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Abgasalarm: Schlechte Luft vor Schulen und Kindergärten
#Verpackungswahnsinn: Wir suchen die unsinnigste Einweg-Plastikverpackung
Regierung opfert Klima für Kuhhandel mit Trump
Kein Fisch Meer: Fangstopp für Hering und Dorsch muss kommen!
Wie machen wir unsere Städte klimafreundlich?
Wir haben es geschafft! Der 1. FC Köln setzt auf Mehrweg
 
 

Abgasalarm: Schlechte Luft vor Schulen und Kindergärten

Zum dritten Mal haben wir mit der Unterstützung von über 400 freiwilligen Helfern in ganz Deutschland die Belastung der Luft durch das Abgasgift Stickstoffdioxid gemessen. Ganze 59 neue Hot Spots der Luftbelastung konnten wir mit Ihrer Hilfe identifizieren - viele davon dort, wo Kinder und kranke Menschen ein und aus gehen.

Trauriger Spitzenreiter ist die Heilbronner Straße in Stuttgart; hier wurden direkt neben einer Kita 59,7 µg/m³ Stickstoffdioxid in einem Meter Höhe, der Atemhöhe von Kleinkindern, gemessen. In zwei Metern Höhe immerhin noch 46,9 µg/m³. Der Grenzwert für dieses Abgasgift liegt bei 40 µg/m³. Doch schon geringere Konzentrationen können gerade bei Kindern und Vorgeschädigten zu Asthma, Diabetes, Herz-Kreislaufstörungen und irreparablen Lungenschäden führen.

Wie Ihre Stadt abgeschnitten hat und wie Sie unsere Luftmessungen unterstützen können, erfahren Sie auf unserer #abgasalarm-Infoseite. Jede Messung kostet uns 60 Euro. Unterstützen Sie uns, damit wir im Winter eine neue Messreihe starten können.
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#Verpackungswahnsinn: Wir suchen die unsinnigste Einweg-Plastikverpackung

In Plastik verpackte Bananen und Gurken, die Kinderzeitschrift im Foliensack oder Tomaten im Kunststoffeimer sind traurige Realität in Supermärkten und Drogerien. In den vergangenen 25 Jahren hat sich der Verpackungsmüll aus Plastik mit 37 kg pro Kopf im Jahr verdoppelt! Der Kunststoff landet in der Umwelt und in den Meeren. Seevögel, Wale und Robben verenden oft qualvoll daran. Am Ende landen die Kunststoffabfälle als Mikroplastik auch auf unseren Tellern.

Die Deutsche Umwelthilfe ruft deshalb zur Wahl der unsinnigsten Einweg-Plastikverpackung auf. Tatkräftige Unterstützung erhalten wir dabei von den Schauspielern und Umweltaktivisten Hannes Jaenicke und Lucas Reiber. Machen Sie mit und nominieren Sie jetzt Ihren Kandidaten für den „Goldenen Geier“ - die unökologischste Verpackung des Jahres!

So einfach geht’s: Fotografieren Sie bei Ihrem täglichen Einkauf die absurdesten Einweg-Plastikverpackungen und posten Sie das Bild unter dem Hashtag #Verpackungswahnsinn und @Umwelthilfe auf Twitter, Instagram und Facebook. Wer den Goldenen Geier am Ende bekommt, bestimmen Sie dann anschließend in einer Online-Abstimmung.
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Regierung opfert Klima für Kuhhandel mit Trump

Hat am Ende die Angst vor amerikanischen Strafzöllen auf deutsche Autos den Ausschlag gegeben? Bundesrat und Schleswig-Holstein haben jedenfalls den Weg für die unsinnigen LNG-Terminals an der Nordsee frei gemacht. Stolze 170 Millionen Euro Steuergelder sollen den Import von amerikanischem Fracking-Gas ermöglichen. Das ist nicht nur klimapolitisch Unsinn, sondern auch gefährlich: Zwischen nuklearen Anlagen, einem Wohngebiet und einem Chemiepark haben Flüssiggas-Tanks nichts verloren!

Viele von Ihnen sehen das genauso: Knapp 100.000 Unterschriften für unsere Petition gegen die LNG-Terminals haben Sascha Müller-Kraenner und Gustav von FridaysForFuture Hamburg an den Schleswig-Holsteinischen Ministerpräsidenten und amtierenden Bundesratspräsidenten Daniel Günther übergeben. Aber natürlich belassen wir es nicht bei einer Petition: Wenn es sein muss, werden wir die Anlage auch per Klage verhindern. Dazu haben Sie vielleicht in diesen Tagen auch weitere Hintergrundinformationen per Post erhalten. Bitte unterstützen Sie uns dabei, Fracking-Gas in Deutschland doch noch zu verhindern!
Verhindern Sie die Fracking-Gas-Terminals
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Kein Fisch Meer: Fangstopp für Hering und Dorsch muss kommen!

Sechseinhalb Monate bleiben uns, um die Überfischung der Meere zu beenden: Zu diesem Ziel haben sich im Jahr 2013 alle EU-Mitgliedstaaten verpflichtet. Die traurige Realität sieht anders aus, denn viele Fischbestände im Nordost-Atlantik sind durch Überfischung inzwischen so stark dezimiert, dass ihr Bestand gefährdet ist. Der westliche Hering und der östliche Dorsch in der Ostsee sogar so gravierend, dass Wissenschaftler erstmals einen Fangstopp empfohlen haben.

Die tatsächlichen Fangquoten legt jedoch im Herbst der EU-Ministerrat fest und dieser blieb in den letzten Jahren eher oberhalb der Empfehlungen. Schreiben Sie noch heute Ihre Protestmail an die deutsche Fischereiministerin Julia Klöckner und fordern Sie mit uns: Schluss mit der Überfischung und illegalen Rückwürfen! Sonst sehen unsere Fischmärkte bald wirklich so aus, wie unser Marktstand vor dem Reichstag.
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Wie machen wir unsere Städte klimafreundlich?

Stadtplanung kann eine Schlüsselrolle für erfolgreichen Klimaschutz spielen. Wie Stadtquartiere geplant, angelegt und umgestaltet werden, bestimmt maßgeblich ihren CO2-Fußabruck – in der Regel für Jahrzehnte. Sind sie fußgänger- und fahrradfreundlich? Erzeugen Anlagen im Quartier einen Großteil der vor Ort benötigten Energie aus erneuerbaren Quellen? Verfügen die Quartiere über ausreichend städtisches Grün? Können Anwohner*innen leicht an der Quartiersentwicklung mitwirken? Kurzum: Werden kohlenstoffarme Infrastrukturen und Lebensstile gefördert?

Mit dem Programm MULTIPLY möchten wir Kommunalverwaltungen und -politik für das Thema sensibilisieren und gewinnen, unter anderem durch einen Wettbewerb und einen maßgeschneiderten Erfahrungsaustausch kommunaler Praktiker. So bringen wir das Wissen und die Kompetenzen von Kommunalpolitiker*innen, technischen Verwaltungsangestellten und Kommunikationsexpert*innen auf den neuesten Stand - auch in Ihrer Stadt.
Informationen & Kontakt
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Wir haben es geschafft! Der 1. FC Köln setzt auf Mehrweg

Pünktlich zum Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga stellt der 1. FC Köln zur kommenden Saison den Getränkeausschank wieder auf Mehrwegbecher um. Durch unseren massiven Druck und die Arbeit von engagierten Fans vor Ort konnten wir den Verein überzeugen, der Plastikvermüllung endlich den Kampf anzusagen. Damit wird nicht nur der Müllberg von über 900.000 Bechern pro Bundesliga-Saison in Zukunft ein ganzes Stück kleiner. Der 1. FC Köln sendet auch dem Rest der Liga ein wichtiges Signal.

Damit schrumpft der Becher-Müllberg in der 1. und 2. Bundesliga in der nächsten Spielzeit weiter zusammen; dennoch dürften nach aktuellem Stand noch ca. 8 Millionen Einwegbecher in Deutschen Stadien über die Theken gehen. Deutlich zu viel finden wir! Ihr Lieblingsverein setzt auf Einweg und Sie wollen das ändern? Melden Sie sich bei uns!
Info & Kontakt
Becher-Ranking 2018/19
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