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Das sind unsere aktuellen Themen:
Klöckner weigert sich: Svenja Schulze nimmt Ihre Petition entgegen
Entscheidung für Saubere Luft auch in Berlin: Merkel muss handeln!
Vor der Klimakonferenz: Jetzt dreifach Chancen nutzen!
Fishlove: Nackter Protest gegen Überfischung in Nord- und Ostsee
Neu im Kino: "Unser Saatgut – Wir ernten, was wir säen"
SmartRathaus: So funktioniert Klimaschutz in Schule und Kita
 
 

Klöckner weigert sich: Svenja Schulze nimmt Ihre Petition entgegen

Mit über 150.000 Unterschriften haben Sie unsere Petition gegen den Einsatz von Pestiziden und zum Schutz der Schmetterlinge unterstützt - dafür sagen wir auch an dieser Stelle nochmals herzlich DANKE!!! Welcher Anlass hätte besser gepasst als das 9. Nationale Forum zur biologischen Vielfalt, um Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner diese Forderung symbolisch zu überreichen? Leider hatte Ministerin Klöckner jedoch kein Interesse und verweigerte die Annahme. Nicht so die Umweltministerin: Svenja Schulze erklärte sich spontan bereit, die Petition für die Bundesregierung entgegenzunehmen.

Dafür, dass Ministerin Klöckner 150.000 Stimmen für eine nachhaltigere Landwirtschaft kommentarlos ignoriert, haben wir kein Verständnis. Sagen Sie ihr doch gerne auch noch einmal, was Sie davon halten und leiten Sie danach unsere Protestmail-Aktion an Ihre Freunde und Bekannten weiter!
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Entscheidung für Saubere Luft auch in Berlin: Merkel muss handeln!

"Zeitlich ist das Ende der Fahnenstange erreicht": Unmissverständlich hat Richter Marticke klargestellt, dass Berlin zum Schutz seiner Bürgerinnen und Bürger bis spätestens Ende März 2019 für Saubere Luft sorgen muss. Und zwar nicht im Durchschnitt, sondern für jeden einzelnen Anwohner in jeder einzelnen Straße an jeder Stelle in der Stadt. Dafür seien Diesel-Fahrverbote für Fahrzeuge bis Abgasnorm Euro 5 unausweichlich.

Mit dieser Entscheidung schließt sich das Berliner Verwaltungsgericht unserer Kritik am Diesel-Kompromiss der Bundesregierung an: Solange der Autoindustrie die technische Nachrüstung der Millionen Betrugsdiesel ersparen bleiben soll, wird die Luft in unseren Städten auch nicht besser werden! In Deutschland leiden 115 Städte und Gemeinden unter hohen Stickoxid-Belastungen und fast 13.000 Menschen sterben jährlich an deren Folgen. Doch Kanzlerin Merkel hält weiterhin ihre schützende Hand über die Autokonzerne, anstatt die vorgeschriebenen 5.000 Euro Strafe pro Auto zu verhängen. Auch die Bundesregierung kann nicht ewig die Urteile der deutschen Gerichte ignorieren: Merkel muss sich endlich aus dem Würgegriff der Industrie befreien und für die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger eintreten.

"Schaden vom deutschen Volke wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen" - das hat auch Frau Merkel einmal geschworen. In den verbleibenden zehn Wochen dieses Jahres werden Gerichte über sieben weitere Städte zur Frage der Notwendigkeit von Diesel-Fahrverboten entscheiden. Mit jedem weiteren Urteil werden wir Frau Merkel daran erinnern. Bitte unterstützen Sie uns dabei mit Ihrer Fördermitgliedschaft und helfen Sie uns in unserem Einsatz für Saubere Luft in unseren Städten!
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Vor der Klimakonferenz: Jetzt dreifach Chancen nutzen!

Umweltministerin Schulze spricht endlich öffentlich aus, was längst klar ist: „Vorreiter waren wir mal.“ Die Klimaziele sind weiter entfernt denn je und 2018 musste Deutschland erstmals Klima-Zertifikate von den Nachbarn kaufen. Bezahlt von unseren Steuergeldern! Doch bisher wurde kein einziges Kohle-Kraftwerk stillgelegt und der Ausbau der Erneuerbaren geht nur schleppend voran.
Am 3. Dezember beginnt in Katowice die Klimakonferenz der Vereinten Nationen. Hier kann und muss die Bundesregierung zeigen, dass sie ihre Klimaschutz-Versprechen halten wird! Dafür gibt es drei wichtige Hebel:
  1. Raus aus der Kohle und rein in die Erneuerbaren: Wir machen Druck auf die Kohlekommission und arbeiten konkrete Vorschläge aus, wie sauberer Strom nicht nur erzeugt, sondern auch gespeichert werden kann.
  2. Bezahlbares Wohnen durch energetische Sanierung: Seehofer ist verantwortlich für den Wohnbau, doch in seinem Heimatministerium ist kein Platz für Klimaschutz. Bezahlbares Wohnen wird aber mittel- und langfristig nur möglich sein, wenn Wohnraum kaum noch Energie zum Beheizen oder Kühlen benötigt. Deshalb brauchen wir dringend Anreize für Immobilien-Besitzer, ihre Gebäude zukunftsfähig zu machen.
  3. Wissen erhalten und verbreiten: Vor allem in Osteuropa verschaffen sich gerade Klimawandel-Skeptiker Gehör. Dieser gefährlichen Desinformation müssen wir entschlossen entgegentreten!
Wir haben diese drei wichtigen Kampagnen für den Klimaschutz lange geplant und setzen sie nun um. Doch wir brauchen dringend Ihre Unterstützung, sonst können wir die letzten wichtigen Vorbereitungen und politischen Gespräche nicht stemmen. Katowice kann und muss der Startschuss zurück in den Klimaschutz sein! Können Sie uns dabei helfen?
Jetzt helfen!
Klimaschutz zu Hause
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Fishlove: Nackter Protest gegen Überfischung in Nord- und Ostsee

Fishlove kommt nach Deutschland: Nach Sir Ben Kingsley, Emma Thompson und vielen weiteren internationalen Stars protestieren nun auch Benno Fürmann, Nina Hoss, Vicky Krieps, Christiane Paul, Katja Riemann und Tom Wlaschiha hüllenlos für eine nachhaltige Fischereipolitik.

Der Hintergrund der Aktion ist durchaus ernst: Diese Woche haben die EU-Fischerei-Minister die Fangquoten für das kommende Jahr festgelegt. Zugunsten kurzfristiger Profite für die Fischerei-Industrie haben die Politiker wie befürchtet die wissenschaftlichen Empfehlungen für besonders gefährdete Bestände ignoriert. Das selbst gesteckte Ziel, die Überfischung in europäischen Gewässern zu beenden, ist damit in weite Ferne gerückt. Zusammen mit der europäischen Initiative Our Fish kämpfen wir deshalb weiter gegen die Überfischung der Fischbestände. Informationen zu unserer Arbeit und natürlich auch die Fotos zur Kampagne finden Sie hier:
zur Bilderserie
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Neu im Kino: "Unser Saatgut – Wir ernten, was wir säen"

Wenige Dinge auf unserer Erde sind so kostbar und lebensnotwendig wie Saatgut: Die Samen unserer Kulturpflanzen sind die Quelle fast allen Lebens. Doch diese Ressource ist bedroht: Mehr als 90 Prozent aller Saatgutsorten sind bereits verschwunden. Biotech-Konzerne kontrollieren mit gentechnisch veränderten Pflanzen längst den globalen Saatgutmarkt. Daher kämpfen immer mehr passionierte Bauern, Wissenschaftler, Anwälte und indigene Saatgutbesitzer wie David gegen Goliath um die Zukunft der Sortenvielfalt. „Unser Saatgut“ portraitiert einige dieser leidenschaftlichen Saatgutwächter, die unser 12.000 Jahre altes Nahrungsmittelerbe schützen wollen.

Patin des Films ist übrigens die Köchin und Imkerin Sarah Wiener, die sich auch mit uns für eine nachhaltigere Landwirtschaft mit weniger Pestiziden und Düngemitteln einsetzt. Denn genauso wichtig wie das Saatgut selbst ist, dass es auch Früchte trägt: Unterstützen Sie deshalb unsere Protestaktion gegen das Bienensterben!
Filmtrailer
zur Protestaktion
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SmartRathaus: So funktioniert Klimaschutz in Schule und Kita

Insgesamt 170.000 kommunale Liegenschaften gibt es in Deutschland und sehr viele davon bieten großes Klimaschutz-Potenzial: Denn durch die intelligente Regelung von Heizung, Beleuchtung und Lüftung lässt sich ihr Energiebedarf deutlich senken. Das baden-württembergische Böblingen ist eine von fünf ausgewählten Städten und Gemeinden im Projekt SmartRathaus.

Letzte Woche haben wir uns vor Ort ein Bild von den drei Böblinger Liegenschaften gemacht, die als Modellprojekte modernisiert und optimiert werden sollen. Darunter auch eine erst vor wenigen Jahren eröffnete Kindertagesstätte und ein Schulkomplex aus den 1960er Jahren, die den besonderen Anforderungen von Kindern und Jugendlichen gerecht werden müssen. Da Böblingen im Vergleich zu anderen Kommunen technisch bereits recht gut ausgestattet ist, geht es hier eher darum, die Intelligenz in der Steuerung der Gebäude zu verbessern. Das verspricht interessante Teilprojekte, aus denen viele weitere Kommunen lernen können.
mehr Informationen zu SmartRathaus
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