31.000 Einweg-Plastikflaschen gehen in Deutschland jede Minute über die Ladentheke - und sind nur wenig später schon Plastikmüll. Auf Umweltministerin Schulze können wir hier nicht zählen: Sie lässt große Abfüller und Discounter mit ihren Einwegstrategien gewähren, ohne dass sie diese verpflichtet, die gesetzliche Mehrwegquote von 70 Prozent zu erfüllen.
Deshalb haben wir diese Woche alle amtlichen Dienststellen, Ämtern, Behörden, Schulen, öffentlichen Einrichtungen und Betrieben aufgefordert, in ihren Bestellungen konsequent auf Plastik-Einweg-Getränke zu verzichten. Statt dessen sollen sie regionale Mehrweg-Produkte wählen. Die öffentliche Hand muss endlich mit gutem Beispiel vorangehen. Hamburg macht es vor: Durch verbindliche Regeln bei der öffentlichen Beschaffung dürfen dort keine Einwegflaschen, Kaffeekapseln oder Einweg-Geschirr mehr eingekauft werden. Das finden wir super und wir wollen dies auf alle übrigen Bundesländer ausdehnen!
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