dem realen Verbrauch zu tun. Inzwischen klafft zwischen diesen beiden Werten ein Unterschied von durchschnittlich(!) 39 Prozent. Diese dreiste Verbrauchertäuschung schadet dem Klima und bedeutet hohe versteckte Kosten für die Kunden. Wir sagen: Schluss mit dem Betrug am Kunden und am Klima!
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Da schmeckt's gleich doppelt so gut: Grill-Tipps für den Sommer

Auf dem Balkon, im Park oder am Strand: Grillen gehört zu einem richtigen Sommer dazu! Nackensteak und Bierchen oder lieber Geflügelspieße, Gemüse und ein leichter Sommerwein? Eine Blitzumfrage in der Redaktion tendiert eher zu Letzterem; viele lassen das Fleisch auch gerne ganz weg. Hauptsache, es schmeckt! Dass beim Grillen auch viel schief laufen kann, belegt ein Blick in Stadtparks, die nach Grillabenden häufig aussehen wie Müllhalden: Neben Wegwerfbechern, Einweg-Plastikbesteck und Alufolie säumen auch stehengelassene Einweg-Grills die Grünflächen. So unappetitlich wie der liegen gelassene Müll kann manchmal auch das sein, was auf dem Grill landet: Billigfleisch aus Massentierhaltung, dafür voll mit Antibiotika. Wenn das Steak dann noch mit Holzkohle aus Tropenholz gegrillt wird, kann einem schon der Appetit vergehen.

Gut, Hand aufs Herz, wenn es auf dem Rost zischt und brutzelt, gilt nicht immer der allererste Gedanke der Umwelt und der Gesundheit. Aber es geht auch ohne Einweg-Grills und meterweise Alufolie: Wir haben für Sie ein paar einfache aber wirksame Grill-Tipps gesammelt, damit es beim nächsten Mal noch besser schmeckt!
Unsere Grill-Tipps
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Das Gute kommt am Schluss

"Mein Erbe tut Gutes - das Prinzip Apfelbaum" inspiriert Menschen, die über ihr Leben hinaus für eine gute Zukunft wirken wollen. Geleitet von der Frage "Was bleibt?" zeigen wir gemeinsam mit 21 gemeinnützigen Organisationen tatkräftigen Einsatz für eine bessere Welt. Für die deutschlandweite Initiative ließen sich 11 Persönlichkeiten porträtieren, darunter z. B. der Bergsteiger Reinhold Messner und die preisgekrönte Musikerin Anne-Sophie Mutter. Ihre Nachdenklichkeit und Selbstbetrachtung geben Impulse, wie auch "Normalsterbliche" gute Spuren und wertvolle Taten hinterlassen können.

Kommen Sie zur Vernissage! In der Ausstellung "Das Prinzip Apfelbaum" begegnen Sie Menschen, die sich Gedanken um diese Welt machen. In der Offenen Kirche St. Nikolai zu Kiel wird sie ab 11. Juli eröffnet. Unsere Gäste erhalten gratis den Bildband zur Ausstellung. 
Informationen & Kontakt
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Die Deutsche Umwelthilfe im Netz:
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