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Das sind unsere aktuellen Themen:
Für unsere Erde gibt es keinen Plan B!
Software-Updates werden Diesel-Fahrverbote nicht verhindern
"Kollateralschäden": Millionen Meerestiere verenden als Beifang
Kunst für die Umwelt: Lebensader Fluss
Unsere Dienstwagen-Umfrage zeigt Wirkung
 
 

Für unsere Erde gibt es keinen Plan B!

Mein Name ist Friedrich Liechtenstein. Ich liebe Algen und saubere Ozeane. Deshalb unterstütze ich die Petition der Deutschen Umwelthilfe gegen die Vermüllung der Meere.

Als Kind saß ich oft mit meinen Eltern an der Ostsee. Das Wasser war sehr sauber. Es gab Seepferdchen. Am Strand lag getrockneter Blasentang und wir haben daraus Pudel gebaut. Mit meinen erwachsenen Kindern saß ich nun, ein halbes Jahrhundert später, an einem viel größeren Strand bei Les Landes in Frankreich. Alles war so bunt, voller vor sich hin rottendem Plastikmüll. Das sah nicht gut aus. Das darf da nicht sein.

Viele Tiere verwechseln die bunten Plastik-Teilchen mit Nahrung. Sie fressen den Müll und verhungern schließlich mit vollem Magen oder ersticken elend. Ist das Plastik erst einmal im Meer, bekommt man es da nicht so einfach wieder heraus, denn Plastik baut sich erst nach mehreren hundert Jahren ab. Vorher aber wird das Plastik im Meer zu mikroskopisch kleinen Teilchen zerrieben, die über Meerestiere auch in uns Menschen landen können. Plastik im Menschen – keine schöne Vorstellung. Ich glaube es wäre clever das Problem endlich ernst zu nehmen, denn ganz ehrlich: Wir Deutschen haben nicht so viel Küste zum zumüllen, aber Europa schon und Deutschland verursacht die größten Müllberge. Der deutsche Staat lässt es laufen, er hat keinen Plan. Unser Planet hat einen Plan, wir sollten diesen nicht vereiteln.

Wir müssen wirklich etwas ändern, denn wir zerstören nicht nur unwiederbringlich eine faszinierende Unterwasserlandschaft, sondern auch unsere Lebensgrundlage. Ich will dabei nicht mehr tatenlos zuschauen. Ihr auch nicht?

Dann unterschreibt die Petition, sagte es Euren Freunden und Freundinnen weiter und vor allem: Schmeißt keinen Müll ins Meer!

Euer Friedrich Liechtenstein

PS: In unserer siebenteiligen Video-Serie „Plan A“ machen wir mit Friedrich Liechtenstein auf das Problem der Plastikvermüllung der Meere aufmerksam. Sag STOPP zu Plastikmüll! #PlanA – Planet statt Plastik!
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Software-Updates werden Diesel-Fahrverbote nicht verhindern

Wir haben in unserem Emissions-Kontroll-Institut die Wirksamkeit von Software-Updates und Hardware-Nachrüstungen an sechs Betrugs-Diesel-Pkw untersucht. Im Mittelpunkt standen Abgasmessungen von drei VW-Fahrzeugen jeweils vor und nach einem vom Kraftfahrt-Bundesamt verordneten Software-Update sowie von drei weiteren Fahrzeugen vor und nach einer Hardware-Nachrüstung mit Katalysatoren auf Harnstoffbasis (SCR). Mit ernüchternden Ergebnissen:

Zwar verbesserten sich nach dem Software-Update die Stickoxid(NOx)-Werte bei sommerlichen Temperaturen um durchschnittlich 30 Prozent, was bei zweien der Fahrzeuge immer noch eine deutliche Grenzwertüberschreitung bedeutet. Das dritte Fahrzeug hatten wir im Winter ein weiteres Mal gemessen – die NOx-Werte lagen dann sogar 20 Prozent über dem Wert vor dem Update. Im Gegensatz dazu zeigten die Fahrzeuge, die mit einer wirksamen Hardware auf Harnstoffbasis nachgerüstet wurden, eindrucksvoll verringerte NOx-Werte unterhalb des Grenzwerts von 180 mg NOx/km.

Die Bundesregierung muss endlich ihre Verweigerungshaltung aufgeben
und die des Betrugs an Millionen Diesel-Käufern überführten Konzerne dazu verpflichten, Euro 5 und 6 Diesel-Pkw mit funktionierenden Abgaskatalysatoren auf deren Kosten nachzurüsten. Die Technologie dafür ist längst vorhanden.
Emissions-Kontroll-Institut
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"Kollateralschäden": Millionen Meerestiere verenden als Beifang

Die anhaltende Verschmutzung und Zerstörung der Lebensräume in unseren Meeren, der Klimawandel und die Überfischung durch industrielle Fischerei haben dafür gesorgt, dass 90 Prozent der weltweiten Fischbestände zurückgegangen oder stark gefährdet sind. Seit 2014 ist die Gemeinsame Fischereipolitik der EU in Kraft, die bis 2020 die Überfischung stoppen soll. Sie hat bisher jedoch noch nicht zur Festlegung nachhaltiger Fangquoten, geschweige denn zu deren Einhaltung geführt.

Gemeinsam mit der Initiative Our Fish fordern wir, dass in der Nord- und Ostsee die bestehenden EU-Regelungen zum Schutz der Fischbestände endlich konsequent umgesetzt werden. Bitte unterstützen Sie uns dabei und machen Sie mit bei unserer Aktion #StopptRückwürfe!
zur Aktion #StopptRückwürfe
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Kunst für die Umwelt: Lebensader Fluss

Mit der Ausstellungsreihe „Kunst für die Umwelt - KufU“ eröffnet die Deutsche Umwelthilfe seit 18 Jahren kritische Perspektiven auf die wachsenden Umweltprobleme. Aktuell ist die Ausstellung „lebensader fluss“ von der Künstlerin Tamara Hasselblatt zu sehen. Anlässlich unserer Kampagne zum Fischotter-Schutz und unserer Aktion „Schluss mit der Vermüllung der Meere!“ hat Hasselblatt ein neues Werk mit Plastikmüll aus der Ostsee kreiert „Plane mit Fischotter“. Möchten Sie die beeindruckenden Kunstwerke besichtigen oder kaufen? Dann schreiben Sie uns gerne!
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Unsere Dienstwagen-Umfrage zeigt Wirkung

"Stinksauer" sei Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller nach unserer Dienstwagen-Umfrage gewesen - und er lasse jetzt den Leasingvertrag für seinen gepanzerten Dienstwagen prüfen. Das freut uns sehr, denn mit einem CO2-Ausstoß von 408 Gramm pro Kilometer hat Müller allen Grund, zu wechseln.

Generell liest sich die 12. Auflage unserer Dienstwagen-Umfrage wie ein klimapolitischer Offenbarungseid. Mit realen CO2-Emissionswerten jenseits der 150 g/km hält kein einziger Dienstwagen der 236 befragten Spitzenpolitiker den aktuellen Grenzwert von 130 g/km ein, geschweige denn die EU-Vorgabe von 95 g/km ab dem Jahr 2020. Hinzu kommt, dass unter den Dienstwagen nach wie vor ein hoher Anteil von Diesel- und Plug-In-Hybrid-Fahrzeugen ist. Letztere fallen in der Oberklasse durch einen besonders hohen Spritverbrauch auf.

Bundes- wie Landespolitiker müssen endlich ihrer Vorbildfunktion gerecht werden. Dazu gehört auch, sich bei der Wahl ihrer Dienstwagen für saubere und gleichzeitig klimafreundliche Fahrzeuge zu entscheiden.
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