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Das sind unsere aktuellen Themen:
Keine Zweiklassengesellschaft! Fairness beim Sanieren!
Unterstützen Sie unseren Kampf für Sauberes Wasser!
12.860 Tausende Tote, 800.000 Erkrankungen - warum bleibt Minister Scheuer untätig?
Wir brauchen einen Roten Teppich für die Radler!
Elektrogeräte: Rote Karten für Apple, Hagebau, Hornbach & Co.
Kein Platz für wilde Robben in Mecklenburg-Vorpommern?
 
 

Keine Zweiklassengesellschaft! Fairness beim Sanieren!

In Deutschland gibt es 22 Millionen Mietwohnungen und ein großer Teil davon muss dringend energetisch saniert werden, damit wir unsere Klimaschutzziele erreichen können. Das darf aber nicht wie bisher vor allem auf Kosten der Mieter passieren. Die Modernisierungsumlage von 11 Prozent führt zu steigenden Mieten und verschärft die Gefahr einer Zweiklassengesellschaft. Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander. Damit muss Schluss sein!

Deshalb fordern wir gemeinsam mit dem Deutschen Mieterbund: Justizministerin Dr. Katarina Barley, setzen Sie sich für bezahlbaren, energetisch sanierten Wohnraum für alle ein und für eine Absenkung der Modernisierungsumlage auf 4 Prozent für eine faire Verteilung der Kosten!
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Unterstützen Sie unseren Kampf für Sauberes Wasser!

Zunächst einmal VIELEN DANK für die überwältigenden Reaktionen auf unseren letzten Newsletter! Sie haben uns darin bestärkt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Und seien Sie versichert: Mit den Erfahrungen aus unseren Klagen für die „Saubere Luft“ sind wir dieses Mal noch besser aufgestellt. Wir lassen nicht locker!

Während die Bundesregierung seit Jahren den Vorwurf einer verfehlten Agrarpolitik aussitzt, müssen wir alle erneut die Mehrkosten tragen: für Subventionen in eine industrielle Landwirtschaft, für steigende Wasserkosten wegen der immer aufwändigeren Trinkwasseraufbereitung und vielleicht sogar bald für Strafzahlungen an die EU. Damit muss Schluss sein!

Wir rechnen damit, dass auch der Kampf gegen die hohe Nitratbelastung unseres Grund- und Trinkwassers mehrere Jahre dauern wird. Für die Umsetzung dieser Klage sowie für weitere Aktivitäten auf Länder- und Regionalebene rechnen wir mit mehreren hunderttausend Euro Kosten. Bitte unterstützen Sie uns und helfen Sie uns, die Politik zur Einhaltung von verpflichtenden Grenzwerten zu zwingen!

Jede einzelne Spende, jede neue Fördermitgliedschaft und jede Erhöhung einer bestehenden 
Fördermitgliedschaft sind jetzt wichtig! Für die Natur, für die Verbraucher und für unsere Kinder.
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12.860 Tausende Tote, 800.000 Erkrankungen - warum bleibt Minister Scheuer untätig?

Seit knapp drei Jahren können sich das Verkehrsministerium und das Kraftfahrt-Bundesamt nicht dazu durchringen, den systematischen Betrug der Dieselkonzerne zu bestrafen. Das Gesetz sieht zwingend 5.000 Euro Bußgeld pro Auto mit illegaler Abschalteinrichtung vor. Bei mindestens 4 Millionen betroffenen Autos kommen so insgesamt 20 Milliarden Euro Strafe für die bereits überführten Hersteller Audi, BMW, Daimler, Ford, Opel, Porsche, VW und FiatChrysler zusammen. Bisher eingeleitete Bußgeld-Verfahren? Null.

Schneller reagiert man im Ministerium auf Kritik an diesem Missstand: Auf unseren "Three Billboards outside BMVI" haben wir Minister Scheuer direkt mit seinem Versagen konfrontiert. Und wir haben offenbar ins Schwarze getroffen: Auf Druck "von ganz oben" wurden unsere Plakate bereits nach wenigen Stunden von der Polizei beschlagnahmt. Da sage noch einer, die Mühlen im Ministerium mahlen langsam...

Da Minister Scheuer sich der Kritik vor seinem Fenster entledigt hat, müssen wir uns wieder an sein Postfach wenden. Bitte schreiben Sie ihm, was sie von seiner Politik halten! Auch wenn Sie schon eine Protest-Mail geschrieben haben - tun Sie es gerne nochmal! 
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Wir brauchen einen Roten Teppich für die Radler!

Für viele Radfahrer ist der tägliche Weg zur Arbeit ein Spießrutenlauf. Fehlende oder zugeparkte Radwege, unaufmerksame Rechtsabbieger, allgemein zu wenig Platz: Die Liste der Gefahren ist lang. Dabei herrscht eigentlich Einigkeit darüber, dass Deutschland seine Klimaziele nur mit einer radikalen Verkehrswende erreichen kann. Und die wiederum kann nur funktionieren, wenn sich vor allem in Großstädten wieder mehr Menschen trauen, aufs Fahrrad zu steigen.

Albert Herresthal, Geschäftsführer des Verbunds Service und Fahrrad e.V., hat mit uns über die Verkehrspolitik der Zukunft, modernen städtischen Güterverkehr und dringend notwendige Infrastrukturmaßnahmen gesprochen. Einem glücklichen Gewinner rollt der VSF auch gleich den Roten Teppich aus: Wer an unserer Umfrage zu den Verbrauchsangaben der Autohersteller teilnimmt, hat die Chance, ein Fahrrad zu gewinnen!
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Fahrrad gewinnen!
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Elektrogeräte: Rote Karten für Apple, Hagebau, Hornbach & Co.

Jedes Jahr werden in Deutschland rund zwei Millionen Tonnen Elektrogeräte verkauft. Sie haben richtig gelesen: Tonnen, nicht einzelne Geräte! Gerade mal ein Drittel dieser Menge wird korrekt gesammelt und recycelt. Schadstoffhaltige Energiesparlampen und andere kleine Geräte werden oft falsch über den Hausmüll entsorgt. Nach unseren Schätzungen gelangen jedes Jahr weitere 400.000 Tonnen Elektroschrott illegal nach Afrika und werden dort auf gigantischen Deponien ausgeschlachtet.

Eine Mitschuld am Elektroschrott-Problem trägt der Handel: Seit 2016 können Verbraucher Elektrogeräte direkt bei Händlern zurückgeben. Doch auch namhafte Unternehmen wie Apple, Hellweg, Sconto, Poco, Hagebau und Hornbach verweigerten oder erschwerten die Rücknahme von Elektroware. Besonders häufig fehlten wichtige Informationen oder die Mitarbeiter waren unzureichend geschult. Jedes Gerät was der Handel nicht annimmt, hat das Potenzial, als illegaler Abfall in Afrika zu landen.

Wir fordern die Handelsunternehmen auf, sich endlich an Recht und Gesetz zu halten und ausgediente Elektrogeräte verbraucherfreundlich zurückzunehmen. Ebenso müssen die zuständigen Landesbehörden endlich tätig werden und die Umsetzung des Elektrogesetzes kontrollieren!
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Kein Platz für wilde Robben in Mecklenburg-Vorpommern?

Im Herbst 2017 starben mindestens 23 streng geschützte Kegelrobben in Fischfanggeräten an der vorpommerschen Küste. Die Staatsanwaltschaft Stralsund ermittelte - und stellte das Verfahren jetzt ein. Der Tatnachweis habe nicht mit der notwendigen Sicherheit geführt werden können. Im Februar kam dann heraus, dass gar keine stichhaltigen Beweise, z.B. in Form von Gewebeproben an den Reusen, aufgenommen wurden. Zu teuer sei das gewesen. So etwas darf in einem Rechtsstaat nicht vorkommen!

Wir setzen uns europaweit für einen konstruktiven Umgang mit geschützten Wildtieren ein, denn nicht nur Fischer und Kegelrobben konkurrieren um Fische. Auch für Wölfe und Fischotter braucht es dringend ein Konfliktmanagement, das die Tiere nicht einfach als bedrohliche und deshalb vogelfreie Eindringlinge abstempelt. Auch deshalb sind wir Mitglied der Initiative Rewilding Oder Delta, die am Stettiner Haff zwischen Naturschutz und lokaler Wertschöpfung vermittelt und auf naturnahen Tourismus setzt, anstatt die gerade zurückkehrenden Großsäugetiere direkt wieder zu verdrängen.

Wir setzen uns dafür ein, dass ehemals ausgestorbene Arten wie die Kegelrobbe wieder nach Deutschland zurückkehren können. Bitte unterstützen Sie uns dabei mit Ihrer Kegelrobben-Patenschaft!
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zur Kegelrobben-Patenschaft
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