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Schluss mit dem Müll! Wie stoppen wir die Vermüllung durch die Discounter?

Donnerstag, 03.03.2016

Der Discounter Lidl setzt auf unnötige Einwegverpackungen und verkauft ressourcenintensive Produkte. Das verschwendet wertvolle Rohstoffe und lässt die Müllberge in Deutschland und Europa wachsen. Die Deutsche Umwelthilfe und SumOfUs setzen sich mit einer Petition für Abfallvermeidung und Ressourcenschonung bei Lidl ein.

© Marggraf / DUH
© Marggraf / DUH

Supermärkte verursachen unglaublich viel Abfall. Täglich werfen sie viele Tonnen unverkaufter Lebensmittel weg, die noch essbar sind. Durch Einwegverpackungen produzieren sie gigantische Mengen Plastikmüll, der falsch entsorgt auch in der Natur landet – in Flüssen, Seen und im Meer. Schon heute verbrauchen wir anderthalb Mal mehr Ressourcen als unser Planet Erde regenerieren kann.

Lidl ist eine der größten Supermarktketten Europas und deshalb mitverantwortlich für diese Ressourcenverschwendung. Indem Lidl Getränke in Einwegplastikflaschen und Dosen, Obst in Plastikfolien oder unkonzentrierte Reinigungsmittel anbietet, lässt das Unternehmen die Abfallberge weiter anwachsen. Deshalb hat die Deutsche Umwelthilfe zusammen mit SumOfUs am 16. Februar 2016 dazu aufgerufen, gegen diese Vermüllung durch Lidl zu protestieren. Mehr als 170.000 Unterzeichner haben die Petition „Weniger ist mehr – Schluss mit dem Müll!“ seitdem unterzeichnet.

Supermarktriese Lidl muss handeln

Die DUH und SumOfUs fordern Lidl auf, keine ressourcenvergeudenden Produkte wie unkonzentrierte Wasch- und Reinigungsmittel oder Hygienepapier aus Neufasern mehr anzubieten. Auch unnötige Verpackungen, die bei ihrer Herstellung wertvolle Ressourcen und viel Energie verbrauchen, sollten nicht mehr eingesetzt werden. Die beiden Organisationen verlangen außerdem, dass die Supermarktkette Informationen über den Ressourcenverbrauch der vertriebenen Waren veröffentlicht und ein unternehmensweites Ziel zur Ressourcenschonung festlegt.

Mehrweg schlägt Einweg

Ressourcen einzusparen ist ganz einfach. Zum Beispiel durch den Verzicht auf Einwegverpackungen. Getränke in umweltfreundlichen Mehrwegflaschen können vielfach wiederbefüllt werden, wodurch  sich in Deutschland pro Jahr die Produktion von mehr als 500.000 Tonnen Kunststoff für Einwegplastikflaschen vermeiden lässt. Viele andere Beispiele dafür wie Supermärkte Ressourcen einsparen und Abfälle vermeiden können, liefert eine neue Studie des Wuppertalinstituts im Auftrag von SumOfUs.

Unterstützen Sie uns mit Ihrer Unterschrift im Kampf gegen die wachsenden Müllberge. Unterzeichnen Sie die Petition „Weniger ist mehr – Schluss mit dem Müll!“

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