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Das sind unsere aktuellen Themen:
Diesel-Nachrüstung: Merkel knickt erneut vor Autokonzernen ein
Wir übergeben gleich zwei Petitionen - machen Sie jetzt noch Druck!
"Mehrweg. Mach mit!" - und werde Klimabotschafter
Der zweite „Garten der Integration 2018“ liegt in Hornburg
Feuern ohne Feinstaubalarm: So heizen Sie richtig
Vernissage: "Das Prinzip Apfelbaum" gastiert in München
 
 

Diesel-Nachrüstung: Merkel knickt erneut vor Autokonzernen ein

Erneut haben sich die Dieselkonzerne gegenüber der Bundesregierung durchgesetzt und verpflichtende Diesel-Nachrüstungen an den insgesamt 11 Mio. Diesel-Fahrzeugen mit illegalen Abschalteinrichtungen verhindert. Drei Jahre nach Aufdeckung des „größten Industrieskandals der deutschen Nachkriegsgeschichte“ belohnt Bundeskanzlerin Angela Merkel die Automobilindustrie mit einem neuerlichen Sonderkonjunkturprogramm.

Anstatt den betrogenen Diesel-Besitzer ihre relativ neuen schmutzigen Euro 5 Diesel-Pkw mit neuen Katalysatoren auszustatten, wollen sie ihre Lagerbestände an schmutzigen Diesel verkaufen. Die nun vorgesehene Umtauschprämie bedeutet, dass betrogene Kunden einen möglicherweise genauso schmutzigen Neu- oder Gebrauchtwagen bekommen. Hauptsache, dieser ist zumindest formal noch nicht von Fahrverboten betroffen. Auch bei der Hardware-Nachrüstung ist Merkel gescheitert: Kleinlaut "erwartet" die Bundesregierung nur, dass die Konzerne die Kosten übernehmen. Das Thema "Gewährleistung" haben die Hersteller ebenfalls vom Tisch gefegt.

Die DUH hat nachgemessen: 93 Prozent der Euro 6 Diesel-Pkw überschreiten die NOx Grenzwerte auf der Straße im Durchschnitt um da 5-fache. Daher raten wir dringend vom Kauf eines Euro 6-Diesel Pkw ab: Die meisten dieser Fahrzeuge haben ebenfalls Abschalteinrichtungen an Bord und ohne Hardware-Nachrüstung sind Diesel-Fahrverbote ab Ende 2020 in besonders belasteten Städten wahrscheinlich. Völlig absurd ist es, wenige Jahre alte Euro 5 Diesel-Pkw einzutauschen und diese Fahrzeuge ohne Reparatur der betrügerischen Abgasreinigung in anderen Orten in Deutschland oder Europa weiterfahren zu lassen.

Dieser erneute Kniefall der Bundesregierung macht deutlich, dass die DUH zur Durchsetzung der Sauberen Luft in Deutschland weiterhin die Gerichte bemühen muss. In den verbleibenden zehn Wochen dieses Jahres werden Gerichte über acht weitere Städte zur Frage der Notwendigkeit von Diesel-Fahrverboten entscheiden. Bitte unterstützen Sie uns dabei mit Ihrer Fördermitgliedschaft und helfen Sie uns in unserem Einsatz für Saubere Luft in unseren Städten!
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Wir übergeben gleich zwei Petitionen - machen Sie jetzt noch Druck!

Wenn Sie uns bei Facebook folgen, haben Sie es ja schon mitbekommen: 100.000 UnterstützerInnen haben unsere Change.org-Petition #Stopptrückwürfe unterschrieben. Und unsere Petition gegen Pestizide und die Vergiftung von Schmetterlingen bringt es sogar auf stolze 150.000!

Kommende Woche werden wir Ihre Unterschriften in Berlin übergeben. Seien Sie gespannt, wie und wo genau – und vor allem: Machen Sie jetzt doppelt Druck mit Ihrer persönlichen Protestmail an Landwirtschafts- und Fischereiministerin Julia Klöckner. Denn sie ist gleich doppelt verantwortlich: Sie kann ein umfassendes Pestizid-Verbot auf den Weg bringen und sich für nachhaltige Fischereimethoden einsetzen.
Pestizide verbieten!
#StopptRückwürfe
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"Mehrweg. Mach mit!" - und werde Klimabotschafter

Klimaschutz ist noch auf viele Jahre ein Mammut-Projekt, dem wir uns in allen Lebensbereichen stellen müssen. Neben offensichtlichen Stellschrauben wie Energieerzeugung und -effizienz oder Verkehr bietet auch unser alltäglicher Konsum wichtige Ansatzpunkte: Allein im Getränkebereich fallen in Deutschland jährlich über 20 Milliarden Einwegdosen, -flaschen und Kaffeebecher an, die unnötigerweise hunderttausende Tonnen CO2-Emissionen verursachen.

Vom Klimaschützer zum Klimabotschafter: Mit der Kampagne "Mehrweg. Mach mit!" informieren wir Endverbraucher, Anbieter, aber auch Großabnehmer wie Städte oder Gastronomiebetriebe über die Vorteile von Mehrweg und bilden Multiplikatoren zu Klimaberatern aus. Dass und wie Mehrweg in der Praxis funktioniert, zeigen zahlreiche positive Beispiele: Die Hamburger Stadtverwaltung hat bei der öffentlichen Beschaffung Einweg-Plastikflaschen und Wegwerfbecher einfach verboten. Das Startup-Unternehmen reCup hat bereits in mehreren Städten erfolgreich Pfandsysteme für Coffee-to-go-Becher etabliert und der Berliner Karneval der Kulturen setzt konsequent auf Mehrwegbecher. Mehrweg ist gelebter Klimaschutz – Mach mit!
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Der zweite „Garten der Integration 2018“ liegt in Hornburg

Der Kleingartenverein Hornburg ging Anfang 2018 auf die örtliche Flüchtlingshilfe zu und gemeinsam konnte man drei geflüchtete Familien aus Syrien und dem Libanon für das Projekt "Schnuppergarten" gewinnen. Alle drei Familien haben einen bringen ein immenses Gartenbauwissen aus ihrer Heimat mit. Die Größe der Tomatenpflanzen, ungewöhnliche Pflanzen wie Pferdebohnen und Kichererbsen oder ihre Rosenblätter-Marmelade erwecken immer wieder das Interesse der Gartennachbarn.

So werden nicht nur syrische, libanesische und deutsche Grillspezialitäten über die Gartenzäune ausgetauscht, sondern auch Garten-, Natur- und kulturelles Wissen. Alle lernen voneinander! Die Hornburger Kleingärtner haben sehr gute Erfahrungen mit ihren neuen Mitgärtnern gemacht. Die Freude beim Verein, der Sozialarbeiterin, den Familien und dem Ortbürgermeister war groß: Der kleine Verein am Rande von Hornburg ist nun ein Vorbild für ähnliche Initiativen. Alles nach dem Motto „wir probieren es einfach aus und es geht.“ Tun Sie es den Hornburgern gleich und heißen auch Sie Geflüchtete in ihrem Kleingärtnerverein willkommen!
Infos zu den Gärten der Integration
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Feuern ohne Feinstaubalarm: So heizen Sie richtig

Die Heizperiode ist wieder angebrochen und viele Kaminofen-Besitzer freuen sich schon auf gemütliche Abende zu Hause. Doch schon kleine Bedienungsfehler können große Auswirkungen haben und enorme Feinstaub- und Rußemissionen verursachen.

Den meisten Ofen-Besitzern dürfte klar sein, dass das Holz trocken und unbehandelt sein muss und Papier keine gute Anzündhilfe ist. Wir haben darüber hinaus einige wichtige Tipps zur richtigen Holzmenge, Luftzufuhr und Wartung für Sie zusammengestellt. Und es gibt auch etwas zu gewinnen: Machen Sie mit bei unserer Umfrage und gewinnen Sie einen Tablet-Computer.
So heizen Sie richtig
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Vernissage: "Das Prinzip Apfelbaum" gastiert in München

Heute schon an die Lebensqualität von morgen denken: Eine gesunde Umwelt für Mensch und Natur. Dafür braucht es einen langen Atem, immer wieder neuen Kampfgeist und die Unterstützung vieler Menschen. Die Initiative „Mein Erbe tut Gutes“ möchte mit dem Symbol des Apfelbaumes das gemeinnützige Vererben bekannt machen. Die Ausstellung "Das Prinzip Apfelbaum" zeigt elf Persönlichkeiten, die sich mit großer Offenheit auf die Frage "Was bleibt?" einlassen.

Vom 12. Oktober bis zum 18. November ist "Das Prinzip Apfelbaum" in der St.-Markus-Kirche in München zu sehen. Gäste der Deutschen Umwelthilfe erhalten bei der Vernissage am 11. Oktober den Bildband zur Ausstellung oder das Hörbuch als Geschenk. Melden Sie sich dazu gerne bei Frau Bernauer an.
Informationen und Anmeldung
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Die Deutsche Umwelthilfe im Netz:
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