Who is Who?

Hier stellen wir Ihnen Menschen vor, die sich um den Schutz der Elbe verdient gemacht haben:

Ernst Paul Dörfler (* 15. Mai 1950 in Kemberg), Publizist und Ökologe. Dr. Dörfler arbeitete an mehreren unveröffentlichten Studien zur ökologischen Situation in der DDR mit und hielt Vorträge über Umweltprobleme. Im November 1989 war er einer der Mitbegründer der Grünen Partei in der DDR. Bis Dezember 1990 war er Abgeordneter im Bundestag.
Seit den 1990er Jahren kämpft Dörfler gegen den weiteren Ausbau der Elbe und für den Erhalt der Elbauenlandschaft. Dörfler engagiert Sitzblockaden, Massen-Protestschreiben und Demonstrationen, um Politik und Bevölkerung für die Belange des Naturschutzes an der Elbe zu sensibilisieren. 2000 erschien sein Buch "Wunder der Elbe". 2005 erhielt Dörfler den Bruno H. Schubert Preis für sein langjähriges Engagement für die Elbe.

Roberto Epple (*31. August 1945 in St. Gallen), Ökonom, Dokumentar-Filmer und Fluss-Schützer mit Leib und Seele. Roberto Epple entdeckte bereits früh die Bedeutung intakter Flusslandschaften für Mensch und Natur. Neben der Umsetzung zahlreicher Kampagnen für europäische Umweltverbände zum Fließgewässerschutz erwirkte Epple unter anderem die vollständige und nachhaltige Neuorientierung des Flussgebiets- und Hochwasserschutz-Managements an der Loire. Seit 1993 ist Roberto Epple Direktor des European Rivers Network (ERN), einem Netzwerk europäischer Umwelt- und Naturschutzorganisationen, das sich für den Schutz der europäischen Fließgewässer einsetzt. Seit 1996 ist Epple Projektleiter des von der Deutschen Umwelthilfe und dem Verlagshaus Gruner + Jahr gegründeten Projektes „Lebendige Elbe“.

Dr. Maria Hoffacker, Leiterin Public Affairs und Ansprechpartnerin für Corporate Responsibility beim Verlagshaus Gruner + Jahr.
Sie studierte Biologie, Pädagogik und Theologie und baute 1991 das Umweltmanagement bei Gruner + Jahr auf. 1997 war sie Mitinitiatorin des  Projektes „Lebendige Elbe“ und der Umweltpartnerschaft zwischen der Deutschen Umwelthilfe und Gruner + Jahr. Sie war Gestalterin und Kommunikatorin des Projektes „Lebendige Elbe“ für Gruner + Jahr bei den vielen Aktionen wie Journalistenreisen, der Wanderausstellung 1999 „Vision einer UNESCO Weltkulturlandschaft Elbe“, bei der Konzert-Elbtour von Rolf Zuckowski, den Elbebadetagen 2002 und 2005 sowie beim Symposium nach der Elbeflut, das 2003 im Gruner + Jahr Pressehaus stattfand.

Prof. Dr. Gerhard Thielcke (* 14. Februar 1931 in Köthen, + 22. Juli 2007 in Radolfzell-Möggingen), Gärtner, Zoologe und Naturschutzmanager. Professor Thielcke habilitierte 1970 nach einer Gärtnerlehre und Studium in Freiburg und Tübingen zum Thema: „Wirkung erlernter Signale auf die Artbildung“.
Thielcke war 1973 einer der Gründer des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in Baden-Württemberg und 1975 Gründungsmitglied des BUND-Bundesverbandes, den er ab der Gründung sieben Jahre lang führte. 1978 startete er für den BUND die erste bundesweite Naturschutz-Kampagne Deutschlands mit dem Titel „Rettet die Vögel“. Das gleichnamige Buch war wochenlang in der Buch-Bestseller-Liste des Spiegel.
Über zehn Jahre lang, bis 1999, war Thielcke Bundesvorsitzender der Deutschen Umwelthilfe e.V., 1999 gründete er die internationale Stiftung für Umwelt und Natur Global Nature Fund (GNF). Wichtigstes Projekt ist das weltweite Seennetzwerk „Living Lakes“. Seine besondere Liebe galt der Vogelkunde sowie dem Erhalt naturnaher Fluss- und Seenlandschaften. Gerhard Thielcke verstarb am 22. Juli 2007.

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